AT319314B - Bezugssystem für Maschinen zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage - Google Patents

Bezugssystem für Maschinen zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage

Info

Publication number
AT319314B
AT319314B AT971571A AT971571A AT319314B AT 319314 B AT319314 B AT 319314B AT 971571 A AT971571 A AT 971571A AT 971571 A AT971571 A AT 971571A AT 319314 B AT319314 B AT 319314B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
track
receiver
laser beam
transmitter
detecting
Prior art date
Application number
AT971571A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Plasser Bahnbaumasch Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plasser Bahnbaumasch Franz filed Critical Plasser Bahnbaumasch Franz
Priority to AT971571A priority Critical patent/AT319314B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT319314B publication Critical patent/AT319314B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines
    • E01B27/17Sleeper-tamping machines combined with means for lifting, levelling or slewing the track
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung geht aus von einem Bezugssystem für Maschinen zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage mit einem zwischen einem auf einen Empfänger ausrichtbaren Sender und diesem Empfänger verlaufenden Laserstrahl als Bezugslinie bzw. Bezugsebene, wobei mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Lage des Gleises an der jeweils zu erfassenden Stelle eine Abtastvorrichtung für den Laserstrahl gekoppelt ist. 



   In der DDR-Patentschrift Nr. 44774 ist eine Einrichtung zur Steuerung von Gleisbaumaschinen beschrieben, bei denen kontinuierlich strahlende Lasergeräte unmittelbar auf Vermarkungspunkten der Strecke angeordnet sind. Diese Lasergeräte beeinflussen Strahlenempfangseinrichtungen von Antriebs- und
Arbeitselementen einer Planierraupe für die Herstellung einer Schottertrasse. Nach allgemein gehaltenen Angaben in der genannten Patentschrift kann die beschriebene Einrichtung auch zur Steuerung von Gleisstopf- und
Gleisrichtmaschinen verwendet werden. 



   Bei den bekannten Einrichtungen müssen die auf den Vermarkungspunkten aufgestellten Lasersender jeweils von Hand in die gewünschte Stellung verstellt werden, eine Manipulation, die nach einem Standortwechsel des Senders äusserst zeitraubend ist. Überdies ist die Genauigkeit der Einstellung des Senders von der
Bedienungsperson abhängig. 



   Es ist das Ziel der Erfindung ein Bezugssystem zu schaffen, bei dem eine automatische Einstellung des
Senders auf den Empfänger ermöglicht ist, so dass die aufgezeigten Nachteile des bekannten Bezugssystems vermieden sind. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass der Empfänger mindestens zwei licht- und bzw.

   oder temperaturempfindliche Elemente aufweist, welche in einem elektrischen Stromkreis angeordnet sind, an dessen
Ausgang ein in Abhängigkeit von der Aktivierung dieses Elementes bei Auswanderung des Laserstrahles aus der definierten Mittenlage gebildetes Fehlersignal gebildet wird, an welchen Ausgang überdies über
Fernwirkverbindungen eine Nachführvorrichtung für die Verstellung des Senders im Sinne einer Ausrichtung auf die definierte Mittenlage bezüglich des Empfängers und gegebenenfalls auch eine Korrekturvorrichtung für den ebenfalls verstellbar angeordneten Empfänger im Sinne einer Ausrichtung auf den empfangenen Laserstrahl angeschlossen ist. 



   Bei einem erfindungsgemässen System wird daher der Sender jeweils in die definierte Mittenlage nachgeführt. Es ist demnach eine hohe Genauigkeit auch unabhängig von einer Bezugnahme auf Festpunkte des Gleises zu erreichen, da bei einer Veränderung des Standortes des Senders durch die automatische Nachführung des Senders während dieser Bewegung das sehr zeitraubende Anvisieren des Empfängers nach jedem Standortwechsel entfallen kann. Ausserdem ist durch die zusätzliche Einstellmöglichkeit des Empfängers auch eine einfache Verwendung des Bezugssystems im Zusammenhang mit einem weiteren herkömmlichen Bezugssystem und eine Korrektur des Gleises im Bereich des Empfängers möglich. 



