AT328365B - Behalter fur schuttguter, insbesondere fur kornige und pulverformige stoffe - Google Patents

Behalter fur schuttguter, insbesondere fur kornige und pulverformige stoffe

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AT328365B
AT328365B AT32874A AT32874A AT328365B AT 328365 B AT328365 B AT 328365B AT 32874 A AT32874 A AT 32874A AT 32874 A AT32874 A AT 32874A AT 328365 B AT328365 B AT 328365B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/20Frames or nets, e.g. for flexible containers
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    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Behälter für Schüttgüter, insbesondere für   körnige- oder   pulverförmige Stoffe, bestehend aus einem vertikalen, unter Vorspannung angeordneten Mantelteiles aus synthetischem, flexiblem, unnachgiebigem Material, an dessen oberen Rand des Mantelteiles sich die Einfüllöffnung befindet und einem die
Entleeröffnung enthaltenden starren Bodenteil,   topf-oder trichterförmiger Gestalt, der-mit   dem Mantelteil lösbar verbunden ist sowie einem Traggerüst, das mit Auflager für die Abstützung des Bodenteiles versehen ist. 



   Silokonstruktionen mit flexiblem Mantelteil sind bekannt. Der Nachteil beschichteter oder nicht beschichteter synthetischer Gewebe im Einsatz als Behälter ist,   z. B.   gegenüber Stahlblech, dass eine wesentlich höhere Dehnung unter Lasteinwirkung auftritt. Diese Dehnung ist nur teilweise elastisch reversibel, teilweise jedoch irreversibel (Kriechen). Die Folge davon ist, dass eine flexible Behälterwand, die vor der Befüllung zwischen oberen und unterem Einspannring glatt gespannt oder mit Vorspannung montiert wurde, durch die
Befüllung soweit gedehnt werden kann, dass nicht nur die Vorspannung aufgehoben wird, sondern im unteren
Bereich auch Faltenbildung auftreten kann. Durch Brückenbildung kann das Gut unsymmetrisch auslaufen und dadurch einseitige Belastung der flexiblen Behälterwand verursachen, die zu Ausbeulungen führen kann.

   Eine solche Ausbeulung kann so stark werden, dass Gestängeteile der Tragkonstruktion, die normal nur auf Druck bzw. Knickung beansprucht sind, unter ihrem Druck eine zusätzliche Biegebeanspruchung erhalten und ausknicken. Aus diesem Grund muss die flexible Behälterwand eine Vorspannung erhalten, die zufolge der
Kriecheigenschaften des flexiblen Materials auch nachstellbar sein muss. 



   Bei bekannten Siloausführungen mit flexiblen Behälterwandungen wird dieses Problem so gelöst, dass die
Silohaut entweder mittels mehreren am Umfang des oberen Tragrings im Traggerüst angebrachten
Schraubenspindeln hochgezogen wird oder dass die Silohaut in ähnlicher Weise beim Anschluss des Bodens nach unten gespannt wird. Die erste Ausführung hat den Nachteil, dass man in meist grosser Höhe die Nachspannung vornehmen und dass der Silo dabei entleert werden muss. Die zweite Ausführung hat den Nachteil, dass der Silo gleichfalls entleert und die dichte Verbindung zwischen dem zu spannenden Silomantel und dem feststehenden
Bodenteil gelöst werden muss, was mit erheblichem Aufwand verbunden ist.

   Beide Ausführungen haben den Nachteil, dass mit Rücksicht auf den relativ hohen Arbeitsaufwand, auf eine Nachstellung der Vorspannung der Silohaut unter Umständen überhaupt verzichtet und damit die Sicherheit des Silos beeinträchtigt wird. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht darin, dass die Auflager für die Abstützung des Bodenteiles höhenverstellbar ausgebildet sind und dass im unbelasteten Zustand des Behälters, dessen Mantelteil in an sich bekannter Weise unverschieblich am Bodenteil befestigt ist, die Auflager im Abstand von der Abstützung des Bodenteiles angeordnet sind, wobei dieser Abstand der erforderlichen Vorspannung des Mantelteiles entspricht. 



   Die Vorteile beim Erfindungsgegenstand bestehen darin, dass durch das bekannte Last- Dehnungsverhalten des flexiblen synthetischen Gewebes der erforderliche Vorspannweg bereits im vorhinein zumindest angenähert eingestellt werden kann, wobei auch die Vorspannung des befüllten Behälters bei Auftreten einer irreversiblen Dehnung noch korrigiert werden kann. Weiters bringt die erfmdungsgemässe Konstruktion eine erhebliche Zeiteinsparung bei der Montage und einen einfacheren Aufbau der Anlage. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. 



  Fig. 1 stellt eine Ansicht des Behälters im gefüllten Zustand dar. Fig. 2 zeigt die Draufsicht gemäss Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer zweiteiligen Klemmschelle an der Distanzplättchen vorgesehen sind. Fig. 4 ist die Draufsicht gemäss Fig. 3. Fig. 5 zeigt eine Klemmschelle mit einer Gewindespindel und Gegenmutter. Fig. 6 ist die Draufsicht gemäss Fig. 5. 



