AT326334B - Einrichtung zum abnehmbaren einhängen einer verkleidung auf einem stockrahmen für türen, fenster od.dgl. - Google Patents

Einrichtung zum abnehmbaren einhängen einer verkleidung auf einem stockrahmen für türen, fenster od.dgl.

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AT326334B
AT326334B AT2071A AT2071A AT326334B AT 326334 B AT326334 B AT 326334B AT 2071 A AT2071 A AT 2071A AT 2071 A AT2071 A AT 2071A AT 326334 B AT326334 B AT 326334B
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Grundmann Rohrbacher Schlosser
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/09Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot

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Description


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   Die Erfindung befasst sich mit der Aufgabe, auf einem Tragelement,   z. B.   einem Türrahmen, eine Verkleidung aus Holz, das kunststoffbeschichtet oder furniert sein kann, oder einem andern Material in einfacher aber verlässlicher Weise so zu sichern, dass die Sicherungsart von aussen nicht wahrnehmbar ist und anderseits die Abnehmbarkeit der Verkleidung gewahrt bleibt. 



   Obgleich, wie aus den folgenden Darlegungen ohne weiteres ersichtlich werden wird, die Idee nicht auf die Verkleidung von Türstöcken beschränkt ist, soll dieser Anwendungsfall zur Erläuterung der der Erfindung zugrundeliegenden Probleme und deren Lösung herangezogen werden. 



   Es entspricht einem Bedürfnis des modernen Wohnungsbaues, Türstockverkleidungen ausserhalb ihres Verwendungsortes, insbesondere fabriksmässig herzustellen und nach Beendigung der Innenarbeiten im Bauwerk an einem zuvor in die Türöffnung der Wand eingesetzten Türrahmen, dem Türstock, zu sichern, wobei diese Verkleidungen jederzeit abnehmbar sein sollen,   z. B.   wenn der Raum frisch ausgemalt oder tapeziert wird. Es kann sich dabei um hölzerne Türstöcke oder um Metallzargen handeln. Als Verkleidung dieser Türrahmen kommen in neuerer Zeit besonders konststoffbeschichtete Homogenholzauflagen in Betracht. Man kann diese nicht, wie dies früher der Fall war, einfach von aussen her auf den Türstock nageln oder anschrauben und die Nagel- bzw.

   Schraubenlöcher verkitten, um dann über das ganze einen Farbanstrich aufzutragen, sondern es handelt sich bei diesen kunststoffbeschichteten Erzeugnissen um solche, für die eine Verletzung ihrer Oberfläche nicht annehmbar ist. 



   Die Erfindung bezieht sich daher auf eine Einrichtung zum abnehmbaren Einhängen einer Verkleidung auf einem Stockrahmen für Türen, Fenster   od. dgl.   mittels eines von einem der zu verbindenden Teile abstehenden Halteknopfes, der in eine Ausnehmung des andern Teiles eingehängt ist. 



   Bei einer bekannten Ausführung   (österr. Patentschrift Nr. 250651)   zeigt die Verkleidung einer Art Türstock (bestehend   aus"Putzplatten"die   bleibend angeordnet sind). Diese Platten besitzen Löcher in welche hakenförmige Halteglieder, die von der Verkleidung abstehen, einhängbar sind. Die mit dieser Idee erzielbare gegenseitige Sicherung der beiden Teile (Stock, Verkleidung) ist indes unzureichend, weil die gegenseitige Lage nicht hinreichend eindeutig und genau festgelegt werden kann, wenn ein Haken mit erheblichem Spiel in eine öffnung eingreift. 



   Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art eine verbesserte und einfach zu handhabende Konstruktion zu schaffen. Erreicht wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die Ausnehmung in Form einer Sackbohrung gebildet ist, in der ein im wesentlichen zylindrischer Hohlkörper mit einer schlüssellochförmigen Durchbrechung in seinem Boden bzw. an seiner Fläche zur Aufnahme des Halteknopfes fest eingesetzt ist, wobei gegebenenfalls zur Markierung der Schraubenlöcher in die schlüssellochförmige Durchbrechung vorübergehend ein Körper,   z. B.   ein Plättchen, mit einer Körnerspitze einsetzbar ist. 



   Durch die erfindungsgemässe Einrichtung werden   Tür- und   Wandverkleidungen, Blenden u. dgl. von aussen unsichtbar, zeit- und kostensparend und jederzeit lösbar montiert. Die Anwendungsmöglichkeit einer Hilfseinrichtung zur Markierung von im Träger herzustellenden Schraubenlöchern erleichtert die genaue Bestimmung des Befestigungspunktes des Halteknopfes. 