   Wie in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert werden wird, besteht im Rahmen der Erfindung die Möglichkeit, mit einem Laserstrahl mehrere Empfänger zu steuern. Von zweien dieser Empfänger kann einer zur Steuerung der Organe zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage, der zweite zur Steuerung des Senders (oder der Empfänger) verwendet werden. Eine demgegenüber einfachere Anordnung ergibt sich, wenn, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, ein Empfänger sowohl zur Steuerung der Organe zur Erfassung und bzw. oder Korrektur der Gleislage als auch zur Steuerung der Stellung des Senders und/oder Empfängers ausgebildet ist. 



   In einem erfindungsgemässen Bezugssystem lässt sich das Zusammenwirken von Empfänger und Sender besonders günstig verwirklichen, wenn der Sender auf einem zweckmässig ferngesteuerten und mit einem eigenen Antrieb versehenen Vorwagen angeordnet ist und im Bereich der Gleishebe- und Stopfwerkzeuge einer nachgeordneten Gleisstopf-Nivelliermaschine das Fühlerglied eines Empfängers zur Anzeige und bzw. oder Registrierung der Höhenlage und bzw. oder Seitenrichtung des Gleises angeordnet ist. zahlreiche weitere Details werden im folgenden der besseren Verständlichkeit halber an Hand der Zeichnungen erläutert, die verschiedene Ausführungsvarianten erfindungsgemäss gestalteter Einrichtungen beispielsweise veranschaulichen.

   Die Fig. l und 2 zeigen im Seitenriss und in Draufsicht eine Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine mit zugehöriger erfindungsgemässer Überwachungseinrichtung, die Fig. 3 zeigt in axonometrisch schematischer Ansicht Teile dieser Überwachungseinrichtung und die Fig. 4a und 4b betreffen verschiedene Details einer solchen Einrichtung in Ausführungsvarianten. Die Fig. 5 stellt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäss ausgestattete Einrichtung zum Seitenrichten des Gleises dar, die Fig. 6 bis 8 sind Schnitte nach VI-VI, VII-VII und VIII-VIII der Fig. 5 und betreffen Einzelheiten dieser Einrichtung und die Fig. 9 betrifft eine Variante in schematischer Draufsicht. Die Fig. 10 bis 12 betreffen die Ausgestaltungen von Empfängern bzw. zugehörigen Laser-Strahlenbündeln und die Fig. 13 zeigt die Form eines solchen bandförmigen ebenen Laser-Strahlenbündels axonometrisch.

   In den Fig. 14 und 15 sind in schematischer Draufsicht Ausführungsvarianten erfindungsgemäss ausgestatteter Maschinen zur Korrektur der Gleislage dargestellt. 



   Die in den Fig. l und 2 dargestellte Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine besitzt ein mittels dreier Fahrwerke   - -2-- auf dem Gleis --3-- verfahrbares Fahrgestell --1--,   das in seinem vorderen, über den zu bearbeitenden Gleisbereich vorkragenden Teil   Gleisstopfwerkzeuge-4--zum   Unterstopfen der Querschwellen - sowie an der Stirnseite höhenverstellbar und seitwärtsverstellbar gelagerte Greifer--6-aufweist. 



  Diese   Schienengreifer-6--sind   als seitlich an den Schienen des   Gleises --3-- abrollende   Rollgreifer 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ausgebildet ; die zum Seitenrichten des Gleises dienenden, hiezu mit Spurkränzen versehenen Rollen --7-ruhen hingegen auf den Köpfen der Schienen des   Gleises --3-- auf.   



   Zur Höhenverstellung der   Gleisgreifer-6-dienen   die Hubantriebe --8--, zur Seitwärtsverstellung der   Seitenrichtrollen-7-dienen   die in Fig.2 ersichtlichen Kolben-Zylinder-Antriebe --9--. Zur Überwachung des Hubmasses ist eine aus dem aus einem Vorwagen --10-- befindlichen Sender --11-- für ein konisches   Lichtbündel--12--,   einem am Fahrgestellrahmen --1-- der Maschine frei höhenverstellbar geführten und auf dem   Gleis --3-- unmittelbar   aufruhenden   Empfänger-13--sowie   einer gleichfalls frei höhenverstellbar geführten und auf dem Gleis--3--aufruhenden Blende--14--bestehende Einrichtung vorgesehen ;

   in üblicher Weise wird das Erreichen der Soll-Höhenlage des   Gleises --3-- dadurch   angezeigt und der Hub der Gleisgreifer --6-- beendet, dass die das konische   Lichtbündel --12-- im   unteren Teil 
 EMI2.1 
 erreicht und damit den Empfänger abschattet. 



