AT33672B - Schalldose für Sprechmaschinen. - Google Patents

Schalldose für Sprechmaschinen.

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AT33672B
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf Sprechmaschinen, bei welchen ein Stift, welcher gezwungen ist, den Vertiefungen eines Empfängers zu folgen, die Membran eine Ventiles in Schwingungen versetzt und letztere einem durch dasselbe tretenden Luft- oder anderen Gasstrome mitgeteilt werden. Die Erfindung bezweckt, einen Wiedergeber zu schaffen, bei welchem der Durchtritt des Stromes genau geregelt und der Strom im Wiedergeber überall   gleichmässig   verteilt werden kann, bei welchem ferner der Strom mit   annähernd   gleicher Geschwindigkeit durch die verschiedenen   Öffnungen   des Ventiles tritt und   Vorrichtungen   zum Entlasten des Ventiles nicht erforderlich sind. 
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   Fig. 10 und   11 zeigen eine abgeänderte Ventilart:

   Fig. 12 zeigt im vergrösserten Massstabe im   Schnitt   eine Seitenansicht des in Fig. 10 und 11 dargestellten Ventiles fertig zum Gebrauch. 



   In den Fig. 1   und 2 stellt 2C   den   Uhrwerkkasten   dar, welcher den   Antriebsmechanismus   enthält. Letzterer setzt den den Empfänger 22 tragenden Drehtisch 21 in Umdrehung, 23 ist eine Konsole, welche als Unterlage für den Dreharm 24 und das Schallbern 25 dient. Das dem   Instrumente zugekehrte Ende   des Dreharmes 24 ist mit   einem   T-Stück 27 ausgerüstet, an dessen 
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 der Schalldose 30 in Verbindung stehen. Die Rohr 28 und 29 sind mit dem   T-Stück 27 l'ei 27'   und 27" beweglich verbunden.

   Auf diese Weise kann sich die Schalldose frei und in senkrechter 
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 vorstehendem ist ersichtlich, dass wenn Luft oder ein anderes unter Druck befindliches Gas durch das Rohr 37 eingeleitet wird, dasselbe in die Kammer. 32', in den Arm 27' des T-Stückes 27 ge-   langt und durch   das V-förmige   Rohr 28 in die Srhalldose   30 tritt. Nach dem Verlassen der   Schall-   dose tritt der Strom durch das Rohr 29 und die Kammer 32"in den Dreharm 24 und gelangt 
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   In der in den Fig. 3-7 dargestellten Schalldose ist 33 das zylindrische, den Hauptteil der   Sehalldose 30 bildende Gehäuse,   welches an seinem geschlossenen Ende mit einem Stutzen 34 versehen ist, in welchen das Ende des U-förmigen Rohres 28 gasdicht einpasst. Innerhalb des Gehäuses 33 ist ein Stromablenker und Verteiler, aus einem konisch geformten Körper 35 bestehend, angeordnet, dessen äusserer Durchmesser etwas kleiner ist als der innere Durchmesser des Gehäuses 33.

   Der konische Ablenker 35 sitzt auf einem Sitz 36, welcher von den auf dem Ring 38 sitzenden Armen 37 getragen wird. 39 stellt einen zweiten Ring dar, dessen äusserer Durchmesser etwas kleiner als der innere Durchmesser des Ringes 38 ist, und 40 bedeutet ein feines Seidengewebe, welches ein poröses Diaphragma bildet und dessen Kante, wie in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellt, von den Ringen 38 und 39 festgehalten wird.   Das Gehäuse 33 ist   an seinem offenen Ende abgesetzt und mit Gewinde 41 versehen. 



   Auf das offene Ende des Gehäuses 33 ist der Deckel 42 geschraubt. Dieser ist in der Mitte und an der Aussenseite mit einem Stutzen 43 ausgerüstet, in welchen das Ende des U-förmigen Rohres gasdicht einpasst. Zwischen dem äusseren Ende des Gehäuses 33 und der inneren Fläche des Deckels 42 ist der feststehende Teil 44 des Ventiles eingepresst und wird vermittelst des in die Bohrung 47 des Deckels dringenden Sicherheitsstiftes   45   in der richtigen Lage festgehalten, wenn der Deckel aufgeschraubt wird. Der feststehende Teil 44 ist, wie in Fig. 8 dargestellt, mit einem oder einer Reihe von parallelen schmalen Schlitzen oder Öffnungen versehen. Der Deckel 42 ist mit einem abgesetzen Teil versehen, in welchem sich die Ausnehmung 48 und die radial angeordnete. mit dieser in Verbindung stehende Öffnung 49 befindet.

   In dieser Ausnehmung ist. durch besagteÖffnunghindurchreichende, der Stifthalter 50 gelagert, an dessen nach innen reichendem Ende der bewegliche Teil 52 des Ventiles befestigt ist. Derselbe besteht aus einer dünnen Metall- 
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 geordneten Öffnungen 57 befindet. In Fig. 9 ist der mit einem Ansatz. 54 versehene bewegliche   Teii 52 dargestellt. Der Ausatz   trägt eine Bohrung 55 zur Aufnahme des Stifthalters, welcher 
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   genauen, welche   quer zur Achse desselben durch diesen hindurchführt und an ihren Enden mit Ösen   srll J8   versehen ist.

