DE1013138B - Druckmittelgesteuertes Ventil - Google Patents

Druckmittelgesteuertes Ventil

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DE1013138B
DE1013138B DEH12785A DEH0012785A DE1013138B DE 1013138 B DE1013138 B DE 1013138B DE H12785 A DEH12785 A DE H12785A DE H0012785 A DEH0012785 A DE H0012785A DE 1013138 B DE1013138 B DE 1013138B
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DE
Germany
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housing
membrane
pressure medium
valve
shaft
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Pending
Application number
DEH12785A
Other languages
English (en)
Inventor
Bradford G Woolley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAMMEL DAHL Co
Original Assignee
HAMMEL DAHL Co
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Filing date
Publication date
Application filed by HAMMEL DAHL Co filed Critical HAMMEL DAHL Co
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Publication of DE1013138B publication Critical patent/DE1013138B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/126Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like
    • F16K31/1262Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like one side of the diaphragm being spring loaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein druckmittelgesteuertes Ventil, dessen Schaft in einer Richtung von einer ihn umgebenden Schraubenfeder, in entgegengesetzter Richtung von einer Membran gesteuert wird, mit einem zweiteiligen, mit dem Ventilgehäuse verbündenen Membrangehäuse, durch das der Schaft dicht hindurchgeführt ist.
Durch die besondere Ausbildung eines derartigen druckmittelgesteuerten Ventils wird eine Vereinfachung in der Bauweise erzielt und dabei zugleich die Aufgabe gelöst, den Balg bzw. die Wellrohrmembran als Abdichtung zu verwenden und in einfacher Weise unterzubringen.
Es sind bereits druckmittelgesteuerte Ventile bekannt, die ein zweiteiliges Membrangehäuse besitzen, an das ein Ventilgehäuseteil angeschlossen ist, das das Verschluß stück aufnimmt. Hierbei sind im Innern des Gehäuses die Durchbohrungen und Abdichtungen für den Ventilschaft vorgesehen und die Gegenfeder für die Betätigung des Ventils angebracht.
Weiterhin ist es auch bekannt, bei druckmittelgesteuerten Ventilen eine WelliOhrmembran anzuordnen, die durch eine Hülse geschützt ist.
Ebenso ist es in einer weiteren Ausführung l>ekanntgeworden, auf eine kappenartig ausgebildete Hülse die Wellrohrmembran aufzusetzen und im Innern der Hülse eine Feder anzuordnen.
Diese verschiedenen Ausführungsformen haben aber alle den Nachteil, daß jeweils die Hülse bzw. der kappenartige Teil nur eine Funktion ausführt, nämlieh die Wellrohrmembran zu tragen oder sie nach außen hin abzudecken und zu schützen. Hierdurch werden also zwangläufig eine Vielzahl von Teilen verwendet, die den Gesamtaufbau der Ventileinrichtung verwickeln und damit die Betriebssicherheit gefährden.
Erfindungsgemäß werden die Nachteile dieser bekannten Einrichtungen dadurch behoben, daß bei einem druckmittelgesteuerten Ventil, dessen Schaft in einer Richtung von einer ihn umgebenden Schraubenfeder, in entgegengesetzter Richtung von einer Membran gesteuert wird, mit einem zweiteiligen, mit dem Ventilgehäuse verbundenen Membrangehäuse, durch das der Schaft dicht hindurchgeführt ist, der Unterteil des Membrangehäuses in einem Stück zugleich den Träger für das Ventilgehäuse und für einen kappenartigen Gehäuseteil bildet, der eine Führung für die ihn umgebende Schraubenfeder und eine Umhüllung für die als Balg, ζ. B. Wellrohrmembran, ausgebildete Abdichtung für den Schaft bildet. Hierbei ist zweckmäßig der kappenartige Gehäuseteil einstückig mit dem Unterteil des Membrangehäuses ausgeführt, wobei sein oberer Abschnitt als Schaftführung dient, während die den kappenartigen Gehäuseteil um-Druckmittelgesteuertes Ventil
Anmelder:
Hammel-Dahl Company,
Providence, R. I. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Schalk und Dipl.-Ing. P. Wirth,
Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Bradford G. Woolley, Providence, R. I. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
gebende Feder zwischen einer Einstellmutter und einem Sockel des Trägers eingespannt ist. Der Unterteil des Membrangehäuses besitzt einen umlaufenden kreisförmigen Flansch als Auflage für die Membran, und der Sockel ist mit dem oberen Flansch durch im Abstand voneinander befindliche Stege verbunden. Dabei besitzt der Sockel einen geringeren Durchmesser als der Flansch.
Durch diese neue Ausbildung eines druckmittelgesteuerten Ventils wird unter Verwendung von wenigen Einzelelementen ein Ventil geschaffen, das allen Anforderungen auf Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit nachkommt. Gleichfalls werden die leicht zu beschädigenden Teile nach außen hin abgedeckt, wobei aber die Möglichkeit der Einstellung des Ventils während des Betriebes gegeben ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches einen senkrechten Schnitt durch ein solches Ventil zeigt, wobei auf der einen Seite die Stege in der Ansicht dargestellt sind.
Mit 1 ist ein Ventilgehäuse bezeichnet, das mit einer rohrförmigen Verlängerung 9 versehen ist, die bei 10 ein Außengewinde besitzt, an das der Ventiloberteil angeschlossen wird.
Wie gezeichnet, umfaßt der Oberteil einen als Ganzes mit 11 bezeichneten Antrieb, der an den Ventilschaft 12 angeschlossen ist. Im einzelnen weist der Antriebsteil des Ventils ein tellerförmiges oberes Membrangehäuse 14 und ein unteres Membrangehäuse 15, 16, 24 auf. Wie ersichtlich, ist das Membrangehäuse mit einem in sich geschlossenen umlaufenden Flansch 16 versehen, der den gleichen Durchmesser wie das obere Gehäuse 14 hat. Vorzugs-
709 590/197
weise wird das untere Membrangehäuse 15, 16, 24 mit im Abstand voneinander befindlichen geneigten Stegen 15 mit Rippen 15' versehen, so daß das Ventil leicht für den Zusammenbau, den Auseinanderbau oder seine Wartung zugänglich ist. Eine Membran 17 ist fest zwischen dem Flansch 16 und dem oberen Membrangehäuse 14 eingespannt. Die Membran ist mit einer Druckplatte 19 versehen, die einen mit Innengewinde versehenen Ansatz 20 besitzt, in den das Ende des Ventilschaftes 12 eingeschraubt ist. Der Schaft kann in seiner Arbeitsstellung an der Membranplatte 19 mittels einer bei 21 eingesetzten Stellschraube festgehalten werden.
Der Unterteil 15, 16, 24 des Membrangehäuses verläuft kegelstumpfförmig und weist einen mit einem Innengewinde versehenen Sockel 24 zur Aufnahme des Stutzens 9 des Ventilgehäuses auf. Weiterhin ist der Unterteil des Membrangehäuses einstückig mit einem kappenartigen Gehäuseteil 25 ausgeführt, wobei die Verbindung mit den Stegen 15 über den Flansch 26 erfolgt. Wie ersichtlich, ist der Gehäuseteil 25 mit einer Öffnung 27 versehen, die die Hin- und Herbewegung des Ventilschaftes 12 gestattet und eine obere Führung für diesen bildet.
Eine Feder 28 umgibt den kappenartigen Gehäuseteil 25, der als Lagerung für sie dient. Das untere Ende der Feder stützt sich gegen den Flansch 26 und das obere Ende gegen einen Einstellknopf- bzw. -mutter 29 des Ventilschaftes 12. Die Mutter 29 ist vorzugsweise an der Unterseite mit einer am Umfang umlaufenden Nut 30 versehen, die die oberste Windung der Feder aufnimmt. Die Mutter ist bei 31 gezahnt oder gerändelt, so daß ein Werkzeug leichter angesetzt werden kann, um die Mutter zu drehen und hierdurch die Spannung der Feder einzustellen.
Die Abdichtung für den Ventilschaft 12 wird durch die Wellrohrmembran 37 gebildet. Das untere Ende der Membran ist mit der senkrechten Außenfläche eines Ansatzes 35 einer Führung 34 z. B. durch Löten verbunden. Das obere Ende der Wellrohrmembran 37 ist in gleicher Weise an einen Ring 38 angelötet oder sonstwie mit ihm verbunden. Die Wellrohrmembran 37 kann in einer beliebigen Bauart ausgeführt sein, z. B. als eine Einheit mit einer einzigen oder einer mehrfachen Wandung aus nichtrostendem Stahl oder einer anderen hochwertigen Stahllegierung oder Nichteisenlegierung, wie geeignete Messingarten oder Bronzen od. dgl.
Der Oberteil des Ventils ist so gestaltet, daß durch einfaches, schnelles Ändern der Form des Ventilkegeis od. dgl. und ersatzweise Verwendung eines geeignet geformten Ventilgehäuses die Einheit schnell in ein umgekehrt arbeitendes Ventil umgewandelt werden kann. Wenn erwünscht, kann der erfindungsgemäße Oberteil passend zur Verwendung in Zusammenhang sowohl mit drehbaren als auch mit hin- und hergehenden Ventilgliedern gestaltet werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die hin- und hergehende Bewegung des wirksam abgedichteten Membranschaftes 12 in eine Drehbewegung umgesetzt wird und daß diese Drehbewegung zur Steuerung eines drehbaren Ventils beliebiger Bauart verwendet wird. .;■

