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abzudecken, ist das Gleitstück mit einem über die äussere Stirniläche des Trägers C vorspringenden rile d6 versehen. Dieser Teil d6 übergreift die Ränder der Führung c5 und hält infolgedessen gleichzeitig den Verschlussblock am Träger C.
Zum Verschieben des Verschlussblockes D gegenüber dem Träger C dient ein Schubhebel G G1,
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Bolzen F schwenkbar gelagert ist. Der Arm G1 des Schubhebels ragt in eine Aussparung C2 (Fig. 2, 3 und 9) des Trägers C hinein und steht mittels eines an seiner unteren Seite angeordneten Herzstückes g2 (Fig. 2-4) mit einer Schubkurvennut d7 des Verschlussblockes in Eingriff. Die Schubkurvennut d7 ist in eine am Verschlussblocke vorgesehene Leiste dll eingeschnitten, die sich an
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jenigen (d8 und d9) ihrer Wandungen, mit denen das Herzstück g2 beim Ent-und Verriegeln des Verschlusses zusammenarbeitet, senkrecht zu der Richtung verlaufen, in welcher der Verschlussblock gegenüber dem Träger verschoben werden kann.
Die Schubkurvennut d7 besitzt ferner eine Wandung d10, die bei verriegeltem Verschlusse (siehe bes. Fig. 3) konzentrisch zur Drehachse des Schubhebels verläuft und an welcher das Herzstück g2 mit einer entsprechend gekrümmten Fläche anliegt, wenn der Schubhebel G Gl seine in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Ruhelage einnimmt. Hiebei stützt sich der Schubhebelarm Gl gegen eine Wandung c3 (Fig. 3 und 4) der im Träger C'vorgesehenen Aussparung c. Diese Wandung begrenzt somit den Ausschlag des Schubhebels in der einen Richtung. Nach der anderen Richtung wird der Ausschlag des Schubhebels durch eine Wandung c4 der Aussparung c2 begrenzt.
Im unteren Teile des Trägers C ist ein Riegel H (siehe bes. Fig. 2) verschiebbar gelagert.
Dieser Riegel stützt sich bei geschlossenem Verschlusse unter der Wirkung einer Feder hl sowohl gegen die Stirnfläche des Geschützrohrbodenstückes A, als auch gegen den Verschlussblock D.
Für den Riegel H ist in dem halbzylindrischen Teile dl des Verschlussblockes eine Rast d12 (siehe bes. Fig. 8) vorgesehen. In diese Rast kann der Riegel einspringen, nachdem der Verschlussblock die zu seiner Entriegelung vom Geschützrohrbodenstücke erforderliche Verschiebung erfahren hat und der Träger vom Geschützrohrbodenstücke abgeschwenkt worden ist.
In einer Aussparung a2 (Fig. 3 und 5) des Geschützrohrbodenstückes ist-um einen senk-
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Bodenstiieke herausragende Nase el, die zwecks Ausschwenkung des Auswerfers mit einer am Träger C'angeordneten Nase c7 zusammenzuarbeiten vermag. Eine Wandung a3 der Aussparung a2 begrenzt den Ausschlag des Auswerfers E.
Bei geschlossenem und verriegeltem Verschlusse nehmen die Teile des Verschlusses die aus Fig. 1-3 ersichtiiche Lage ein. Die Rippen d4 des Verschlussblockes stehen mit den Nuten a4
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hebels). Beim Weiterdrehen des Schubhebels wird der Verschlussblock infolge des Zusammenwirkens des Herzstiickes g2 mit der Wandung d8 der Schubkurvennut d7 in der Richtung des Pfeiles y (Fig. 3) verschoben. Wenn der Schubhebelarm Gl zur Anlage an die Wandung c4 der Aussparung C2 gelangt ist (Fig. 4), sind die Rippen d4 und die Nuten a4 ausser Eingriff miteinander gekommen. Gleichzeitig ist die Rast d, 12 gegenüber dem Riegel H angelangt.
Da indessen der untere Teil des Riegels noch am Geschützrohrbodenstücke A anliegt, so vermag der Riegel zunächst noch nicht in die Rast einzutreten.
Bei Fortsetzung des Zuges an dem Hebel G im Sinne des Pfeiles x wird der Träger C mitsamt dem Verschlussblocke um seinen Drehbolzen J geschwenkt. Unmittelbar nach Beginn der Schwenkbewegung des Trägers C tritt der Riegel H, da er dann seine Anlage am Geschützrohrbodenstücke verloren hat, unter dem Drucke seiner Feder hl in die Rast d12 ein, so dass der Verschlussblock
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Träger gehindert ist.
Schliesslich trifft die Nase C7 des Trägers C gegen die Nase e1 des Auswerfers E, so dass dieser ausschlägt und die Patronenhülse auswirft. Durch Anschlagen des Auswerfers E an die Wand a3 der Aussparung a2 wird die Drehbewegung des Auswerfers und damit auch die des Trägers begrenzt. Die Teile nehmen in diesem Augenblicke die aus Fig. 5 ersichtliche Lage ein.
Beim Schliessen des Verschlusses folgen sich die soeben beschriebenen Vorgänge in um- 'gekehrter Reihenfolge.
Der dargestellte Verschluss hat mit dem Keilverschlusse den Vorteil gemeinsam, dass die
Schlagbolzenspitze dem Zündhütchen der Patrone beim Schliessen des Verschlusses erst dann gegenübertritt, wenn der Verschluss verriegelt ist. Ferner kann der Verschlussblock im Falle einer
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das Bodenstück des Geschützrohres ebenso wie dieses zylindrische Gestalt besitzen kann und in der Längsrichtung des Geschützrohres nicht über den Verschlussblock hinauszuragen braucht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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quer zur Seelenachse des Geschützrohres gerichteten Verschiebung und aus einer Verschwenkung zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussblock (D) in einem am Bodenstücke (A) des Geschützrohres angelenkten Träger (C) in einer Führung c verschiebbar ist,
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