DE951397C - Vorderkragenknopf - Google Patents

Vorderkragenknopf

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DE951397C
DE951397C DEJ6170A DEJ0006170A DE951397C DE 951397 C DE951397 C DE 951397C DE J6170 A DEJ6170 A DE J6170A DE J0006170 A DEJ0006170 A DE J0006170A DE 951397 C DE951397 C DE 951397C
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DE
Germany
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shaft
button
collar
collar button
plate
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Expired
Application number
DEJ6170A
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English (en)
Inventor
Elisabeth Jung
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B3/00Collar-studs
    • A44B3/02Collar-studs completely rigid

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Vorderkragenknopf Gegenstand der Erfindung ist ein Vorderkragenknopf, der infolge seiner besonderen Gestaltung ein leichtes Einführen in die Knopflöcher des betreffenden Wäschestücks gestattet und nach Einführen in diesem unverrückbar festsitzt, so daß beispielsweise bei Vorderkragenknöpfen der oftmals lästige Druck auf den Hals des Trägers verhindert wird.
  • Die allgemein bekannten Vorderkragenknöpfe, bestehend aus einer Fußplatte, einem Schaft und einem meist umklappbaren oberen Knopfteil, haben sämtlich den Nachteil, daß sie während des Tragens in den betreffenden Wäschestücken, also Oberhemden, Kragen, nicht unverrückbar festsitzen, sondern durch die Länge des Schaftes je nach der Stärke der eingeknöpften Kleidungsstücke mehr oder weniger in Richtung des Schaftes verschieblich sind. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß bei nicht genau zueinander passenden Kleidungsstücken bzw. bei eng gebundenem Selbstbinder die Fußplatte des Kragenknopfes einen unangenehmen Druck auf den Kehlkopf des Trägers ausübt.
  • Es ist eine Reihe von Vorschlägen bekanntgeworden, um diesen Übelstand zu beheben. So ist beispielsweise bereits vorgeschlagen worden, den Fuß des Kragenknopfes aus zwei in gewissem Abstand voneinander angeordneten Gummischeiben zu bilden, von denen die eine gewölbt, die andere flach ist, die mit ihren Rändern derart verbunden sind, daß sie ein Luftpolster bilden. Dieser Vorschlag ist wohl geeignet, einen etwaigen Druck auf den Hals des Trägers durch das an der Fußplatte angeordnete Luftkissen in gewissem Grade zu mildern, nicht jedoch ihn aufzuheben. Es sind ferner Wäscheknöpfe bekannt, die gegebenenfalls auch als Kragen- oder Manschettenknöpfe ausgebildet werden können, bei denen zwei runde Fußplatten in geringem Abstand voneinander am Schaft angeordnet sind, um einen Teil des Kleidungsstückes zwischen die beiden Scheiben einknöpfen zu können. Kragenknöpfe dieser Art haben den Nachteil, daß sie sich infolge des kurzen Abstandes zwischen den beiden Scheiben nur mit Müheaufwendung in das betreffende Kleidungsstück einknöpfen lassen. Ein anderer Vorschlag geht dahin, diese zweite am Schaft angeordnete Scheibe beweglich zu gestalten. In diesem Fall ist oberhalb der Fußplatte eine den Schaft umschließende durchbohrte Scheibe aus weichem Gummi angeordnet, die auf dem Schaft längs verschieblich ist, wodurch das Einknöpfen des Kragenknopfes in das betreffende Kleidungsstück erleichtert werden soll. Ein solcher Kragenknopf besitzt den Nachteil, daß die Gummischeibe auch ohne den Willen des Trägers des betreffenden Kleidungsstückes sich infolge äußerer Einwirkung auf dem Schaft verschieben kann, wodurch der Zweck der vorgeschlagenen Anordnung verfehlt wird. Es sind ferner Kragenknöpfe bekanntgeworden, bei denen ebenfalls zwei Fußplatten in kurzem Abstand voneinander am Schaft angebracht sind. Bei dem bekannten Kragenknopf dieser Art, der in seinen wesentlichen Teilen aus Blech ausgestanzt werden kann, sind die beiden Fußplatten rechteckig und mit ,seitlichen Zungen bzw. Nasen versehen, die den Sitz im Schlitz des Knopfloches sichern und ein leichtes Einknöpfen ermöglichen sollen. Bei diesem Kragenknopf ist der Schaft nicht im Zentrum der beiden Fußplatten, sondern seitwärts angeordnet. Neben sonstigen Nachteilen, beispielsweise Schwierigkeiten beim Einknöpfen, haftet diesem Kragenknopf der Nachteil an, daß durch die exzentrische Anordnung des Schaftes bei starkem Druck auf dessen Kopfende dieser die Neigung hat, seitwärts auszuweichen und sich in Schräglage zu stellen. Dadurch wird bewirkt, daß der Knopf mit seiner Kante gegen den Hals des Trägers gedrückt wird, so daß der durch die getroffene Anordnung zu vermeidende Nachteil nicht nur nicht behoben wird, sondern sogar in verstärktem Maße auftritt.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil behoben durch einen Vorderkragenknopf, der aus zwei in geringem Abstand voneinander an einem Ende eines Schaftes befestigten Fußplättchen und einem am anderen Ende des Schaftes angebrachten umlegbaren Kopfteil besteht, wobei das eine der beiden Fußplättchen kreisrund in üblichem Durchmesser, das zweite Plättchen hingegen rechteckig ausgebildet ist, dessen beide abgerundeten Enden nach unten bzw. nach oben schwach gekrümmt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in zwei Ausführungsformen. Fig. 1 stellt eine perspektivische Darstellung des Kragenknopfes, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fußplatte dar; Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Anordnung aus den gleichen Elementen.
  • Der Vorderkragenknopf besteht aus dem Hals und der runden Fußplatte :2 aus Metall oder sonstigem Material. In einem Abstand von etwa 2 mm ist ein 1l/2 cm langes und 1/2 cm breites Metallplättchen 1 am Schaft 3 angebracht, auf dessen anderem Ende das übliche Kopfplättchen 4 umklappbar befestigt ist.
  • Soll der Knopf befestigt werden, so wird das runde Plättchen in das Knopfloch des Hemdbündchens so eingefügt, daß das Knopfloch in dem Abstand zwischen dem runden und dem länglichen Plättchen steckt. Der Knopf wird nun so gedreht, daß das längliche Plättchen am Hemdbündchen längs liegt. Das Schließen des Hemdbündchens und das Einbringen des Kragens geschieht in der üblichen Weise. -In dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Fall ist das längliche Plättchen als Fußplatte, das runde Plättchen am Schaft des Kragenknopfes so angebracht, daß es den festen Sitz im Kleidungsstück sichert. In diesem Fall wird das längliche Plättchen in das Knopfloch eingeführt und der Knopf wiederum so bewegt, daß das längliche Plättchen am Hemdbund längs liegt.
  • Ein besonderer Vorzug der Erfindung- ist der, daß das Einführen des Kragenknopfes gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art bedeutend erleichtert ist: Ein weiterer Vorzug ist noch darin zu sehen, daß es ohne weiteres möglich ist, solche Kragenknöpfe eingeknöpft zu belassen, wenn das betreffende Kleidungsstück vorübergehend weggelegt wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Kragenknöpfe verlorengehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorderkragenknopf, bestehend aus zwei in geringem Abstand voneinander an einem Ende eines Schaftes befestigten Fußplättchen und einem am anderen Ende des Schaftes angebrachten umlegbaren Knopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Fußplättchen kreisrund in üblichem Durchmesser und das zweite Plättchen nahezu rechteckig ausgebildet ist, wobei beide abgerundeten Enden nach unten bzw. nach oben schwach gekrümmt sind.
  2. 2. Vorderkragenknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die runde Platte am Fuß des Schaftes, die rechteckige Platte darüber angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N%. 474 453, 64o 603; französische Patentschrift Nr. 680 795; schweizerische Patentschrift Nr. 241 o57.
DEJ6170A 1952-07-26 1952-07-26 Vorderkragenknopf Expired DE951397C (de)

