<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft eine roulettartige Kugelspielvorrichtung mit einer kreisringförmigen Bahn für die
Spielkugel und am äusseren Rand der Bahn angeordneten Markierungen, wobei der Innenrand der Bahn von einer konvexen Fläche, die an die Ringbahn anschliesst, überragt wird.
Bei einer Einrichtung dieser Art (USA-Patentschrift Nr. 1, 099, 250) wurde es bekannt, die konvexe. Fläche ortsfest anzuordnen. Dadurch nimmt diese konvexe Fläche keinerlei Einfluss auf den Lauf der Kugel, sondern stellt vielmehr eine rein optische Verbesserung des Aussehens der bekannten Kugelspielvorrichtung dar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde eine Kugelspielvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass auch die konvexe Fläche an dem Spielablauf teilnimmt. Erreicht wird dieses Ziel, wenn bei einer Kugelspielvorrichtung der eingangs erwähnten Art die konvexe Fläche von einem Teil der Oberfläche einer Kugel gebildet ist, die frei am Grund einer konkaven Ausnehmung aufruht, deren kreisförmiger Rand den Aussenrand der ringförmigen Bahn der Spielkugel bildet, Durch die frei bewegliche Auflage der Kugel an dem Grund der konkaven Ausnehmung ergeben sich Beeinflussungen des Laufes der Kugel etwa dadurch, dass die frei aufliegende Kugel bewegt wird und ihre Bewegung auf die Spielkugel überträgt.
Die frei aufliegende Kugel führt dabei keineswegs eine reine Drehung um eine feststehende Achse aus, sondern kann sich mehr oder minder frei in der konkaven Ausnehmung bewegen, u. zw. nach nicht besonders vorbestimmten Richtungen. Eine einfache Herstellungsmöglichkeit der Kugelspielvorrichtung ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes die konkave Ausnehmung in Form eines Teiles einer Hohlkugel ausgebildet ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Kugelspielvorrichtung sieht vor, dass die Begrenzungsfläche der konkaven Ausnehmung mit Radialschlitzen versehen ist, in welchen gleitbare Lamellen geführt sind, die unterhalb der Ausnehmung an einem gemeinsamen Ring befestigt sind, wobei die Lamellen aus einer Stellung, in der sie unterhalb der Fläche der konkaven Ausnehmung liegen, in eine Stellung bewegbar sind, in der sie in die Ausnehmung hineinragen, insbesondere in eine Ebene, in welcher sich die Markierungen befinden.
Durch diese Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist es möglich, dass für den Fall, dass die Kugel zwischen zwei Markierungen stehen bleibt und daher aus der Lage der Kugel keine exakte Aussage bezüglich des von der Kugel angezeigten Symbols zu erkennen ist, durch Anheben des Ringes die Lage der Kugel hinsichtlich der beiden in Frage kommenden Markierungen hinsichtlich der beiden in Frage kommenden Markierungen korrigiert werden kann und nach dieser Korrektur die Kugel einem der Symbole eindeutig zugeordnet ist.
Die Erfindung wird nachsthend an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert : Fig. 1 zeigt hiebei einen Querschnitt durch die erfindungsgemässe Kugelspielvorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht, die der Fig. l zugeordnet ist, Fig. 3 eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Vorrichtung in einem Querschnitt und Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Kugelspielvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Kugelspielvorrichtung wiedergegeben, wie sie etwa für ein Totospiel mit den Zeichen 1, 2 und X verwendet werden kann, ebenso kann die erfindungsgemässe Vorrichtung auch für das Roulettespiel oder ein anderes Glückspiel verwendet werden.
EMI1.1
--4-- bezeichnet.Kugel--2--gebildet ist. Die Kugel--2--liegt frei am Grund einer konkaven Ausnehmung--l--auf. Der kreisförmige Rand --3-- der Ausnehmung --1-- bildet hiebei den Aussenrand der ringförmigen Bahn --10-- der Spielkugel--4--. Die konkave Ausnehmung--l--ist bei den beiden in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in Form eines Teiles einer Hohlkugel ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4 ist die Begrenzungsfläche der konkaven Ausnehmung --l-- mit Radialschlitzen --8-- versehen. Diese Radialschlitze--8--dienen zur Gleitführung von Lamellen--6--, die unterhalb der konkaven Ausnehmung--l--an einem gemeinsamen Ring--7-- befestigt sind. Durch diese Lagerung können die Lamellen--6--aus einer Stellung, in der sie unterhalb der Fläche der konkaven Ausnehmung--l--liegen, in eine Stellung bewegt werden, in der sie in die konkave Ausnehmung--l--hineinragen. Der Ring--7--kann hiebei so weit angehoben werden, dass die Lamellen --6-- zumindest in die Ebene--5--hineinragen, in welcher sich die Markierungen--9--, die am Rand --3-- der Bahn--10--angeordnet sind, befinden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Roulettartige Kugelspielvorrichtung mit einer kreisringförmigen Bahn für die Spielkugel und am äusseren Rand der Bahn angeordneten Markierungen, wobei der Innenrand der Bahn von einer konvexen Fläche, die an
EMI1.2
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.