AT3301U1 - Einrichtung zur planparallelen und hinsichtlich der höhenlage genauen montage einer platte an einer wand - Google Patents
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Abstract
Die Einrichtung dient der planparallelen und hinsichtlich der Höhenlage genauen Montage einer Platte (4) an einer Wand (1). Sie weist einen Körper (9) auf, der auf einer der Wand (1) zuzuwendenden Seite eine Auflageebene (14) sowie ein zur Auflageebene (14) rechtwinkliges Drehlager (10) bildet. Der Körper (9) ist mit dem Drehlager (10) um ein in der Wand (1) befestigbares Verankerungselement (11) drehbar. Dabei ist der Körper (9) mit dem Verankerungselement (11) in jeder Drehlage mit der Auflageebene (14) gegen die Wand (1) befestigbar. Der Körper weist zudem eine periphere Stützfläche (12) auf, deren vertikaler Abstand vom Drehlager (10) sich beim Drehen des Körpers (9) ändert.
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei der Montage von Einbaumöbeln, wie Badezimmermöbeln, Küchenmöbeln, usw., stellt sich das Problem, die hängenden Kasten oder Kästchen mit Bezug auf eine horizontale Ebene in genau bestimmter Höhenlage und mit ihrer Rückwand planparallel zu einer Wand zu befestigen. Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine einfache Einrichtung zu schaffen, die das vorstehende Problem zuverlässig löst. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass sie einen Körper aufweist, der auf einer der Wand zuzuwendenden Seite eine Auflageebene sowie ein zur Auflageebene rechtwinkliges Drehlager bildet und welcher mit dem Drehlager um ein in der Wand befestigbares Verankerungselement drehbar ist, wobei der Körper mit dem Verankerungselement in jeder Drehlage mit der Auflageebene gegen die Wand befestigbar ist und zudem eine periphere Stützfläche aufweist, deren vertikaler Abstand vom Drehlager sich beim Drehen des Körpers ändert. Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hochschrankes, Fig. 2 das Detail II aus Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht eines Körpers, Fig. 4 eine Seitenansicht des Körpers nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV und Fig. 5 eine Vorderansicht des Körpers nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles V. <Desc/Clms Page number 2> In der Fig. 1 bezeichnen die Hinweisziffern 1 bzw. 2 eine Wand bzw. den Boden einer Küche. An deren Wand 1 ist ein Hochschrank 3 mit einer Platte 4 als Rückwand angeschlagen. Zwischen der Platte 4 und der Wand 1 befinden sich Abstandhalter 5, mit denen der Hochschrank 3 gegen die Wand 1 anliegt. Die Abstandhalter 5 können an der Platte 4 befestigte oder mit dieser einstückig gefertigte Blöcke oder an den Kastenseitenwänden befestigte, sich horizontal erstreckende Querlatten sein, die den Hochschrank 3 versteifen. Die Dicke b der Abstandhalter 5 bestimmt den Abstand a der Rückwand 4 des montierten Hochschrankes 3 von der Küchenwand 1. 1m oberen Bereich des Hochschrankes 3 sind mit seitlichem Abstand voneinander zwei Auflager 6 an der Platte 4 befestigt, die von der Schrankober- oder - unterkante den gleichen Abstand haben und auf der Unterseite eine schräge Auflagefläche 7 bilden. Diese schliesst mit der Rückseite 8 einen spitzen Winkel a ein. Die Dicke d des Auflagers 6 ist vorzugsweise kleiner als die Dicke b der Abstandhalter 5. Die Auflager 6 können aber auch von einer durchgehenden mit den Kastenseitenwänden fest verbundenen Latte ähnlichen Querschnitts gebildet werden, deren Dicke d gleich der Dicke b der Abstandhalter 5 ist. Der Hochschrank 3 ist mit seinen Auflagern 6 an zwei seitlich voneinander beabstandeten und an der Küchenwand 1 befestigten Körpern 9 aufgehängt. Die beiden Körper 9 sind gleich, so dass hier nur einer von beiden beschrieben wird. Der Körper 9 ist eine Holz-, Kunststoff-oder Metallplatte, die in der Ansicht (Fig. 3) als unregelmässiges Vieleck erscheint. Er kann auch als Vieleck mit weniger oder mehr als sieben Seiten erscheinen. Der Körper 9 ist mit seiner eine Auflageebene 14 bildenden Rückseite mittels einer die Bohrung 10 axial durchsetzenden, als Verankerungselement wirkenden Schraube 11 gegen die Wand 1 befestigt. In der Draufsicht schneidet jede der Seiten des Körpers 9 rechtwinklig einen vom Drehlager 10 ausgehenden Radialstrahl und weist einen unterschiedlichen <Desc/Clms Page number 3> Abstand zum Drehlager 10 auf. Die Abstände sind vorzugsweise regelmässig gestuft und vergrössern sich im Uhrzeigersinn (Fig. 3) von 29 auf 35 Millimeter, das heisst von Seite zu Seite um 1 Millimeter. Der Körper 9 weist eine periphere Umfangsfläche. 