AT340221B - Einrichtung zum beizen von drahtbunden - Google Patents
Einrichtung zum beizen von drahtbundenInfo
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- AT340221B AT340221B AT973075A AT973075A AT340221B AT 340221 B AT340221 B AT 340221B AT 973075 A AT973075 A AT 973075A AT 973075 A AT973075 A AT 973075A AT 340221 B AT340221 B AT 340221B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/22—Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
- B66C1/24—Single members engaging the loads from one side only
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
- C23G3/00—Apparatus for cleaning or pickling metallic material
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beizen von Draht- oder Blechbunden mit einem U-förmigen Beizhaken, dessen einer Schenkel an einem Gehänge befestigt und dessen anderer Schenkel als Bundauflager ausgebildet ist. Einrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus der österr. Patentschrift Nr. 290245 bekannt. Vorteilhaft werden sie federnd aufgehängt und mit Hilfe von Schwingungserregern oszillieren gelassen. Dabei gelangt Beizflüssigkeit zwischen die Windungen der Bunde und man erhält sehr gleichmässige Beizergebnisse. Eine Schwierigkeit bei diesen Einrichtungen besteht darin, dass nach dem Herausheben des den Bund tragenden Beizhakens aus dem Behandlungsbad Beizflüssigkeit oder Kondensationsflüssigkeit von dem eingetaucht gewesenen Schenkel bzw. von den Verbindungsmitteln zwischen Gehänge und Beizhaken auf das Behandlungsgut abtropft, wodurch dessen Oberfläche nachteilig beeinflusst wird. Es entstehen Farbänderungen auf dem Behandlungsgut bzw. können hier Ausgangspunkte für erhöhten Korrosionsangriff entstehen. Bei sehr empfindlichem Beiz- oder Behandlungsgut hat man sich nicht anders zu helfen gewusst, als den Schenkel und die sonstigen über dem Bund befindlichen Teile nach dem letzten Eintauchen mit einem Lappen abzuwischen, um ein Abtropfen auf das Behandlungsgut zu vermeiden. Dies stellt natürlich eine sehr aufwendige und unzufriedenstellende Lösung des Problems dar, aus welchem Grund man bemüht ist, durch eine verbesserte Formgebung der Beizhaken die gegebenen Schwierigkeiten zu überwinden. Die Erfindung stellt sich somit die Aufgabe, durch eine besondere Formgebung des Beizhakens, d. h. der Teile des Beizhakens, die über dem Behandlungsgut liegen, einschliesslich der Verbindungsmittel zum Gehänge, ein geführtes Ablaufen von Beiz- oder Kondensationsflüssigkeit zu erreichen, ohne dass ein unkontrolliertes Abtropfen von Flüssigkeit auf das Beizgut stattfindet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der am Gehänge befestigte Schenkel und gegebenenfalls die Unterseite des als Bundauflager ausgebildeten Schenkels zur Ableitung von Flüssigkeit schräg nach unten verlaufend ausgebildet sind, wobei die Verbindungsmittel zum Gehänge sowie der Schenkel selbst über ihren Querschnitt auskragende Abdeckteile aufweisen, die ein Abtropfen von Flüssigkeit auf das Beizgut verhindern. Vorzugsweise beträgt die Neigung des bzw. der Schenkel nach unten 1 : 14 bis 1 : 5 entsprechend einem Winkel von 4 bis 11 . In diesem Neigungsbereich erfolgt ein tadelloses Ablaufen der Flüssigkeit ohne Tropfenbildung. Ein wesentliches Merkmal der Abdeckung besteht darin, dass der untere Rand des Schenkels beidseitig zur Bildung je einer Primärrinne flanschartig vorspringt. Ein anderes wesentliches Merkmal ist darin zu sehen, dass die Verbindungsmittel zum Gehänge durch eine an diesem befestigte, schwach nach unten geneigte Tropfleiste abgedeckt sind, deren Ende oberhalb einer Primärrinne angeordnet ist. Vorteilhaft weist der den schrägen Schenkel und das Bundauflager verbindende Querteil des Beizhakens einen schwertförmigen Fortsatz auf. Nach einer bevorzugten Ausführungsform reichen die die Primärrinnen bildenden flanschartigen Vorsprünge über das hintere Ende des Beizhakenquerteils in den Bereich des schwertförmigen Fortsatzes. Ein weiteres Merkmal zur Vervollständigung der Abdeckung besteht darin, dass der Querteil seitliche leistenförmige Fortsätze zur Bildung von Sekundärrinnen aufweist, um von der Unterfläche des Schenkels ankommende Flüssigkeit an die Aussenkontur des Hakens und in den Bereich des schwertförmigen Fortsatzes zu leiten. Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen näher erläutert, worin Fig. 1 eine Ansicht und Fig. 2 eine Draufsicht darstellen. Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 1II-1II, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1. In den Zeichnungen ist mit--l--der Beizhaken bezeichnet, der aus dem Schenkel--2--, dem als Bundauflager ausgebildeten Schenkel--3--und dem diese Teile verbindenden Querteil --4-- besteht. Der Auflagerteil--3--, der den Drahtbund--5--aufnimmt, ist an der Oberseite schwach gewellt und hat eine aufragende Randleiste--6--, um ein Abrutschen des Bundes zu verhindern. Der Schenkel--2--und die Unterseite des Auflagerteiles--3--sind zur Ableitung von Flüssigkeit schräg nach unten verlaufend ausgebildet. Der Schenkel--2--ist mittels Schrauben--7, 7'--und Muttern--8, 8'--am Gehänge --9-- befestigt, wie aus den Fig. l und 3 zu ersehen ist. Der Beizhaken ist mit einem nicht dargestellten Schwingungserreger, z. B. einem Unwuchtmotor, verbunden. Die über dem Drahtbund--5--liegenden Teile des Beizhakens sind erfindungsgemäss mit Abdeckungen versehen, die das darunterliegende Beizgut gegen EMI1.1 und der Muttern--8, 8'--ist unterhalb dieser Teile am Gehänge eine Tropfleiste--13--befestigt, u. zw. mit Hilfe eines eine Bohrung aufweisenden Schildes--14--, wobei die Schrauben--7--diese Bohrung <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Um die von der unteren Fläche des Schenkels ankommende Flüssigkeit zusammen-und abzuleiten, ohne dass der Bund damit in Berührung kommt, ist der Querteil --4-- mit einem den U-förmigen Teil-4umgebenden, leistenförmigen Fortsatz-18, 18'--ausgebildet, wodurch die Sekundärrinnen --19,19'-gebildet werden. Diese verlaufen schräg von oben nach unten und münden hinter der Aussenkontur des Teiles - auf den schwertförmigen Fortsatz-16--. An der Innenseite des Querteiles-4-ist noch eine schmale Anliegeleiste-20-vorgesehen. Dadurch wird erreicht, dass die Bundwindungen, die an der Innenseite des Hakens anliegen, nicht mit der ablaufenden Flüssigkeit benetzt werden. Die erfindungsgemässe Einrichtung funktioniert, wie dargestellt, in der Weise, dass die Abdeckungseinrichtungen die abtropfenden Flüssigkeitsteilchen auffangen, u. zw. zuerst die Tropfleiste--13--, die die vom Gehänge und den Verbindungsmitteln abtropfende Flüssigkeit in die Primärrinne--10--leitet ; die Primärrinne--10'--, die die von Schrauben --7-- und den Oberteilen des Schenkels abtropfende Flüssigkeit aufnimmt ; die gemeinsame Rinne--17--, die die Flüssigkeit aus den beiden Primärrinnen aufnimmt, und schliesslich die Sekundärrinnen-19, 19'--, die die von der Innenseite des Schenkels ankommende Flüssigkeit sammeln und ableiten. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform, wie in Fig. 2 dargestellt, ist der Schenkel gekröpft ausgebildet, so dass der den Bund aufnehmende Auflagerarm-3--in die Schwerebene des Bundes zu liegen kommt und keine Biegemomente auf das Gehänge einwirken. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Beizen von Draht- oder Blechbunden mit einem U-förmigen Beizhaken, dessen einer Schenkel an einem Gehänge befestigt und dessen anderer Schenkel als Bundauflager ausgebildet ist, EMI2.2 Unterseite des als Bundauflager ausgebildeten Schenkels (3) zur Ableitung von Flüssigkeit (12) schräg nach unten verlaufend ausgebildet sind, wobei die Verbindungsmittel zum Gehänge (9) sowie der Schenkel (2) selbst über ihren Querschnitt auskragende Abdeckteile aufweisen, die ein Abtropfen von Flüssigkeit auf das Beizgut verhindern. EMI2.3
Claims (1)
- Gehänge (9) durch eine an diesem befestigte, schwach nach unten geneigte Tropfleiste (13) abgedeckt sind, deren Ende oberhalb einer Primärrinne (11) angeordnet ist. EMI2.4 Primärrinnen (11, 11') bildenden flanschartigen Vorsprünge (10,10') über das hintere Ende des Beizhakenquerteiles (4) in den Bereich des schwertförmigen Fortsatzes (16) reichen. EMI2.5
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2655815A DE2655815C2 (de) | 1975-12-22 | 1976-12-09 | Einrichtung zum Beizen von Draht- oder Blechbunden |
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US05/751,147 US4067561A (en) | 1975-12-22 | 1976-12-16 | Arrangement for pickling bundled material |
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NLAANVRAGE7613970,A NL179400C (nl) | 1975-12-22 | 1976-12-16 | Inrichting voor het beitsen van draad- of plaatbundels. |
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JP15279676A JPS5281854A (en) | 1975-12-22 | 1976-12-17 | Pickling device |
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PL1976194588A PL106434B1 (pl) | 1975-12-22 | 1976-12-21 | Urzadzenie do wytrawiania zwojow drutu |
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BE173488A BE849680A (fr) | 1975-12-22 | 1976-12-21 | Crochet de suspension perfectionne pour le decapage de couronnes de fil |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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---|---|
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ID=3616758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1975
- 1975-12-22 AT AT973075A patent/AT340221B/de not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-12-21 BE BE173488A patent/BE849680A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE849680A (fr) | 1977-04-15 |
ATA973075A (de) | 1977-03-15 |
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