AT32217B - Schmierpumpe mit Druck- und Steuerkolben. - Google Patents

Schmierpumpe mit Druck- und Steuerkolben.

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AT32217B
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piston
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lubricating pump
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Fritz Staehli
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Fritz Staehli
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schmierpumpe mit Druck-und Steuerkolben. 



   Bei den bisherigen Schmierpumpen dieser Art haben   Druckkolben und Steuerkoll)ben,   die zur Förderung des Öles in Bewegung gesetzt werden, gesonderte Kolbenstangen und gesonderte Zylinder, was den Übelstand hervorruft, dass eine   ungleichmässige   Zufuhr von Öl   : um Zylinder   und ein Eindringen von Dampf in den   Ölbehälter   oder seine Leersaugung durch Vakuum hervorgerufen werden kann. Man hat auch schon in einem Zylinder Differentialkolben angeordnet. Hiebei wirken aber beide als Druckkolben. 



   Bei vorliegender Erfindung ist nun je ein Steuer-und je ein Druckkolben an einer einzigen Kolbenstange fest angeordnet. Ein Raum über einer Einschnürung im Zylinder dient als Mass für das bei jedem Hub zu fördernde Öl. Zur Veränderung der   Fördermenge   kann die Kolbenstange mit beiden Kolben höher oder tiefer gestellt werden. Das Schmiermittel gelangt dabei aus dem   Ölbehälter   durch eine Höhlung des Steuerkolbens unter diesen in der Weise, dass eine direkte Verbindung des unter dem Steuerkolben liegenden Raumes mit dem Behälter in allen Stellungen des Steuerkolbens vermieden ist. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch die Pumpe, Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, die Fig. 3 und 4 zeigen Arbeitsstellungen der Kolben, die Fig. f) und (i stellen   Ausführungsformen   der Kolben in grösserem   Massstabe im Schnitt   und die Fig. 7 und 8 
 EMI1.1 
 die durch den   Exzenter 2 auf   und ab bewegt wird. 4 ist eine   Führungsstange   für die Kulisse. 5 und f ; sind Lappen an den   Kulissenhälften, welch   letztere durch Schrauben 7 zusammengehalten sind. 
 EMI1.2 
 Zylinders 16 dicht anliegt. Der hohle Steuerkolben ist in der   Ausführungsform   nach Fig. 5 auf das Gewinde 22 eines Verlängerungsteiles 29 des abgesetzten Bolzens 23 aufgeschraubt.

   Hiedurch 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bildeten Raum   31,   diesen ausfüllend. Geht nun die Kolbenstange herunter (Fig. 3), so worden die Öffnungen 24 abgesperrt und das im Raume 81 befindliche Öl wird durch die 
 EMI2.2 
 nicht möglich, dass Dampf in den Ölbehälter   1   strömt oder dieser durch das Vakuum des Zylinders der Lokomotive leer gesaugt wird, wenn z. B. ein in der Leitung 27 vorgesehenes   Rückschlagventil   nicht sicher schliesst oder überhaupt kein   Rückschlagventil   angeordnet ist. 



  Die Regulierung der Ölfördermenge bzw. die Änderung der Maximalgrösse des Raumes 31 erfolgt durch Vergrösserung bzw. Verkleinerung des Abstandes x der Schleife 13 von dem Flansch 6 durch Verstellen des Schraubenbolzens 9. Eine Beeinflussung der Kolben durch Betriebsdruck oder Vakuum und dadurch eine unrichtige Steuerung, wie dies an bisherigen Schmierpllmpen mit gesonderten Steuer-und Druckkolben vorkommen kann, ist hier unmöglich. Die Federliderungen dienen ebenfalls zur Verhinderung des Einflusses von Betriebsdruck oder Vakuum auf das Öl im Ölbehälter 1. Bei Bewegung des Kolbens nämlich entgegengesetzt der Neigungsrichtung der Federgänge, z.

   B. bei der Fig. 7 nach abwärts, 
 EMI2.3 
 ihrer Innenseite gegen den Bolzen 23 und mit ihrer Aussenseite gegen die Zylinderwandung anliegend, durch das Treibmittel so zusammengepresst, dass die sämtlichen Windungen der Feder sich dicht aneinander an die Kolben-und Zylinderwand anlegen. Diese Wirkung tritt, wenn auch in geringem Masse, schon bei einer Schraubenfeder ein, deren Gänge nicht geneigt zur Achse stehen. Da aber mit der Zeit die Zylinderwand und die Aussenseite der Dichtungsfeder   20 sich   etwas abnützen, so werden die einzelnen Windungen, um Undichtheiten für lange Zeit zu vermeiden, kegelstumpfförmig und zudem sehr dünnwandig   ausgeführt.   



   Bei jedem Wechsel des Kolbenhubes wird die Dichtungsfeder einen Augenblick etwas gelockert (entspannt), wobei das Öl zwischen die einzelnen Windungen gelangen kann. 



  Beim   Wiederzusammendrücken   der Feder wird es wieder zwischen den Gängen weg und an die Zylinderwandung gepresst und die Dichtung unterstützen. Hiebei werden durch die Reibungen der einzelnen Windungen der Feder an der Zylinderwandung und den beim 
 EMI2.4 
 sowohl mit den Innen-und Aussenseiten wie auch mit den   kegelstumpfförmigen Flächen   und braucht niemals nachgestellt zu werden. Diese Dichtung ist somit eine selbsttätige und in vorliegendem Falle besonders geeignete. Die Feder 20 kann z.   B.   aus bartgezogenem Messing oder Deltametall und der Pumpenzylinder aus hartem Stahl hergestellt sein. 



     Die Aufhängung   der Kolbenstange 15 mit dem Kopf 13 in der Schleife 14 ist eine gelenkige, ohne einen toten Gang zu erzeugen und verhindert ein Würgen der Kolben im Zylinder. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Schmierpumpe mit Druck-und Steuerkolben, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Druck-und je ein   Steuerkolben (. S' bzw. 17) zu   je einem Doppelkolben in einem Zylinder   (16)   vereinigt sind, wobei das Schmiermittel aus dem Behälter   (1)   durch eine Höhlung   (30)   des Steuerkolhens (17) derart unter den letzteren gebracht wird, dass eine direkte Verbindung des unter dem Steuerkolben liegenden Raumes mit dem Behälter in allen Stellungen   des Steucrkolbens   vermieden ist.

Claims (1)

  1. 2 Schmierpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle, in einer EMI2.5 von denen die einen (25) mit dem Räume über der Einschnürung kommunizieren, dagegen die anderen (26) mit dem Raume unter der Einschnürung kommunizieren können, wobei EMI2.6 findet. wenn für das Schmiermittel der Zutritt aus dem Behälter zu dem über der Einschnürung befindlichen Räume abgeschlossen ist.
AT32217D 1907-04-22 1907-04-22 Schmierpumpe mit Druck- und Steuerkolben. AT32217B (de)

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