AT34189B - Verstellbarer Zylinderfalzer für Druckmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Achse sitzt. 



   Der   Falzmesserkörper     M   und der Zylinder C aind durch die erwähnte Schraube S in einem verstellbaren Zusammenhang, wie aus der Zeichnung leicht ersichtlich ist. Der Hals der Schraube ist in einem am Zylindermantel drehbaren Bolzen s gelagert und die Mutter s'der Schraube hängt drehbar an einem Lappen des Körpers M.

   Dreht man die Schraube s, so verändert sich offenbar der Abstand des Falzmessers m von den die vorderste Kante des Bogens haltenden Punkturen p2
Damit nun der gegenseitige Zusammenhang und die Funktion der einzelnen Organe durch t dieses Verstellen nicht gestört werde, ist folgendes im Auge zu behalten : 
 EMI2.2 
 Stirnfläche ein Zahnrad Z1 trägt, welches mit einem am vorausgehenden Zylinder D'befestigten Zahnrad in unveränderlichem Eingriff verbleibt.   Die Mantelflächen   der Zylinder verstellen sich somit niemals gegenseitig und die Punkturen p2 treffen stets mit den Punkturen p1 in der gleichen Linie zusammen, um den Bogen an seiner vordersten Kante abzunehmen. Es ist   gleichgiltig,   ob statt der   Punkturen   für die Übertragung der Bogen andere gebräuchliche Mittel. wie z. B. 



    (ireifer, Bänder   oder Luftsaugung angewendet werden. 



   2. Die Verstellung des Messers m um einen bestimmten Winkel muss ein Verstellen der   Falzklappe k um denselben Winkel   zur Folge haben, mit anderen Worten : der das Falzmesser tragende Körper M und der die Falzklappe tragende   Zylindermantel   des nachfolgenden Zylinders Cl 
 EMI2.3 
 



   Es ist einleuchtend, dass auf diese Weise durch das blosse Verstellen mit Hilfe der Schraube'S oder durch irgend ein anderes Mittel jede beliebige Stellung des Falzes erreicht wird unter selbst-   tiitiger Erhaltung   des richtigen   Zusammenhanges   der zugehörigen Falzklappe. 



   Will   man   den mit Hilfe des beschriebenen Zylinderpaares C und C1 mit einem Querfalz   versehenen Bogen noch einmal   parallel in beliebigem Format dazu falzen. so geschieht dies durch Wiederholung der beschriebenen Einrichtung. Zu diesem Zwecke ist der Zylinder C'in analoger   Weise konstruiert wie   der Zylinder (', indem er ebenfalls drehbar auf seiner Achse a1 angeordnet ist. während ein das Falzmesser m1 des zweiten Falzes tragender Körper M'fest auf dieser Achse sitzt und gegenseitige Verstellung des   Falzmessers   m1 mit Bezug auf die den ersten Falz markierende 
 EMI2.4 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verstellbarer Zylinderfalzer für Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung des Falzes vom vorderen Bogenende (z. B. wegen Wechseln des Formats) in der Weise geandert werden kann, dass bei Verstellunrg des Falzmessers des einen (primären) Zylinders gegen- <Desc/Clms Page number 3> über den Greifer-bzw. Transportorganen dieses selben Zylinders von Hand sich die notwendig werdende Verstellung des anderen zugehörigen Falzzylinders mit dem korresspondierenden Falzorgan (Falzklappe) gleichzeitig und selbsttätig vollzieht.

   2. Verstellbarer Zylinderfalzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzmesser des jeweils primären Falzzylinders mit der Hauptwelle desselben fest verbunden und mit dieser zugleich gegenüber dem Zylinder verstellbar ist, der deswegen seinen Antrieb nicht von der durch ihn hindurchgehenden Hauptwelle aus, sondern dadurch erhält, dass sein Mantelkörper mit der (falzmessertragenden) Welle des jeweils vorhergehenden Zylinders durch geeignete Mittel, z. B. Zahnräder, in zwangläufiger Verbindung steht, welche bei Verstellung des Falzmessers an einem Zylinder die entsprechende Verstellung des nächstfolgenden Zylinders mit der fest angeordneten Falzklappe selbsttätig bewirken.

   3. Verstellbarer Zylinderfalzer für Druckmaschinen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Falzmessers mittels einer einerseits an ihm, andererseits an der inneren Zylinderwandung gelenkig angeordneten Schraube (S) oder durch ähnliche geeignete Mittel geschieht, durch welche zugleich die Bewegung vom Zylindermantelkörper auf die betreffende Hauptwelle übertragen wird, von welcher aus in der in Anspruch 2 gekennzeichneten Weise die Bewegung auf den jeweils nächstfolgenden Zylinder weitergeleitet wird.