   Der   Vorwagen --10-- mit   dem   Sender --11-- und   sonstigen darauf anzuordnenden   Mess- und   Überwachungsorganen, z. B. Querneigungsmessern usw., wird von einer   Distanzierungsstange-15--in   einem bestimmten Abstand von der Stirnseite des   Fahrgestellrahmens-l--der NiveIlier-Gleisstopfmaschine gehatten   und mit dieser Maschine im noch nicht korrigierten Gleisbereich verfahren. Damit nun örtliche Fehler in diesem unkorrigierten Gleisbereich,   z. B.   örtliche Vertiefungen oder sogenannte falsche Hochpunkte, das Ergebnis der 
 EMI2.2 
 gesehen konisch verbreiternden   Laser-Strahlenbündels-16--,   das von einem höhenverstellbaren Sender - ausgeht.

   Dieser   Sender --17-- ist   ausserdem auch noch um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert und hiezu mit einer Skala versehen, um beispielsweise für die Bearbeitung von Gleisbögen die Einstellung des 
 EMI2.3 
 --17-- kannbefestigt, der auf dem   Vorwagen --19-- um 1800   auf die gegenüberliegende Seite des Gleises verschwenkbar befestigt ist. Die Verschwenkung wird erforderlich, wenn die Leitschiene gewechselt werden muss, also zwischen gegensinnigen Gleisbögen.

   Dieser   Vorwagen--19-,   dessen Antrieb vorzugsweise über Funkgeräte ferngesteuert wird. ist mit einem seiner Spurkranzräder jeweils einer seiner beiden   Fahrachsen--19'--an   die jeweilige Leitschiene seitwärts andrückbar, um dadurch stets richtigen Bezug zum Gleis zu erhalten und um dadurch den auf dem Vorwagen --19-- befindlichen Sender --17-- in diesem richtigen Bezug in das Bezugssystem einzugliedern. Zum Andrücken kann, wie bekannt, die jeweils zweite, verschiebbar gelagerte und pneumatisch 
 EMI2.4 
 ein eigener seitwärts verstellbarer Druckstempel. 



   Der den Sender --11-- des Lichtbündels --12-- tragende VOrwagen --10-- ist mit seinen Fahrwerken--10'--gleichfalls an die eine oder andere Schiene des Gleises --3-- andrückbar und besitzt eine Abnahmevorrichtung mit einem   Fühlerglied--20--zum   Abtasten des   Laser-Strahlenbündels --16--.   Der Träger dieses   Fühlergliedes --20-- ist,   wie auch der Sender-17--, gleichfalls um 1800 verschwenkbar gelagert, um bei einem Wechsel des Leitschienenstranges auf die andere Seite des Gleises verschwenkt zu werden. 
 EMI2.5 
 befinden kann. 



   Schliesslich ist aber auch noch eine zweite Abnahmevorrichtung im Bereich der Gleisstopfwerkzeuge - zur Kontrolle und allfälligen Registrierung der Übereinstimmung zwischen der Soll- und Ist-Lage des 
 EMI2.6 
 der Sender--17--und der   Empfänger--21--,   aus dem Bereich der einen Schiene des Gleises--3--in den Bereich der andern Schiene verschwenkt werden kann, je nachdem, welche Schiene als Leitschiene benutzt wird. 



   Zum Grobeinstellen des   Senders --17-- auf   den   Empfänger --21-- dient   eine auf diesem dreh-und schwenkbar gelagerten   Sender--17--im   bestimmten Abstand vom Senderzentrum angeordnete Visiereinrichtung--23--, mit der ein im gleichen Abstand vom Empfängerzentrum angeordnetes Zielelement   --24-- (Fig. 3)   anvisiert werden kann, um solcherart das   Strahlenbündel --16-- auf   den Empfänger   --21-- zentrieren   zu können. 



