DE328956C - Regelungsvorrichtung fuer Manometer und aehnliche Instrumente - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer Manometer und aehnliche Instrumente

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DE328956C
DE328956C DE1918328956D DE328956DD DE328956C DE 328956 C DE328956 C DE 328956C DE 1918328956 D DE1918328956 D DE 1918328956D DE 328956D D DE328956D D DE 328956DD DE 328956 C DE328956 C DE 328956C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Regelungsvorrichtung für 19lanometer und ähnliche Instrumente. Die Erfindung betrifft eine regulierbare Übersetzungsvorrichtung an Manometern oder ähnlichen Apparaten iwischen dem Organ, das von dem Druck beeinflußt wird, und dem Zeigermechanismus.
  • Die Erfindung wird auf der Zeichnung in Anwendung bei einem Differentialmanometer veranschaulicht.
  • Fig. i und 2 zeigen eine Ausführungsform im Schnitt und .Grundriß; Fig. 3, ¢ und 5. zeigen eine andere Ausführungsform in senkrechtem Schnitt, Seitenansicht und Grundriß.
  • In Fig. i und 2 bezeichnen i und 2 die beiden Einläufe der Fluiden, deren Druckunterschied gemessen werden soll, und 3 die Membran, die die beiden Kammern, in welche die Einläufe i und 2 einmünden, trennt. Die Membran 3 ist zwischen den beiden Kolben eines Gehäuses 5 eingeklemmt. Von der .Mitte der Membran geht eine Stange 8 aus, die die von dem Druckunterschied abhängigen Bewegungen -der Membran auf den Zeigermechanismus überträgt. Zwischen dem Mittelteil .der Membran 3 und- den Löchern 9, io in den oberen und unteren Wänden des Gehäuses 5 sind Dichtungsbalge i i, 12 in der Weise eingesetzt, daß @ die Kammern 6, 7, von den Dichtungsbalgen auf der inneren Seite und von den Wänden des Gehäuses 5 auf der äußeren Seite begrenzt werden. Die Vorrichtung für das Umdrehen des Zeigers ist von einer an sich bekannten Art. Auf der Welle 13- des Zeigers ist ein Triebzahnrad i¢ befestigt, 'welches von dem Zahnsektor 15 gedreht wird, der von einer um die Zapfen 17 drehbaren Stange bewegt wird, mit welcher die Platte 18 fest verbunden ist.
  • Die Platte 18 wird von dem Stift i9 bewegt, der gegen die Drehungswelle 17 verschiebbar ist, für -das Regulieren des Hebelverhältnisses und demzufolge auch des Zei= gerausschlages. Dies geschieht mit Hilfe eines Regulierungsmechanismus, der aus einem Gleitstück 2o besteht, an welchem der Stift i9 befestigt ist und das in einer Führung 2 1 parallel zu der Platte i$ in der Nulllage derselben verschiebbar ist. Dies ist notwendig, weil sonst ein Regulieren der Lage des Stiftes i9 eine Veränderung des Nullpunktes des Instrumentes auf der Zeigerskala bewirken würde. Das Verschieben des, Gleitstückes 2o wird mittels der Stellschraube 22 herbeigeführt, deren viereckiger Kopf von außen mittels Schlüssels durch das Loch 23 in dem Gehäuse zugänglich ist. Die Führung 21 ist auf der Stange 8 befestigt. Durch Umdrehen der Stellschraube 22 kann also ein genaues Regulieren der Übersetzung zwischen der Membran und dem Zeigermechanismus ohne Veränderung der Nullage des erwähnten Mechanismus erreicht werden. Fig. 3bis 5 zeigen eine andere Ausführungsform des Regulierungsmechanismus. . Bei der Anordnung nach Fig. i und 2, wo der Zapfen ig mit der auf der Membran 3 befestigten Stange oder einem ähnlichen Organ verbunden ist, entstehen leicht kleine Winkelabweichungen bei der Stange 8, d. h., kleine Drehbewegungen dieser Stange um den Befestigungspunkt in der Mitte der Membran. Da auch kleine Bewegungen dieser Art beträchtliche Verschiebungen des Stiftes ig im Verhältnis zu der Welle 17 herbeiführen, können sehr große Fehler entstehen. . Eine Möglichkeit, diese Fehler zu vermeiden, besteht darin, eine Führung für die Stange 8, wie in Fig. i mit gestrichelten Linien angedeutet ist, anzuordnen, doch bewirkt diese Anordnung eine größere Reibung.
  • Nach der Ausführungsform nach , Fig. 3 bis 5 ist die Stange 8 nicht mit dem Stift ig verbunden, sondern sie liegt mit ihrem oberen Ende gegen einen den Stift ig tragenden, nachgiebigen bzw. federnden Teil 24 an, welcher fest verbunden ist mit dem Gleitstück 2o, das verschiebbar in der Führung-2i. unter Vermittlung der Stellschraube 22 angeordnet ist. Die Führung 2i, die auch hier parallel zu der Platte 18 in der Nullage derselben sich befindet, ist in diesem Falle mit einem festen Teil, z. B. dem Gehäuse 5, verbunden. Die obere Fläche 23 der Stange 8 ist sphärisch mit dem Zentrum der Membran als Mittelpunkt ausgebildet, bzw, die Stange endet in einer Spitze, wie mit gestrichelten Linien angedeutet ist. . Es ist-klar, daß mit dieser Vorrichtung eine zufällige Winkelabweichung der Stange 8 (zufolge äußerer Betätigung, Vibrationen o. dgl.) keinen Einfluß auf den Zeigerausschlag hat. .
  • Es ist verständlich, daß die vorliegenden Regulierungsvorrichtungen gleich gut an gewöhnlichen, einfachen Manometern, als, auch an Differentialmanometern und auch an anderen ähnlichen Manometern verwendet werden können. Auch muß bemerkt werden, daß das von dem Druck betätigte Organ 3 anstatt aus einer ebenen Membran, auch aus einem Balg; einem Bourdonrohr o. dgl. bestehen kann.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Regelungsvorrichtung für Manometer und ähnliche Instrumente, bei welchen die Bewegung eines vom Druck beeinflußten Organs auf einen Zeiger übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem erwähnten Organ (3) befestigte Stange (8) mit einer Führung (2i) fest verbunden ist, in welcher ein Gleit-. stück (2o) mit einem Stift (ig) ver'stellt werden kann, der gegen den kürzeren Arm (Platte 18) eines Hebels anliegt, dessen längerer Arm (Stange 16) einen Zahnsektor (15) o. dgl. für den Antrieb des Zeigers dreht; wobei die Führung (2i) parallel mit der Nullage .der Platte (i8) angeordnet ist, zum: Zwecke, die Übersetzung ohne Einfluß auf die Nullage des Zeigers ändern zu können.
  2. 2. Vorrichtung .nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Führung (25) für die Stange (8).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (8) nicht fest mit der auf dem Apparatgehäuse befestigten Führung (2i) für den Stift (i g) verbunden ist, sondern an einem den Stift tragenden, nachgiebigen Teil (24) anliegt, der auf dem Gleitstück (2o) befestigt ist. , q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß - die obere, gegen den. nachgiebigen Teil (2¢) anliegende Fläche der Stange (8) als Kugelfläche mit dem Zentrum der Membran (3) als Mittelpunkt ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere, gegen den nachgiebigen Teil (2g.) anliegende Teil der Stange ('8) aus einer Spitze besteht.
DE1918328956D 1915-08-25 1918-06-08 Regelungsvorrichtung fuer Manometer und aehnliche Instrumente Expired DE328956C (de)

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