   Das Ausführungsbeispiel stellt einen Behälter für körnige oder pulverförmige Stoffe im gefüllten Zustand dar, bestehend aus einem Tragrahmen den vertikalen   Stehern-2-und   der aus synthetischem, flexiblen, also biegeunsteif und möglichst unnachgiebigem Material bestehenden Behälterwand. Die als zylindrischer   Mantelteil --3-- ausgebildete   Behälterwand ist an der Oberseite mittels eines Klemmringes - und den dazugehörigen   Aufhängungen --5-- an   den   Tragerahmen--l-befestigt.   Die   Einfüllöffnung --8'-- und   die dazugehörige   Siloabdeckung--8--ist   an dem oberen   Klemmring--4--   befestigt.

   Der untere   Klemmring --7-- verbindet   gegeneinander unverschieblich den   Bodenteil --9-- mit   dem flexiblen zylindrischen Mantelteil-3-. Die mit dem Bodenteil verbundene   Abstützung-6-sitzt   im befüllten Zustand des Behälters auf den höhenverstellbaren   Auflagern --10-- auf.   Der starre Bodenteil - besitzt die   Auslauföffnung --9'--.   Im unbelasteten Zustand ist zwischen den höhenverstellbaren 
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 dünnwandige Blechteile eine nennenswerte Belastung des Behälters nicht ergeben, ist es notwendig, die Vorspannungslast im wesentlichen durch eine Teilbefüllung des Behälters zu erzeugen. Zur Erzielung dieser Vorspannlast können aber auch noch die Gewichte allfälliger Austragsvorrichtungen, die mit dem Bodenteil verbunden sind, herangezogen werden.

   Es ist aber auch noch durchaus im Rahmen der Erfindung gelegen, wenn zur Aufbringung der Vorspannlast eigene Belastungsgewichte oder Vorspanneinrichtungen angewendet werden. Die   Auflager --10-- werden   der Höhe nach, also in vertikaler Richtung, so eingestellt, dass, wenn die 

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   Abstützung-6-des Bodenteiles-9-auf   die   Auflager --10-- aufsitzt,   die vorher rechnerisch festgelegte Vorspannung erreicht ist. Tritt im Laufe der Zeit eine Verringerung der Vorspannung infolge Kriechens (irreversible Dehnung) des Behältermaterials auf, kann in einfacher Weise, wie in den Fig. 5 und 6 
 EMI2.1 
 Behälterwand erreicht wird. Dies kann auch bei befülltem Behälter vorgenommen werden. 



   Die Fig. 3 und 4 stellen eine weitere mögliche Variante eines   Auflagers --10-- in   der einfachsten Ausführung dar. An dem Steher--2--ist eine händisch höhenverstellbare zweiteilige Klemmschelle mittels   Schrauben --12-- befestigt.   Auf der angeschweissten   Lagerfläche --13-- sitzen   zur zusätzlichen 
 EMI2.2 
 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen, wie bereits vorstehend erwähnt, eine weitere Variante eines höhenverstellbaren Auflagers. Es ist hier ebenfalls eine   Klemmschelle--10--mit   den Klemmteilen--18, 19--dargestellt, die 
 EMI2.3 
 
Klemmschrauben-20-festgeklemmtermöglicht bei jedem Befüllgrad des Behälters Veränderungen der Behältervorspannung auszugleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Behälter für Schüttgüter, insbesonders für körnige und pulverförmige Stoffe, bestehend aus einem zylindrischen, vertikalen, unter Vorspannung angeordneten Mantelteil aus synthetischem, flexiblen, unnachgiebigem Material, an dessen oberen Rand des Mantelteiles sich die Einfüllöffnung befindet und einem die Entleeröffnung enthaltenden starrem Bodenteil, topf- oder trichterförmiger Gestalt, der mit dem Mantelteil lösbar verbunden ist sowie einem Tragegerüst, das mit Auflager für die Abstützung des Bodenteiles versehen ist, EMI2.4 höhenverstellbar ausgebildet sind und dass im unbelasteten Zustand des Behälters, dessen Mantelteil (3) in an sich bekannter Weise unverschieblich am Bodenteil befestigt ist und die Auflager (10) im Abstand von der Abstützung des Bodenteiles (9) angeordnet sind.
AT32874A 1974-01-16 1974-01-16 Behalter fur schuttguter, insbesondere fur kornige und pulverformige stoffe AT328365B (de)

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ATA32874A ATA32874A (de) 1975-05-15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1440915A1 (de) * 2003-01-23 2004-07-28 GEOPLAST Kunststofftechnik Ges.m.b.H. Behälter zum Aufnehmen bzw. Aufbewahren und zum Entnehmen von stückigem Material
DE202009012716U1 (de) 2009-09-21 2009-12-31 Schöls, Friedrich, Ing. Behälter zum Aufnehmen bzw. Aufbewahren und zum Entnehmen von stückigem Material
EP3326937A3 (de) * 2016-11-25 2019-04-10 Process Link Limited Vorrichtung zur handhabung von schüttgut und entladungsanordnung damit

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EP1440915A1 (de) * 2003-01-23 2004-07-28 GEOPLAST Kunststofftechnik Ges.m.b.H. Behälter zum Aufnehmen bzw. Aufbewahren und zum Entnehmen von stückigem Material
DE202009012716U1 (de) 2009-09-21 2009-12-31 Schöls, Friedrich, Ing. Behälter zum Aufnehmen bzw. Aufbewahren und zum Entnehmen von stückigem Material
EP3326937A3 (de) * 2016-11-25 2019-04-10 Process Link Limited Vorrichtung zur handhabung von schüttgut und entladungsanordnung damit

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ATA32874A (de) 1975-05-15

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