   Die genaue stetige und selbsttätige Zentrierung des Strahlenbündels --16-- während der Arbeit der Maschine erfolgt allerdings selbsttätig, u. zw. ferngesteuert, sei es über Funkgeräte --25-- (Fig.1) oder fakultativ über elektrische   Steuerungsleitungen-26-- (Fig. 2, 3).   Hiezu ist der Empfänger--21--, so wie dies die Fig. 6 zeigt, mit einem Raster aus licht-und/oder temperaturempfindlichen Zellen versehen, die auf die Strahlung bzw.

   auf die Strahlungsintensität ansprechen und elektrische Impulse zur Steuerung der Antriebsmittel 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 für die Verstellung des   Senders--17--und   des   Empfängers --21-- abgeben.   Unterhalb des Senders   --17- ist   ein   Verstellantrieb --17'-- für   die Verschwenkung angedeutet, ebenso unterhalb des Empfängers --21--einVerstellantrieb--21'-- (Fig.3). 



   Mit solcherlei licht-und/oder temperaturempfindlichen Zellen sind auch die   Fühlglieder --20   und 22-- ausgestattet, die am besten aus der Fig. 3 ersichtlich sind. Je ein verschiedenartige Impulse abgebendes licht- und/oder temperaturempfindliches Element -27 bzw.   28--ist   jeweils oberhalb und unterhalb eines höhenmittig waagrecht angeordneten fixen, vorzugsweise nach hinten offenen Zentralbereiches des Fühlergliedes   - 20   bzw. 22--angeordnet und steuert vermittels elektrischer Impulse,   z. B.   über die   Leitungen--29-,   die
Auf- und Abwärtsbewegung des Fühlergliedes in Abhängigkeit von der Kontaktnahme mit dem
Laser-Strahlenbündel--16--. 



   Die Höhenverstellung der Fühlerglieder --20-- hat eine Höhenverstellung des   Senders --11-- mittels   des Antriebes--11'-- (Fig. 3) zur Folge, sofern nämlich der   Vorwagen --10-- örtlich   beim Vorrücken der
Einrichtung in Arbeitsrichtung eine unrichtige Höhenlage erhält ; die Höhenverstellung des Fühlergliedes --22-- kann auf einem Aufzeichnungsträger --30-- registriert werden und es kann im Bereich dieser mit diesem   Fühlerglied--22--ausgestatteten   Abnahmevorrichtung auch eine übliche   Vorrichtung --31-- zur   Kontrolle der Querneigung des Gleises an Hand der eine Ebene bildenden Laser-Strahlen --16-- angeordnet werden. Alle zum Bezugssystem gehörenden, am Gleis --3-- geführten Bestandteile sind im übrigen seitwärts an die
Leitschiene andrückbar. 



   Wie aus der Fig. 3 gut ersichtlich, benutzt jedes der   Fühlerglieder--20   und   22--der   beiden hintereinander angeordneten Abnahmevorrichtungen jeweils nur einen Teil der Breite des Laser-Strahlenbündels und   lässt   vorzugsweise mindestens den zentralen Teil dieses Bündels ungestört zum   Empfänger--21--   gelangen. In den Fig. 4a und 4b ist im Detail eine Ausführungsform der Fühlerglieder als eine Schlitz- oder
Lochblende--32--dargestellt.

   Dem waagrechten   Schlitz --33-- einer   solchen Blende, der auch als vertikaler Schlitz oder als Loch ausgebildet sein könnte, sind ober- und unterseitig (bzw. allseitig oder beidseitig) licht-und/oder temperaturempfindliche Zellen (Elemente) --34-- zugeordnet; die Lochblende wäre zur
Fühlungnahme mit einem einzelnen Laserstrahl, die dargestellte Schlitzblende ist zur Fühlungnahme mit einem waagrechten Laser-Strahlenband, wie es die Fig. 13 zeigt, bestimmt. Ebenso ist natürlich auch eine Schlitzblende mit vertikalem Schlitz brauchbar, wenn es sich um eine Abnahmevorrichtung für das Seitenrichten des Gleises --8-- handelt. Auch diese   Blende--32--ist   höhenverstellbar zu lagern. 



