AT34381B - Geschützverschluß. - Google Patents

Geschützverschluß.

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AT34381B
AT34381B AT34381DA AT34381B AT 34381 B AT34381 B AT 34381B AT 34381D A AT34381D A AT 34381DA AT 34381 B AT34381 B AT 34381B
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 abzudecken, ist das   Gleitstück        mit einem über die äussere   Stirniläche   des Trägers C vorspringenden rile d6 versehen. Dieser Teil   d6 übergreift   die Ränder der Führung c5 und hält infolgedessen gleichzeitig den Verschlussblock am Träger   C.   



   Zum Verschieben des   Verschlussblockes D   gegenüber dem Träger C dient ein Schubhebel G G1, 
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 Bolzen F schwenkbar gelagert ist. Der Arm G1 des Schubhebels ragt in eine Aussparung   C2   (Fig. 2, 3 und 9) des Trägers C hinein und steht mittels eines an seiner unteren Seite angeordneten Herzstückes g2 (Fig. 2-4) mit einer Schubkurvennut d7 des Verschlussblockes in Eingriff. Die Schubkurvennut d7 ist in eine am Verschlussblocke vorgesehene Leiste   dll eingeschnitten,   die sich an 
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 jenigen   (d8   und d9) ihrer Wandungen, mit denen das Herzstück g2 beim   Ent-und Verriegeln   des Verschlusses zusammenarbeitet, senkrecht zu der Richtung verlaufen, in welcher der Verschlussblock gegenüber dem Träger verschoben werden kann.

   Die Schubkurvennut   d7   besitzt ferner eine Wandung d10, die bei verriegeltem   Verschlusse   (siehe bes. Fig. 3) konzentrisch zur Drehachse des Schubhebels verläuft und an welcher das Herzstück g2 mit einer entsprechend gekrümmten Fläche anliegt, wenn der Schubhebel G Gl seine in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Ruhelage einnimmt. Hiebei stützt sich der Schubhebelarm   Gl   gegen eine Wandung c3   (Fig.   3 und 4) der im Träger C'vorgesehenen Aussparung   c.   Diese Wandung begrenzt somit den Ausschlag des Schubhebels in der einen Richtung. Nach der anderen Richtung wird der Ausschlag des Schubhebels durch eine Wandung   c4   der Aussparung c2 begrenzt. 



   Im unteren Teile des Trägers C ist ein Riegel H (siehe bes. Fig. 2) verschiebbar gelagert. 



  Dieser Riegel stützt sich bei geschlossenem   Verschlusse   unter der Wirkung einer Feder hl sowohl gegen die Stirnfläche des Geschützrohrbodenstückes A, als auch gegen den Verschlussblock D. 



  Für den Riegel H ist in dem halbzylindrischen Teile dl des Verschlussblockes eine Rast d12 (siehe bes. Fig. 8) vorgesehen. In diese Rast kann der Riegel einspringen, nachdem der Verschlussblock die zu seiner Entriegelung vom Geschützrohrbodenstücke erforderliche Verschiebung erfahren hat und der Träger vom   Geschützrohrbodenstücke abgeschwenkt worden ist.   



   In einer Aussparung a2 (Fig. 3 und 5) des Geschützrohrbodenstückes ist-um einen senk- 
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 Bodenstiieke herausragende Nase el, die zwecks Ausschwenkung des Auswerfers mit einer am Träger C'angeordneten Nase c7 zusammenzuarbeiten vermag. Eine Wandung a3 der Aussparung a2 begrenzt den Ausschlag des Auswerfers E. 



   Bei geschlossenem und verriegeltem Verschlusse nehmen die Teile des Verschlusses die aus Fig.   1-3 ersichtiiche   Lage ein. Die Rippen d4 des Verschlussblockes stehen mit den Nuten a4 
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 hebels). Beim Weiterdrehen des Schubhebels wird der Verschlussblock infolge des Zusammenwirkens des Herzstiickes   g2   mit der Wandung d8 der Schubkurvennut d7 in der Richtung des Pfeiles   y   (Fig. 3) verschoben. Wenn der Schubhebelarm Gl zur Anlage an die Wandung c4 der Aussparung   C2   gelangt ist (Fig. 4), sind die Rippen d4 und die Nuten a4 ausser Eingriff miteinander   gekommen. Gleichzeitig   ist die Rast   d, 12   gegenüber dem Riegel H angelangt.