   Vermittelst von durch die Osen   58   in die mit Gewinde versehenen Löcher 59 des feststehenden Teiles 44 reichenden Schrauben wird der   Stifthalter   50 an dem feststehenden   Teil drehbar befestigt, während der   bewegliche Teil 52 in bezug auf den feststehenden Teil so angeordnet ist, dass das Metall zwischen den Öffnungen des einen Teiles die Schlitze in dem anderen   gcnan bedeckt. Um den beweglichen   Teil in dieser Stellung zu halten, ist eine   Schraube 60 vor.   geschen, welche durch die Öffnung 60' in den feststehenden Teil des Ventiles hineinreicht und so den beweglichen Teil an einer seitlichen Verschiebung hindert.

   Eine Feder oder Gummischeibe 61   kann zwischen dem Schraubenkopf   und der Aussenseite des beweglichen Teiles vorgesehen werden, 
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 sind die in den Fig.   9.     J0   und 11 gezeigten   Konstruktionsmerkmale den   in den vorhergehenden Figuren dargestellten ähnlich. Der feststehende Teil braucht auch nur mit einer einzigen kreis-   formigen Öffnung ausgerüstet   zu sein   und   es braucht nur ein Ring vorgesehen sein, um mit ersterer zusammen zu arbeiten. 



   Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise : Der durch das   Zuflussrohr   31, Kammer 32'und das   gl'J) (JgellP Hohl'2R in   die   Schalldose eintretende Luft-oder Gasstrom   würde, falls nicht geeigenete Vorrichtungen innerhalb der Schalldose getroffen wären, direkt auf das Ventil einwirken 
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   tr'ten, \wobei mehr Luft   oder Gas durch die Mitte des Ventiles als durch die äusseren Teile desselben treten würde. Dadurch, dass im Innern der Schalldose ein Ablenker 35 vorgesehen ist,   wn-d der in die Schalldose gelangende Strom   zuerst nach den Kanten des Ablenkers geführt und durch die Öffnung zwischen der Wand der Schalldose und der äusseren Kante des Ablenkers 
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   äusseren Innung des Ventiles   geleitet.

   Diese Vorrichtung stellt somit einen Verteiler oder Aus-   Kleicher für den durch die Schalldose streichenden Strom   dar und der Strom wird sowohl durch die Aussenöffnungen des Ventils als durch die Mitte desselben geleitet. Der Ventilsitz oder fest- 
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   Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass die durch das Ventil strömende Gasmenge infolge der Schwingungen des mit den Rillen eines Rekordes in Eingriff stehenden Stiftes sich fort- während ändert, und dass infolge der Veränderung der durch das Ventil strömenden Luft-oder
Gasmenge Schwingungen hervorgerufen werden, welche den Schallwellen entsprechen, die durch das U-förmige Rohr 29,   "'und Dreharm   24 nach dem Schallrohr 25 geleitet werden. Der be- wegliche Teil des Ventiles wird zweckmässig aus einem biegsamen Material hergestellt und wird ein Ende desselben gegen den feststehenden Teil vermittelt der Schraube 60 und der Scheibe 61 festgehalten.

   Sobald der Stift durch die Rille des Rekordes in Schwingungen versetzt worden ist, wird der bewegliche Teil zwischen der Zugschraube 57, vermittelt welcher derselbe befestigt ist, und dem entgegengesetzten Ende desselben sich durchbiegen, wodurch dieser Teil ein wenig von dem feststehenden Teil des Ventiles abgehoben wird und ein Durchtreten des Stromes durch das Ventil gestattet. Die Schraube 60 und Scheibe 61 können jedoch auch fortgelassen werden, wodurch dem Ventil gestattet ist, frei auf der Zugstange zu schwingen. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebene Ausführungsart und können andere Formen angewendet werden, so lange die durch die Ansprüche geschützte Erfindung darin verkörpert ist. 



     PATENT-ANSPRüCHE   : 
1. Schalldose für Sprechmaschinen, die durch einen Luft-oder Gasstrom betätigt wird und mit einer Ausgleichskammer sowie einem schwingenden Gitterventil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in unmittelbarer Nähe eines Teiles der Öffnungen des schwingenden Ventil- teiles   (52)   und parallel zum Ventilsitz (44) eine feste Wand   (42)   derart angeordnet ist, dass sich zwischen dem schwingenden Ventil und der Wand ein Luftkissen bildet.

Claims (1)

  1. 2. Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus elastischem Material bestehende, bewegliche Ventilteil J an einer von seinem Befestigungspunkt entfernten Stelle durch einen elastischen Körper (61) gegen den Ventilsitz (44) gedrückt wird.
    3. Schalldose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilplatte (52) um die Längsachse des Stifthalters (50) einstellbar ist, indem ein Längszapfen des Stifthalters in einen Ansatz (54) des Gitterventiles eingreift und in demselben durch eine Schraube (56) fest- gestellt werden kann. zum Zwecke, die Ventilplatte genau parallel zu ihrem Sitz einstellen zu können.
    4. 8challdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Ausgleichskammer einströmende Luft durch einen Ablenker (35) nach dem äusseren Umfang der Ausgleichskammer abgelenkt wird, um von dort nach den Öffnungen des Ventiles zu strömen.
    5. Schalldose nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ablenker (35) und dem Sitz (44) des Gitterventiles ein feines Sieb angeordnet ist, durch welches die Luft, hindurchtreten muss.
    6. Schalldose i-iaeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteinlass-sowie die Luft- auslassleitung (31 und 24) an ein um eine Rohrleitung drehbares Verbindungsstück (27) an- geschlossen sind. wobei die Rohrleitung durch eine Zwischenwand (32) in zwei Teile geteilt ist, deren einer zur Lufteinleitung und deren anderer zur Luftableitung dient, zum Zwecke, zur Achse EMI3.2
AT33672D 1906-11-19 1906-11-19 Schalldose für Sprechmaschinen. AT33672B (de)

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