   Die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Einrichtung ist eine fahrbare Einrichtung zum Seitenrichten des Gleises   - -3--,   die nach dem in der   österr. Patentschrift Nr. 227729   beschriebenen Verfahren arbeitet. Diese Einrichtung umfasst im einzelnen eine Anzahl hintereinander mit Distanz verfahrbarer ein- oder zweiachsiger Fahrwerke,   u. zw.   das in Arbeitsrichtung hinterste Fahrwerk--35--, ferner eine   Messachse --36--,   Gleisrichtwerkzeuge --37-- und das vordere Fahrwerk--38--. Diese Fahrwerke sind zweckmässig selbständig unterhalb des auf eigenen (nicht dargestellten) Fahrwerken fahrbaren Fahrgestellrahmens--39--der Maschine querverstellbar gelagert. 



   Auf dem Fahrgestellrahmen--39--befindet sich der Fahrersitz-40--. Die einzelnen Fahrwerke sind mit den Spurkranzrädern jeweils einer für die Lage ihres Tragrahmens massgebenden Achse gegen den jeweiligen Leitschienenstrang des Gleises --3-- seitwärts andrückbar. Zum Andrücken kann beispielsweise die verstellbar gelagerte zweite Achse (gestrichelt angedeutet) eines solchen Fahrwerkes benutzt werden oder auch ein Paar eigener beidseits wirksamer   Stempel--41--mit   hydraulischem oder pneumatischem Kolben-Zylinder-Antrieb. 



   Eine lange Bezugsgerade--42--erstreckt sich vom hintersten   Fahrwerk--35--über   die Messachse   --36-- zum   vorderen Fahrwerk--38--. Die Verankerungen dieser Bezugsgeraden --42-- sind z.B. mittels eines   Spindelantriebes--43--mit   einem Motor--43'--querverstellbar.

   Eine kurze   Bezugsgerade--44--   verläuft von einer gemeinsamen Verankerung am hintersten Fahrwerk --35-- öber die   Messachse-36--zu   den Gleisrichtwerkzeugen--37--und das vordere Ende dieser kurzen   Bezugsgeraden--44--wird   mit dem 
 EMI3.1 
 
PfeilhöhenPfeilhöhen im Bereich der Messachse --36-- ergibt. wobei eine auf dieser Messachse angeordnete Spindel   --36'--   mit zweierlei Gewinde und mit auf den Verlauf der Sehnen einstellbaren Abnahme-Organen dieses Soll-Verhältnis selbsttätig berücksichtigt. 



   Um nun zu verhindern, dass durch eine unrichtige Lage des im noch unkorrigierten Gleisbereich verfahrenen vorderen Fahrwerkes--38--Fehler entstehen, ist dieser Einrichtung ein Laser-Strahlenbündel - zugeordnet, das längs des Gleises --3-- verläuft und dessen Verlauf fakultativ von sogenannten   Festpunkten--46   und   47--des   Gleises bestimmt werden kann, wie sie in regelmässigen Abständen neben dem Gleis in bestimmtem, vermessenem Abstand von der theoretischen Gleisachse vorgesehen sein können. 



   Für die Erstellung dieses als Bezugsbasis verwendbaren   Laser-Strahlenbündels--45--ist   ein weiteres, 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 vorderstes Fahrwerk--48--vorgesehen, dessen seitwärts ausragender mit einem Spindelantrieb --43-- in Richtung quer zum Gleis--3--verstellbarer Arm--49--mit seinem äusseren Ende genau auf einen
Festpunkt --46-- eingestellt werden kann, wobei ein auf diesem   Arm--49--verschwenkbar   lagernder, als Zielelement für das Strahlenbündel --45-- dienender Empfänger --50-- einen vorbestimmten Abstand von der theoretischen Gleisachse erhält ungeachtet dessen, wie der Ist-Verlauf des Gleises beschaffen ist.