   Da indessen der untere Teil des Riegels noch am Geschützrohrbodenstücke A anliegt, so vermag der Riegel zunächst noch nicht in die Rast    einzutreten.   



   Bei Fortsetzung des Zuges an dem Hebel G im Sinne des Pfeiles x wird der Träger C mitsamt dem   Verschlussblocke   um seinen Drehbolzen J geschwenkt. Unmittelbar nach Beginn der Schwenkbewegung des Trägers C tritt der Riegel H, da er dann seine Anlage am   Geschützrohrbodenstücke   verloren hat, unter dem Drucke seiner Feder hl in die Rast d12 ein, so dass der Verschlussblock 
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Träger gehindert ist. 



   Schliesslich trifft die Nase C7 des Trägers C gegen die Nase   e1   des Auswerfers E, so dass dieser ausschlägt und die Patronenhülse auswirft. Durch Anschlagen des Auswerfers E an die Wand a3 der Aussparung a2 wird die Drehbewegung des Auswerfers und damit auch die des   Trägers   begrenzt. Die Teile nehmen in diesem Augenblicke die aus Fig. 5 ersichtliche Lage ein. 



   Beim Schliessen des Verschlusses folgen sich die soeben beschriebenen Vorgänge in um-   'gekehrter Reihenfolge.   



   Der dargestellte Verschluss hat mit dem Keilverschlusse den Vorteil   gemeinsam,   dass die
Schlagbolzenspitze dem Zündhütchen der Patrone beim Schliessen des Verschlusses erst dann gegenübertritt, wenn der Verschluss verriegelt ist. Ferner kann der Verschlussblock im Falle einer 

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 das   Bodenstück   des   Geschützrohres   ebenso wie dieses zylindrische Gestalt besitzen kann und in der Längsrichtung des Geschützrohres nicht   über den Verschlussblock hinauszuragen braucht.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 quer zur Seelenachse des Geschützrohres gerichteten Verschiebung und aus einer Verschwenkung zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussblock (D) in einem am Bodenstücke (A) des   Geschützrohres angelenkten   Träger   (C)   in einer Führung   c   verschiebbar ist, 
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Claims (1)

  1. und des Trägers (C), dass zum Entriegeln des Verschlusses der Verschlussblock (D) voI dem Gelenkbolzen (J) des Trägers (C) weg verschoben werden muss.
    3. Ausführungsform des Geschützverschlusses nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die für den Verschlussblock (D) im Geschützrohrbodenstücke (A) vorgesehene Ausnehmung (al) nach der vom Gelenkbolzen (J) des Trägers (C) weg gelegenen Seite offen ist.
    4. Ausführungsform des Geschützverschlusses nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet. dass der Grundkörper des Verschlussblockes (D) aus einem halbzylindrischen Teile (d1) und aus einem abgestuften Teile (d2) besteht, dessen Stufen von dem halbzylindrischen Teile (d1) aus ansteigen. EMI3.4 dass sowohl der halbzylindrische Teil (dl) als auch der abgestufte Teil (d2) des Verschlussblockes (D) mit Verriegelullgsrippen (d4) versehen sind. EMI3.5 geschlossen bleibt.
    9. Ausführungsform des Geschiitzverschlusses nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet.
    @ dass die Verschiebung des Verschlussblockes (D) gegenüber seinem Träger (C) mittels eines in dem letzteren (C) mit begrenztem Ausschlage schwenkbar gelagerten Schubhebels (G G1) bewirkt werden kann.
AT34381D 1907-04-04 1908-01-16 Geschützverschluß. AT34381B (de)

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DE1907197303D DE197303C (de) 1907-04-04 1907-04-04

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AT34381B true AT34381B (de) 1908-09-10

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ID=5756293

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