   Zweckmässig ist der zylindrische Hohlkörper ein flach becherförmiges Gebilde mit einer zylindrischen Wand und mit zwei Vertiefungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben. Nach einer andern bevorzugten Ausführungsform kann der zylindrische Hohlkörper ein bis auf die Durchbrechung geschlossenes Gebilde mit zwei ebenen Flächen sein, das am Umfang scharfe Rippen   od. dgl.   aufweist, die entgegengesetzt der Befestigungsrichtung in der Sackbohrung gerichtet sind. 



   Nach einem andern Erfindungsgedanken kann als Halteknopf eine Schraube,   u. zw. Holz-oder   Metallschraube, vorgesehen sein, deren Kopf mit seiner Unterseite in einem Abstand vom Türstock od. dgl. endet, der der Stärke des Bodens bzw. der ebenen Fläche des zylindrischen Hohlkörpers entspricht, wobei der Boden bzw. die Fläche gegebenenfalls mit einer ansteigenden Fläche bzw. Abschrägung od. dgl. ausgeführt ist. Diese Ausführung ermöglicht eine einfache und stabile Halterung durch Hinterfassen des Schraubenkopfes. 



   Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, dass der Hohlkörper aus zwei von der Symmetrieebene der Durchbrechung begrenzten, halbzylindrischen, aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgusswege hergestellten Hälften mit je einer Bodenfläche besteht und diese beiden Hälften, wie bekannt, durch einen dünnen Steg zusammenklappbar zusammenhängen. Auf diese Weise wird eine besonders günstige Herstellung des Hohlkörpers erzielt, da ein vorhergehendes Zusammenkleben der Hälften nicht nötig ist. 



   Es können erfindungsgemäss die Schmalseiten der schlüssellochförmigen Durchbrechung in Richtung von der Durchstecköffnung weg gesehen, konvergieren, wodurch auch in seitlicher Richtung ein spielfreier Sitz der Verkleidung erzielt wird. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der zur Markierung der Schraubenbohrung vorgesehene Körper   z. B. Plättchen   eine Einsenkung, Bohrung, od. dgl. aufweist. Dadurch wird die Entnahme aus der schlüssellochförmigen Durchbrechung mittels eines eingeführten Hilfswerkzeuges,   z. B.   einer Schraube, erleichtert. 



   Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung,   u. zw.   in Fig. l in 

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 Ansicht, in Fig. 2 im Querschnitt im Verwendungszustand während des Anlegens, in Fig. 3 in dem Zustand, in dem der Kunststoffkörper aufgeklappt aus der Form kommt, in Fig. 4 und 5 im Verwendungszustand in die Sackbohrung der Verkleidung eingesenkt bei einem Holztürstock in Ansicht bzw. in Schnitt, und in Fig. 6 in Anwendung bei einer Metallzarge, in Querschnitt ; die Fig. 7 bis 9 zeigen eine andere Ausführung der Einrichtung in drei zusammengehörigen Bildern, und die Fig. 10 und 11 in zwei zusammengehörigen Ansichten das Hilfsmittel zur lagerichtigen Montage der Befestigungseinrichtung. 



   Da sich die Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 am besten zur Erläuterung der Erfindung eignet, sei zuvor diese Ausführungsform betrachtet :
Die Befestigungseinrichtung ist ein flach becherförmiges   Gebilde--l--mit   einer zylindrischen Wand   - la-und   einem   Boden--2--,   in dem eine schlüssellochförmige   Durchbrechung-3-ausgeführt   ist. In zwei   Vertiefungen   Bodens --2-- sitzen Befestigungsschrauben --5--, mit denen die Einrichtung 
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 einem Abstand von der Türstockoberseite enden, wodurch nach Einhängen der Verkleidung--6-- (s.

   Fig. 9) ein ausreichend sicherer Halt derselben am   Türstock--7--gewährleistet   ist, was noch dadurch gefördert wird, dass die   Fläche --2a-- ansteigend   ausgeführt ist.   Mit-9-ist   noch der Kunststoffüberzug der Verkleidung   - -6--, z. B.   aus Melaminharz bestehend, angedeutet. 



   Die Fig. l bis 6 zeigen eine Ausführung der Befestigungseinrichtung aus thermoplastischem Kunststoff, 
 EMI2.2 
 im Gegensatz zu der in den Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführung kein Becher, sondern bis auf die schlüssellochförmige Durchbrechung ein geschlossener zylindrischer Hohlkörper vor. Aus herstellungstechnischen Gründen wird dieser in der aus Fig. 3 ersichtlichen Form gebildet und man erkennt, dass der nach der 
 EMI2.3 
 nach Fig.1, 2, 4 und 5 den   Zylinderkörper-13-,   der in Fig. 2 und 5 in die   Verkleidung --6-- des     Türstockes-7-eingesetzt   ist. 