   Den gleichen Abstand erhält der auf einem ebensolchen verstellbaren   Arm --49-- gleichfalls   verschwenkbar lagernde Sender   - -51--,   der wieder mit einem optischen Visiergerät --23-- versehen ist, das sich auf ein zugeordnetes Zielelement des Empfängers --50-- einrichten lässt. über ein Fernseh-Aufnahmegerät und Wiedergabegerät - kann der Bedienungsmann der Maschine dieses Einvisieren durchführen, wobei ihm für die Fernsteuerung des Senders --51-- die Leitungen --53'-- zur Verführung stehen.

   Zur genauen Einstellung des   Senders --51-- und   des   Empfängers-50--aufeinander   besitzt der   Empfänger-50-einen   Raster aus licht-oder temperaturempfindlichen Zellen (Fig. 6), welche über elektrische Leitungen-52 bzw.   52'-eine   selbsttätige Zentrierung der Einstellung des Laser-Strahlenbündels --45-- auf den Empfänger, u. zw. durch Höhenverstellung bzw. Verschwenkung des   Senders-51-und/oder   des   Empfängers --50-- bewirken.   



  Dieses Laser-Strahlenbündel --45-- hat - wie die   Fig. 7 zeigt-bandförmige   Gestalt und ein hochkant, vertikal zur Gleisebene verlaufendes Rechteckprofil. Diese Formgebung des   Strahlenbündels--45--erleichtert die   Steuerung des zur Aussendung dienenden   Senders --51-- in   Abhängigkeit vom   Empfänger --50-- aber   auch die Abnahme im Bereich der Abnahmevorrichtung. 



   Diese Abnahmevorrichtung befindet sich im Bereich des vorderen Fahrwerkes --38-- und das ihr zugehörige Fühlerglied --54-- ist wieder auf einem seitwärts verstellbaren   Arm --49-- angeordnet,   dessen Seitwärtsverstellung über einen Spindeltrieb --43-- vom Spindelmotor --43'-- bewirkt wird. 



   Die Seitwärtsverstellung des   Armes--49-auf   dem   Fahrwerk --38-- erfolgt   selbsttätig über   Leitungen --55'-- gesteuert   durch licht- oder temperaturempfindliche   Elemente-55--,   die sich - wie die Fig.7 zeigt - am Fühlerglied --54-- beidseits des bandförmigen vertikalen   Strahlenbündels --45-- befinden.   
 EMI4.1 
 Schwenkachse auf die andere Seite des Gleises verschwenkbar, um die Leitschiene wechseln zu können. Im übrigen sind die Fahrwerke leicht gegeneinander austauschbar, um bedarfsweise einen Wechsel der Arbeitsrichtung zu erleichtern. 
 EMI4.2 
 auf solchen seitwärts verstellbaren   Armen --49-- von   Fahrwerken gelagert sein, sondern sie können auf beliebige Art in einem fixen Abstand-x- (Fig. 5) von der Gleisachse bzw.

   Leitschiene geführt und befestigt werden, so etwa mittels Klemmvorrichtungen --49'-- direkt auf Festpunkten--46, 47- des Gleises, wie dies in der Fig. 6 fakultativ angedeutet ist oder auf einer   Schiene --56-- des   zu korrigierenden Gleises, eines Nachbargleises oder einer eigenen Hilfsschiene (Fig. 8). Eine direkte Kontaktnahme der Arme --49-- mit den Festpunkten-46 und   47-ist   im übrigen nur fakultativ vorgesehen und dies ist deshalb in der Fig. 5 auch nur gestrichelt angedeutet. 



   Die Fig. 9 zeigt ein anderes Bezugssystem zur Seitenrichtung des Gleises,   u. zw.   ist bei diesem System nur eine   Bezugsgerade-57-vorgesehen,   deren vorderes Ende an Hand der vom Laser-Strahlenbündel --45-verkörperten Bezugsbasis in die richtige Soll-Lage gebracht wird und die dann ihrerseits eine richtige Bezugsbasis für   Seitenrichtwerkzeuge-38--zu   bilden vermag, die vorteilhafterweise näher ihrem hinteren Ende vorzusehen sind. 



   Das Einrichten der vom Laser-Strahlenbündel gebildeten Bezugsbasis kann durch optische oder akustische Signale erleichtert werden, die der Kontrolle der Einhaltung der Abstände von den Festpunkten dienen. 



