AT323332B - Dosiervorrichtung für flüssigkeiten, insbesondere für flüssige medikamente - Google Patents
Dosiervorrichtung für flüssigkeiten, insbesondere für flüssige medikamenteInfo
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- AT323332B AT323332B AT548872A AT548872A AT323332B AT 323332 B AT323332 B AT 323332B AT 548872 A AT548872 A AT 548872A AT 548872 A AT548872 A AT 548872A AT 323332 B AT323332 B AT 323332B
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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- A61M11/02—Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by air or other gas pressure applied to the liquid or other product to be sprayed or atomised
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
- A61J1/05—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
- A61J1/06—Ampoules or carpules
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für flüssige Medikamente, bestehend aus einem Behälter, vorzugsweise aus Glas und daran angesetzter Entnahmekanüle, wobei dem Behälter ein Gasbehälter zugeordnet ist, der über eine Leitung mit dem Behälter in Verbindung steht. Es sind Dosiervorrichtungen dieser Art bekannt. Dabei besteht der Gasbehälter jedoch aus einem Gummiball, auf den gedrückt wird. Wird auf den Gummiball gedrückt, dann gelangt die Flüssigkeit nach aussen. Lässt jedoch der Druck auf dem Gummiball nach, dann wird wieder Luft angesaugt, die auch in den Behälter mit der Flüssigkeit gelangt. Dadurch können auch Keime in die Flüssigkeit gelangen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung für flüssige Medikamente zu schaffen, bei der eine absolut keimfreie Abgabe der flüssigen Medikamente ermöglicht wird. Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, dass der Gasbehälterboden als verschiebbarer Kolben ausgebildet ist. Die Verwendung eines Behälters für flüssige Medikamente aus Glas stellt sicher, dass eine im Medikament befindliche agressive Komponente die Behälterwand nicht beschädigt. Wird auf den Gasbehälterboden gedrückt, dann verschiebt sich der Gasbehälterboden, der zugleich der Kolben ist, entsprechend und drückt eine gewisse Menge Luft über die Leitung in den Behälter mit dem flüssigen Medikament, wodurch das Medikament aus der Kanüle gedrückt wird. Selbst wenn der Druck auf den Boden des Gasbehälters nachlässt, wird keine Luft in den Flüssigkeitsbehälter zurückgesaugt. Damit ist mit Sicherheit vermieden, dass in der Luft befindliche Keime in das flüssige Medikament gelangen können. Der Gasbehälter kann entweder mit steriler Luft oder einem andern sterilen Gas oder einem inerten Gas gefüllt sein. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt, die im Schnitt die erfindungsgemässe Dosiervorrichtung zeigt. EMI1.1 dem Flüssigkeitsbehälter --1-- in Verbindung steht. Der Boden des Gasbehälters-2-ist als Kolben --7-- ausgebildet und kann in dem Gasbehälter verschoben werden. Der Flüssigkeitsbehälter--l--besitzt in an sich bekannter Weise die Entnahmekanüle --4--, die durch eine Kappe --5-- abgedeckt sein kann. Beide Behälter--l und 2--können durch eine gemeinsame Ummantelung--6--miteinander vereinigt sein. Der Flüssigkeitsbehälter besteht zweckmässig aus Glas, damit eine eventuell in dem flüssigen Medikament enthaltene aggressive Komponente die Behälterwand nicht angreifen kann. Wird auf den Kolben --7-- gedrückt, dann gelangt die darin befindliche sterile Luft oder ein anderes inertes Gas über die Leitung--3--in den Flüssigkeitsbehälter--l--und drückt die dort befindliche Flüssigkeit über die Kanüle-4-heraus. Ein Rücksaugen von Luft, die Keime enthalten könnte, kann nicht stattfinden, da der Kolben-7-seine Stellung beibehält. Die Kanüle --4-- endet zweckmässig im Bereiche der Öffnung des Behälters --1--, hingegen reicht die Leitung --3-- bis in die Nähe des Bodens des Behälters Dadurch ist erreicht, dass beim Einträufeln von Tropfen aus der Vorrichtung in einer Stellung, die der gezeichneten entgegengesetzt ist, keine Reste im Behälter bleiben. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Dosiervorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für flüssige Medikamente, bestehend aus einem Behälter, vorzugsweise aus Glas und daran angesetzter Entnahmekanüle, wobei dem Behälter ein Gasbehälter zugeordnet EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT548872A AT323332B (de) | 1972-06-26 | 1972-06-26 | Dosiervorrichtung für flüssigkeiten, insbesondere für flüssige medikamente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT548872A AT323332B (de) | 1972-06-26 | 1972-06-26 | Dosiervorrichtung für flüssigkeiten, insbesondere für flüssige medikamente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT323332B true AT323332B (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=3576360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT548872A AT323332B (de) | 1972-06-26 | 1972-06-26 | Dosiervorrichtung für flüssigkeiten, insbesondere für flüssige medikamente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT323332B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0123659A1 (de) * | 1983-03-21 | 1984-10-31 | Jan Ingemar Näslund | Vorrichtung zur Bereitung von Lösungen aus gefährlichen Substanzen |
EP0126718A2 (de) * | 1983-05-20 | 1984-11-28 | Bengt Gustavsson | Vorrichtung zur Übertragung einer Substanz aus einem Behälter zu einem anderen Behälter und weiter zur beabsichtigten Anwendung |
-
1972
- 1972-06-26 AT AT548872A patent/AT323332B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0123659A1 (de) * | 1983-03-21 | 1984-10-31 | Jan Ingemar Näslund | Vorrichtung zur Bereitung von Lösungen aus gefährlichen Substanzen |
EP0126718A2 (de) * | 1983-05-20 | 1984-11-28 | Bengt Gustavsson | Vorrichtung zur Übertragung einer Substanz aus einem Behälter zu einem anderen Behälter und weiter zur beabsichtigten Anwendung |
EP0126718A3 (de) * | 1983-05-20 | 1985-10-23 | Bengt Gustavsson | Vorrichtung zur Übertragung einer Substanz aus einem Behälter zu einem anderen Behälter und weiter zur beabsichtigten Anwendung |
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