AT338208B - Rakeleinrichtung - Google Patents

Rakeleinrichtung

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AT338208B
AT338208B AT88573A AT88573A AT338208B AT 338208 B AT338208 B AT 338208B AT 88573 A AT88573 A AT 88573A AT 88573 A AT88573 A AT 88573A AT 338208 B AT338208 B AT 338208B
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Zimmer Peter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Rakeleinrichtung zum Anbringen von Farbflüssigkeit auf Warenbahnen mit einem Farbrohr und einem eine spaltförmige Öffnung aufweisenden Rakelfussteil sowie einem im Farbraum befindlichen Schwingungskörper. 



   Es ist bereits bekannt, beim Aufbringen von Farbflüssigkeit auf Warenbahnen die Farbflüssigkeit zum Schwingen anzuregen,   z. B.   über einen Ultraschallgeber. Hier treten jedoch immer Verschmutzungen der Umgebung auf und sehr starke Belästigungen des Bedienungspersonals. 



     Erfindungsgemäss   wird jetzt vorgeschlagen, dass in an sich bekannter Weise das Farbzufuhrrohr mit dem die spaltförmige Öffnung aufweisenden, gegen das Farbzufuhrrohr verschieblichen Rakelfussteil zu einem geschlossenen Körper verbunden ist und dass die geschlossene Rakeleinrichtung den Schwingungserreger umgibt. 



   Die Vorteile der gegenständlichen Erfindung bestehen in einer besonders günstigen Beaufschlagungsmöglichkeit der flüssigen Druckfarbe mit mechanischen Schwingungen. Es werden durch die Erregung der Flüssigkeit in einem vollkommen geschlossenen Rakelkörper keinerlei Verdunstungserscheinungen der Flüssigkeit bzw. keinerlei Ablösung von Flüssigkeitströpfchen aus dem Farbstoffpolster beobachtet. Dies kann ansonsten bei der Erregung von Farbsümpfen, welche offene Oberflächen, also freie Farbspiegel aufweisen, beobachtet werden. 



  Dort ist die Folge, dass die Farbstofftröpfchen teilweise bis an die Schablonenwandung gelangen und diese Schablonenwandung an den perforierten Stellen sogar durchsetzen und die zu bedruckende Ware in der weiteren Folge beschmutzen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn man versucht, stärkere Schwingungsamplituden dem flüssigen Farbstoff aufzuprägen. Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, die Farbflüssigkeit vollständig für eine grosse Druckbreite nutzbar zu machen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigen die Fig. 1 und 2 einen Quer- und Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Rakeleinrichtung. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Druckstation mit einer abgeänderten Rakeleinrichtung. 



   Gemäss Fig. 1 und 2 befindet sich Farbe im   Inneren --2-- des Farbrohres --1--,   verlässt durch die 
 EMI1.1 
 --3-- das Farbrohr -1-- undVibrationsstab--17--auf, der in Rakellängsrichtung eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Dieser Stab   --17-- schwingt   also in Pfeilrichtung--18--. Frequenz und Amplitude dieser Schwingung sind frei wählbar. Durch diese Vibrationsbeeinflussung des Farbstoffes werden kleine kurzzeitig wirkende Druckspitzen aufgebaut, 
 EMI1.2 
 Stab besonders leicht an die Flüssigkeit übertragen werden kann. Wie schon oben erwähnt, kann der Stab   --17--   auch als Ultraschallgeber ausgeführt werden.

   Nach einer weiteren Ausführungsvariante, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann der Stab--17--auch zu Biegeschwingungen angeregt werden, bei welchen die Amplitude dann quer zu seiner Längserstreckung liegt. Auch die so verursachten Schwingungen können mittel- bis hochfrequente Schwingungen sein, wobei im letzteren Fall der   Stab--17--wieder   als Ultraschallgeber wirkt. 



   In Fig. 3 gelten die gleichen Bezeichnungen wie in Fig. 1. Farbflüssigkeit im Inneren--2--des Farbrohres   --l-- strömt   dem beweglich angeordneten   Fussteil--22--der   Rakel zu. Im untersten Teil des Fussteiles   --22-- ist   ein Druckausgleichskanal--11--vorgesehen. Die Dichtung dieses Fussteles --22-- gegen die Schablonenwandung--8--erfolgt mit Weichgummiauflagen--13--und den   Gleitbelägen--14-.   
 EMI1.3 
 Rakeleinrichtungen ganz besonders beim Druck hochfloriger Ware, z. B. Teppichen, von Vorteil sein. An Stelle der Schwingungserregung des   Stabes--31--durch   die mit Wechselstrom erregten   Magnete--30--kann   auch hier wieder ein Ultraschallgeber vorgesehen sein. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf die dargelegten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. An Stelle der Anordnung der Rakeleinrichtungen in Rotationsschablonen können diese mit den gleichen Vorteilen auch bei Flachschablonen verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rakeleinrichtung zum Aufbringen von Farbflüssigkeit auf Warenbahnen mit einem Farbrohr und einem eine spaltförmige Öffnung aufweisenden Rakelfussteil sowie einem im Farbraum befindlichen Schwingungserreger, EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> geschlossenen Körper verbunden ist und dass die geschlossene Rakeleinrichtung den Schwingungserreger (17,31) umgibt. EMI2.1
AT88573A 1973-02-01 1973-02-01 Rakeleinrichtung AT338208B (de)

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ATA88573A ATA88573A (de) 1976-12-15
AT338208B true AT338208B (de) 1977-08-10

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