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Druckmittelgesteuertes \rentil, dessen Schaft in einer Richtung von einer ihn umgebenden Schraubenfeder, in entgegengesetzter Richtung von einer Membran gesteuert wird, mit einem zweiteiligen, mit dem Ventilgehäuse verbundenen Membrangehäuse, durch das der Schaft dicht hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der, Unterteil (15,16, 24) des Membrangehäuses in einem Stück zugleich den Träger (15, 24) für das Ventilgehäuse (1) und für einen kappenartigen'Gehäuseteil (25) bildet, der eine Führung für die ihn umgebende Schraubenfeder (28) und eine Umhüllung für die als Balg, z. B. Wellrohrmembran (37) ausgebildete Abdichtung für den Schaft (33) bildet.
2. Druckmittelgesteuertes Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kappenartige Gehäuseteil (25) einstückig mit dem Unterteil (15,16, 24) des Membrangehäuses ausgeführt ist und sein oberer Abschnitt als Schaftführung < dient, wobei die den kappenartigen Gehäuseteil (25) umgebende Feder (28) zwischen eineSSjESinstellmutter (30) und einem Sockel (24) des Trägers (15, 24) eingespannt ist.
3. Druckmittelgesteuertes Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (15,16, 24) des Membrangehäuses einen umlaufenden kreisförmigen Flansch (16) alsipllf-=; lage für die Membran (17) besitzt und der Sockel:, (24) mit dem Flansch (16) durch im Abstand voneinander befindliche Stege (15) verbunden ist.
4. Druckmittelgesteuertes Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (24) einen geringeren Durchmesser als der Flansch (16) hat.
Tn Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 158 715, 2 541 176, 580 433.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 590/197 T.
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