   Da der   Hohlkörper--l   bzw.   13--aus   Preisgründen ein aus einem thermoplastischen Material hergestellter Spritzgusskörper ist, kann es sich aus Gründen einer besseren Festigkeit empfehlen, gegenüber der die Durchbrechung --3-- aufweisenden Wand noch eine Wand auszuführen. Aus Gründen der Spritzgusstechnik wird der Hohlkörper alsdann nach einer Diametralebene geteilt in einer entsprechenden Form hergestellt, wobei 
 EMI2.4 
 



   15--überFig. 2 zeigt die Stellung nach den Anlegen und Fig. 5 jene nach dem Einhängen der   Verkleidung--6--an   die Schrauben--8--. Fig. 2 und 5 zeigen des weiteren, dass der zylindrische Umfang des   Zylinder körpers   --13-- mit scharfen   Rippen --17-- versehen   ist, die in eine Richtung entgegengesetzt jener weisen, in der die Befestigungseinrichtung in die Sackbohrung --10-- eingesetzt worden ist. Des weiteren ist aus den Fig. 2 
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   Die Montage wird wie folgt   durchgeführt :   Die erfindungsgemässe Einrichtung wird in eine mit einem Bohrer zuvor in die Hinterseite der   Verkleidung-6-eingesenkte Sackbohrung-10--,   die zweckmässig einen ebenen Boden besitzt, eingesetzt und hält dort durch die die zylindrische Aussenwandung des Hohlkörpers   - l   bzw. 13-mit ein Herausfallen desselben aus der   Bohrung-10-verhindernden Rippen-17-oder   anders geformten Vorsprüngen reibungsschlüssig. Die Befestigung der Einrichtung in der Bohrung --10-- kann durch Einkleben verstärkt oder auch nur auf diese Weise vorgenommen werden. 



   Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die   Verkleidung --6-- mit   einer erfindungsgemässen Befestigungseinrichtung in Verbindung mit einem metallischen Zargenstock --20--. Der Unterschied gegenüber den bereits erörterten Ausführungsformen liegt darin, dass hier als Halteknopf eine Metallschraube--21-Anwendung findet. 



   Die Fig. 10 und 11 zeigen ein einfaches Hilfsmittel, dessen man sich bei der Montage der Verkleidung 
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 auf ihrem Träger sitzt. 



   In die   Durchbrechung--3--der   bereits in der   Verkleidung--6--sitzenden   Befestigungseinrichtung wird der aus den Fig. 10 und 11 ersichtliche   Körper-22-eingesetzt ;   er ist so bemessen, dass ein spielfreier Sitz gegeben ist. An jener Stelle, an der im Türstock --7-- die Halteschraube --8 bzw. 21-eingesetzt 

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 an denen die Schrauben-8 bzw. 21-eingesetzt werden sollen. Die Hilfseinrichtung ist noch mit einer   Bohrung --24-- od. dgl.   versehen, um sie durch Einsetzen eines Werkzeuges aus ihrem Sitz der Durchbrechung - herausziehen zu können, nachdem die Körnerabdrücke in dem   Türstock-7-hergestellt   worden sind. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum abnehmbaren Einhängen einer Verkleidung auf einem Stockrahmen für Türen, Fenster od. dgl. mittels eines von einem der zu verbindenden Teile abstehenden Halteknopfes, der in eine Ausnehmung 
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 schlüssellochförmigen Durchbrechung (3) in seinem Boden (2) bzw. an seiner Fläche (12) zur Aufnahme des Halteknopfes (8) fest eingesetzt ist, wobei gegebenenfalls zur Markierung der Schraublöcher in die schlüssellochförmige Durchbrechung (3) vorübergehend ein Körper,   z. B.   ein Plättchen (22), mit einer Körnerspitze (23) einsetzbar ist. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. dgl.Hohlkörper (1, 13) aus zwei von der Symmetrieebene der Durchbrechung (3) begrenzten, halbzylindrischen, aus thermoplastischem Kunststoff im Spritzgusswege hergestellten Hälften (14,15) mit je einer Bodenfläche besteht und diese beiden Hälften, wie bekannt, durch einen dünnen Steg (16) zusammenklappbar zusammenhängen. EMI3.4 Schmalseiten (19) der schlüssellochförmigen Durchbrechung (3) in Richtung von der Durchstecköffnung weg gesehen, konvergieren. EMI3.5
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CH1908371A CH546317A (de) 1971-01-04 1971-12-28 Verbindungseinrichtung zur befestigung einer verkleidung auf einem traeger.
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