AT32242B - Kleiderknopf. - Google Patents

Kleiderknopf.

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AT32242B
AT32242B AT32242DA AT32242B AT 32242 B AT32242 B AT 32242B AT 32242D A AT32242D A AT 32242DA AT 32242 B AT32242 B AT 32242B
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Austria
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clothes
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Johann Ludwig Heinrich Tuengel
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Johann Ludwig Heinrich Tuengel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kleiderknopf. 



   Die bekannten Kleiderknöpfe, bei welchen das Nähgarn durch eine zwischen Knopfplatte und Kleiderstoff vorgesehene Hülse gegen Berührung bzw. Reibung mit dem Knopf- 
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 anliegende   kreisringförmige   Grundfläche der Schutzhülse nicht geeignet ist, eine dauerhafte Befestigung des Knopfes zn gewährleisten. Der einseitig auf die Schutzhülse wirkende Zug des angeknüpften   Kleiderteilrs   führt sehr bald eine Kippbewegung des Knopfes herbei, wodurch eine Lockerung des Nähgarnes und somit ein Durchscheuern des letzteren an den Rändern der   Befestigungslöcher   der Knopfplatte eintritt. 



   Dieser   Übelstand   wird durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, dass die Schutzhülse auf ihrem, dem Kleiderstoff zugekehrten Ende derart erweitert ist, dass ein mit   Befestigungslöchern   versehener, abgesetzter Randteil von   annähernd   gleichem Durchmesser der Knopfplatte entsteht, so dass   der angenähte Knopf durch   die bedeutend vergrösserte, auf dem Kleiderstoff anliegende   Fläche   der Schutzhülse der Zugwirkung des angeknöpften Kleiderteiles genügend Widerstand gegen die Kippbewegung und eine daraus entstehende Lockerung des Nähgarnes bietet, um einen dauerhaften Halt des Knopfes an dem Kleiderstoff ermöglichen zu können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen im   Querschnitt veranschaulicht.   



   Nach Fig. 1 besteht der Knopf aus zwei Teilen a und b. Der Teil a ist aus Blech gepresst und besitzt einen Bodenteil e mit einer zweckentsprechenden Anzahl kurzer Hülsen f und einen abgesetzten Randteil   c mit l, öchern   oder Schlitzen g. Der Teil b ist dem Teil a ähnlich gestaltet und besitzt in seinem Boden d Löcher, deren Anzahl und Abstand voneinander gleich ist der Anzahl und dem Abstand der Hülsen f im Boden e des Teiles a. 



  Die Teile a und b werden an ihren Böden e und d dadurch miteinander verbunden, dass die Hülsen f des Teiles a durch die Löcher des Bodens d gesteckt, und deren   Ränder   
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 ist. Der Knopf a, b kann ausser aus Blech auch aus beliebigem anderen Material aus einem   Stück   hergestellt, beispielsweise aus Horn, Knochen, Steinnuss oder dgl. gedreht, oder aus Metall gegossen werden. 



   Die Konstruktion des Knopfes a, b nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 dadurch, dass der Bodenteil e des Teiles a fehlt und der Boden d des Teiles b als Kappe ausgebildet ist, die mit mehreren Löchern h versehen ist und sich mit ihrem Rand gegen den Teil a legt. wenn der Knopf an dem Stoff v befestigt wird, wie aus der Zeichnung hervorgeht. 
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 stattfinden, indem der Rand des Teiles b um den etwas schmäleren Rund des Teiles a gelegt ist. Ferner kann die Verbindung   der Teile a   und b noch derart vorgenommen werden, dass die verbleibenden Ränder der ausgestanzten Böden e und   d   gleiche Breite erhalten, und dass ein besonderer Ring, welcher sich um diese vorstehenden Ränder legt, ein Zusammenhalten der Knopfteile a, b bewirkt. 



   Die Fig. 5 und 6 stellen einen Knopf dar, bei welchem die Teile a und b aus einem Stück hergestellt. sind. In Fig. 5 ist an dem'Teil a noch eine gewölbte Scheibe   l   vorgesehen, deren Rand um den abgesetzten Rand c des Teiles a gedrückt, und in ihrer Mitte mit mehreren Löchern   m   versehen ist. In der Nähe des Randes dieser Scheibe 1 sind ferner noch Löcher o vorhanden, die mit den Löchern   9   des Randteiles c übereinstimmen. 



   Die Befestigung des Knopfes an dem Kleiderstoff   verfolgt zweckmässig   durch das Durchziehen des Nähgarnes durch die Löcher   9   des abgesetzten Randteiles c und ausserdem noch durch die Augen   f   bzw. Löcher h,   m   oder durch Umnähen des Steges i bei den jeweiligen Konstruktionen. Bei der   Ausführung   des Knopfes nach Fig. 2 wird zunächst der Teil a mittels der Löcher   9   des Randes c auf dem Stoff   v   festgenäht, alsdann die Kappe d des Teiles b gegen den Teil a gedrückt und das Nähgarn durch die Löcher h und den Stoff v gezogen, wobei der letztere die punktiert gezeichnete Lage einnimmt.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : K) eiderknopf mit kauschenförmigem, die Befestigungsfäden verdeckendem Teil, dadurch gekennzeichnet, dass der kauschenförmige Teil (u) an seinem dem Kleiderstoff zugekehrten Ende flanschartig erweitert ist und einen mit Befestigungslöchern (g) versehenen abgesetzten Randteil (c) besitzt. EMI2.2
AT32242D 1907-03-11 1907-03-11 Kleiderknopf. AT32242B (de)

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AT32242T 1907-03-11

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ID=3547281

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AT32242D AT32242B (de) 1907-03-11 1907-03-11 Kleiderknopf.

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