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DEJ6170A DE951397C (de) 1952-07-26 1952-07-26 Vorderkragenknopf

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DEJ6170A DE951397C (de) 1952-07-26 1952-07-26 Vorderkragenknopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE951397C true DE951397C (de) 1956-10-25

Family

ID=7198455

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DEJ6170A Expired DE951397C (de) 1952-07-26 1952-07-26 Vorderkragenknopf

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DE (1) DE951397C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE474453C (de) * 1929-04-06 Max Richter Kragenknopf mit einem Fuss aus Gummi
FR680795A (fr) * 1929-08-19 1930-05-06 Sûreté amovible et interchangeable pour fixation des boutons jumelles de tous modèles
DE640603C (de) * 1934-11-29 1937-01-08 Paul Hoepker Kragenknopf mit flachem Steg und einer Gegenplatte am Knopffuss
CH241057A (de) * 1944-07-13 1946-02-15 Ott Johann Knopf zum Schliessen von Kleidungsstücken.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE474453C (de) * 1929-04-06 Max Richter Kragenknopf mit einem Fuss aus Gummi
FR680795A (fr) * 1929-08-19 1930-05-06 Sûreté amovible et interchangeable pour fixation des boutons jumelles de tous modèles
DE640603C (de) * 1934-11-29 1937-01-08 Paul Hoepker Kragenknopf mit flachem Steg und einer Gegenplatte am Knopffuss
CH241057A (de) * 1944-07-13 1946-02-15 Ott Johann Knopf zum Schliessen von Kleidungsstücken.

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