AT33635B - Einspritzkondensator. - Google Patents

Einspritzkondensator.

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    Einspritzkondensator.     i)   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Die Erfindung betrifft einen sich drehenden besonders für Dampfturbinen bestimmten Kondensator, der zweckmässig durch eine Hilfsturbine angetrieben wird, zu deren Betrieb der Abdampf der Hauptturbine dient. Der eigentliche Kondensator ist ein auf hohler Welle sitzender, in einem Gehäuse arbeitender Rotationskörper, durch dessen Drehung das Ansaugen des Einspritzwassers bewirkt wird. Die Kondensation des Dampfes erfolgt im Innern des Rotationskörpers. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei   Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes. Der Abdampf der Hauptturbine wird in geeigneter Weise der im Gehäuse a gelagerten Antriebsturbine y zugeführt. Diese sitzt zweckmässig auf gleicher Welle mit dem   Rotationskörper z, in   den vor der ersten Inbetriebsetzung des Kondensators etwas Wasser einzufüllen ist. Sobald der Rotationskörper z in Umdrehung versetzt wird, stellt sich die Oberfläche des in ihm enthaltenen Wassers nach einem Rotationsparaboloid ein, und ein Teil des Wassers entweicht durch die Öffnungen 2. Infolge des Entweichens von Wasser aus dem Rotationskörper entsteht in diesem eine Luftverdünnung, die das Ansaugen von Wasser durch die Leitung 3 zur Folge hat. Diese Leitung mündet in die hohle Welle 4 des Rotationskörpers z.

   An dieser hohlen Welle sind Düsen j angeordnet,   durch die das angesaugte Wasser zerstäubt   und in den Rotationskörper eingespritzt wird. 
 EMI1.3 
 ihn. Die Überleitung des Dampfes aus der   Turbinenkammer   in den Rotationskörper erfolgt zweckmässig auch durch die hohle   Wellet, die   zu diesem Zwecke mit den   OSnungen 6'und   versehen sein kann.

   Um ein   Zusammentreffen   von Dampf   und   Wasser in der Welle selbst zu vermeiden, ist diese durch das Einsatzstück   8   in zwei Abschnitte geteilt.   Das Kondensat fällt in den unteren   Teil des Rotationskörpers, wird bei dessen Drehung durch die Fliehkraft den Öffnungen'2 zugeführt und fällt in die Kammer 9, aus der es durch das Rohr 10   abgefiihrt   wird. In der   Kammer   9 wird infolge des Eintrittes von Wasser aus dem Rotationskörper ein Überdruck erzeugt, so dass auch das Kondensat unter Druck abgeleitet wird. Der Luftraum in der   Kammer   9 wirkt dabei als Windkessel. Das Gehäuse a kann gegebenenfalls auch offen ausgebildet werden. In diesem Falle könnte jedoch das Kondensat nicht unter Druck abgeleitet werden.

   Um innerhalb des Rotationskörpers die Zuführung der Flüssigkeit zu   de Offnunge   zu sichern und ein Emporsteigen der   Flüssigkeit   über diese Öffnungen hinaus zu vermeiden, ist ein Prellring 11 angeordnet. Ferner sind noch radial oder   gekrümmt verlaufende, gegebenen-   falls noch gebogene Rippen 12 vorhanden, um die Hinleitung des   Wassers nach den OSnungen   zu erleichtern und Wirbelbewegungen des Wassers zu vermeiden. Der Antrieb des Kondensators könnte anstatt durch die Turbine y auch durch einen   Elektro-   motor oder in anderer Weise bewirkt werden. 



  Bei der beschriebenen   Ausführungsform   des Einspritzkondensators taucht der Rotationskörper in das Kondensat ein. Je nach der Tiefe dieses   Eintauchens   und der Geschwindigkeit der Drehbewegung des Rotationskörpers entsteht hiedurch ein   Reibungsverlust.   Um diesen zu vermeiden, kann man gemäss der   Ausführungsform   nach Fig. 2 das Gehäuse a entsprechend hoch ausbilden, so dass der   Rotationskörper   nicht mehr in das Kondensat eintaucht, oder man 

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 EMI2.1 
 soll, ist er in geeigneter Weise dicht zu verschliessen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   t.   Einspritzkondensator, dadurch gekennzeichnet, dass der   Kondensationsraum   durch einen sich drehenden Rotationskörper (z) gebildet wird, so dass das sich in ihm ansammelnde Kondensat infolge der Fliehkraft ausgeschleudert und durch das dabei entstehende Vakuum Wasser angesaugt und eingespritzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Einspritzkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Rotationskörpers durch eine mit ihm auf derselben Welle angeordnete Hilfsturbine (y) erfolgt, die durch den im Rotationskörper (z) zu kondensierenden Abdampf angetrieben wird. EMI2.2 Gehäuse (a) umschlossen wird, in dem infolge des Ausschleuderns des Kondensats aus dem Rotationskörper ein Überdruck entsteht, unter dem das Kondensat abgeführt werden kann.
    1), Ausführungsform des Kondensators nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Rotationskörpers senkrecht zur Fliessrichtung des Wassers ein Prellring (11) und unter ihm Rippen (12) angeordnet sind, zum Zwecke, das Wasser mit Sicherheit den Aus- EMI2.3 mit einem Ableitungsrohre (14) versehen sein kann.
    7. Ausführungsform des Kondensators nach den Ansprüchen I-- ( dadurch gekennzeichnet, EMI2.4
AT33635D 1907-01-21 1907-01-21 Einspritzkondensator. AT33635B (de)

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