AT33610B - Umsteuerung für Verbrennungs- und Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Description

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   Klaue Il1n don Klauen der Muffe   d eintritt. Der   Geschwindigkeitsunterschied   kann durch die Ab-   messungen   der   Reibungskegelräder des Hilfswendegetriebes   derart gewählt werden, dass die gegenseitige Geschwindigkeit bei Einrücken in die Klauen e   bzw./sehr   gering und deshalb auch der Stoss beim Einrücken klein ist. 



   Für das Umstellen von   Rückwärts-auf   Vorwärtsgang ist der eben beschriebene Vorgang der gleiche, nur in umgekehrter Richtung. 



   Das Wesen der Erfindung besteht somit in der Anordnung des Hilfswendegetriebes mit den Kegelrädern 1,   ni,   n, mittels deren das Hauptkegelwendegetriebe in Bewegung gesetzt wird. u. zw. derart, dass die zur Einrückung kommenden Klauen e   bzw. f im   gleichen   Drehsinne wie   die Muffe d bewegt werden. Würde das Hilfswendegetriebe nicht vorhanden sein, dann stände der obere Teil der Steuerwelle u bei der mittleren Lage der Muffe d sofort still und es müsste mit dem Einrücken gewartet werden, bis die ganze Maschine stillsteht, weil anderenfalls die Klauen beim Einrücken zerstört würden. Das Stillstehen der Maschine kann unter Umständen bei grossen   Schwungmassen   verhältnismässig lange dauern, wodurch Umsteuern nur in grösseren Zeit- abschnitten möglich wird.

   Durch die Anwendung des Hilfswendegetriebes wird aber erreicht, dass die Welle a noch während des Vorwärtsganges der Maschine durch das rasche   Einrücken   der
Muffe   d   in die Klaue/die Steuerwelle b in entgegengesetzter Drehrichtung, also in dem Drehsinne des Pfeiles t ! bewegt wird. 



   Sobald Anlassluft gegeben wird, wird durch die in entgegengesetztem Drehsinne bewegte
Steuerwelle die Anlassluft in die Zylinder derart einströmen, dass die Maschine gleichsam gebremst wird, bis zum Stillstand, um dann nach rückwärts sofort anzuspringen, wobei dann die Steuer- welle sofort wieder im richtigen Drehsinn nach Pfeil t'sich dreht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Umsteuerung für   Verbrennungs-und Explosionskraftmaschinen,   bei welchen das Um- steuern durch ein Wendegetriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung des Haupt- wendegetriebes während des Umsteuerns ein Hilfswendegetriebe angeordnet ist, um ein sicheres und stossfreies Umstellen von Vor-auf Rückwärtsgang und umgekehrt während des Ganges zu erreichen.

Claims (1)

1. 2. Umsteuervorrichtung für Verbrennungs- und Explosionskraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung des Hilfswendegetriebes durch den Steuerhebel (") mittels einer Nockenschiene (r) erfolgt.