12 auf, die mit der Körper- EMI3.1 mittels einer Schraube 11 an der Wand 1 montiert, ändert sich-je nach seiner Drehlage - der vertikale Abstand von der oben liegenden Körperseite zum Drehlager 10 und entsprechend die Höhenlage des daran aufgehängten Hochschranks 3. Seine Höhe kann somit genau auf die Höhe benachbarter Schränke abgestimmt werden. Ebenso kann er durch entsprechende Einstellungen an beiden Körpern 9 genau horizontiert oder auch schräg aufgehängt werden. Nach dem Festlegen der Höhenlage wird der Hochschrank 3 in bekannter Weise an der Wand 1 festgeschraubt. Wie in Fig. 3 strichpunktiert eingetragen ist, kann die periphere Umfangsfläche 12 des Körpers 9 eine stete, geschlossene Kurve sein, so dass sich in der Vertikalen der Abstand der peripheren Fläche vom Drehlager 10 bei einer Drehung des Körpers analog und nicht digital ändert. Obwohl in der vorangehenden Beschreibung nur die Schraube 11 als Verankerungselement gezeigt ist, kann statt dessen eine an einer Wand festklebbare Platte vorgesehen sein, die auf der der Klebschicht gegenüberliegenden Breitseite eine einstückig angeformte Stummelachse aufweist, auf die der Körper 9 aufgeschoben und auf der er drehbar gelagert ist.
Claims (9)
- EMI4.1 auf einer der Wand (1) zuzuwendenden Seite eine Auflageebene (14) sowie ein zur Auflageebene (14) rechtwinkliges Drehlager (10) bildet und welcher mit dem Drehlager (10) um ein in der Wand (1) befestigbares Verankerungselement (11) drehbar ist, wobei der Körper (9) mit dem Verankerungselement (11) in jeder Drehlage mit der Auflageebene (14) gegen die Wand (l) befestigbar ist und zudem eine periphere Stützfläche (12) aufweist, deren vertikaler Abstand vom Drehlager (10) sich beim Drehen des Körpers (9) ändert, dass die periphere Stützfläche (12) in der Ansicht ein unregelmässiges Vieleck bildet und dass die periphere Stützfläche (12) die Auflageebene (14) unter einem spitzen Winkel schneidet, derart, dass sie bei einer Anlage des Körpers (9) an einer Wand (1)mit dieser eine periphere, V-förmige Umfangsnut bildet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (11) eine Stummelachse aufweist, auf der der Körper (9) mit dem Drehlager (10) gelagert ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stummelachse des Verankerungselementes (11) durch eine Schraube gebildet ist. <Desc/Clms Page number 5>
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (11) eine an einer Wand festklebbare Platte aufweist, an der die Stummelachse angeordnet und vorzugsweise einstückig mit ihr gefertigt ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (9) plattenförmig aus Holz, Metall oder Kunststoff gefertigt ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (9) eine das Drehlager (10) bildende Bohrung aufweist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ansicht jede Vieleckseite eine Senkrechte aufweist, die das Drehlager (10) schneidet.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein an der Plattenrückseite anzubringendes Auflager (6) mit einer Auflagefläche (7) aufweist, die, wenn das Auflager (6) mit der Auflagefläche (7) auf dem Körper (9) aufliegt. dessen periphere Stützfläche (12) formschlüssig hintergreift.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager (6) als selbständiges Bauelement gefertigt oder einstückig mit der Platte (4) auf deren Rückseite angeformt ist. <Desc/Clms Page number 6>! 0. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageebene (7) mit der Ebene der Plattenrückseite eine V-förmige Nut bildet, deren Scheitelwinkel (ss) sich mit jenem (a) der Umfangsnut des Körpers zu 900 ergänzt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH53496A CH690415A5 (de) | 1996-03-04 | 1996-03-04 | Einrichtung zur planparallelen und hinsichtlich der Höhenlage genauen Montage einer Platte an einer Wand. |
AT902797 | 1997-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT3301U1 true AT3301U1 (de) | 2000-01-25 |
Family
ID=25605246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT0808298U AT3301U1 (de) | 1996-03-04 | 1998-11-02 | Einrichtung zur planparallelen und hinsichtlich der höhenlage genauen montage einer platte an einer wand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT3301U1 (de) |
-
1998
- 1998-11-02 AT AT0808298U patent/AT3301U1/de not_active IP Right Cessation
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