   Die Fig. 10 zeigt einen Empfänger für ein Laser-Strahlenbündel, welches aus zwei zueinander kreuzenden Ebenen besteht. Die licht-bzw. temperaturempfindlichen   Elemente --58-- dieses   Empfängers sind - wie die Darstellung zeigt - so verteilt, dass jede Abweichung des Strahlenbündels aus dem Zentrum des Empfängers - sofort unweigerlich angezeigt wird. Lichtempfindliche und thermisch empfindliche Elemente--58 bzw.   58'--können,   wie die Fig. 11 schematisch zeigt, auch kombiniert vorgesehen werden ; gemäss dieser Fig. 11 umfasst das Laser-Strahlenbündel --16-- zwei senkrecht mit den Rändern aneinanderstossende und somit winkelförmig profilierte Ebenen. 



   Gemäss Fig. 12 können fakultativ auch mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Laser-Strahlen oder   -Strahlenbündel--16"-- und eine   für diese Strahlen bzw. Strahlenbündel gemeinsame Abnahmevorrichtung und/oder Empfangsvorrichtung mit mindestens zwei verschiedenen, zentral neben-bzw. übereinander angeordneten licht-oder temperaturempfindlichen   Elementen --58" -- vorgesehen   sein, die in diesem Fall 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 zwischen die beiden Strahlen bzw. Strahlenbündel --16"-- einzustellen sind, um die Abweichungen der Strahlen vom Zentrum des Empfängers oder des Fühlergliedes einer Abnahmevorrichtung anzuzeigen und die Einstellung des Senders und/oder des Empfängers danach zu steuern. 



   Die Fig. 13 zeigt lediglich axonometrisch den Sender --17-- für ein bandförmiges Strahlenbündel   --16--,   das allein schon für sich eine echte Bezugsebene zum Nivellieren des Gleises darstellt. 



   Die Fig. 14 zeigt eine Gleisrichtmaschine mit dem   Fahrgestellrahmen --50-- und   den Fahrwerken   --616l-,   die auf dem   Gleis --3-- verfahrbar   und mit   Gleisrichtwerkzeugen-62-ausgestattet   ist. Im Bereich der Gleisrichtwerkzeuge --62-- befindet sich ein mittels einer Andrückvorrichtung an den Leitschienenstrang andrückbares Fahrwerk--63--, welches wieder-wie nach Fig. 5-das vordere Ende einer kürzeren   Bezugsgeraden --64- trägt.   Eine zweite, längere Bezugsgerade--65--erstreckt sich von einem mit der kurzen Bezugsgeraden--64--gemeinsamen hinteren   Fahrwerk--66--zu   einem vorderen Fahrwerk --67--. 



   Alle diese Fahrwerke werden mit einem jeweils für die Stellung deren Tragrahmen massgeblichen Spurkranz einer der Fahrachsen gegen den jeweiligen Leitschienenstrang gedrückt ; hiezu dient bei den Fahrwerken--66 und 67--in an sich bekannter Weise eine zweite, mit Druckmittel, vorzugsweise hydraulisch querverstellbare, als Stempel wirksame Achse oder auch ein eigener, beidseits betätigbarer Stempel. Im Bereich der Messachse --68-- findet eine Abnahme der Ist-Pfeilhöhe der längeren   Bezugsgeraden--65--statt,   die einen Sollwert für die Pfeilhöhe der kürzeren Bezugsgeraden--64--liefert, deren Länge zu jener der längeren Bezugsgeraden in einem bestimmten, dem Längenverhältnis entsprechenden Verhältnis stehen muss.

   Das   Gleis --3-- wird   nun 
 EMI5.1 
 --68-- vorhanden--62'-- der Gleisrichtwerkzeuge--62--erfolgt selbsttätig über Steuerungsleitungen--68'--von einer der kürzeren   Bezugsgeraden--64--zugeordneten,   auf der   Messachse--68--befindlichen Steuerungsvorrichtung     - -68"--,   die beispielsweise ein Drehpotentiometer od. dgl. zur Abgabe elektrischer Impulse geeignete, mechanisch betätigbare Organe enthält. 



   Mit dem hinteren   Fahrwerk--66--ist   auf einem seitwärts ausragenden Arm verschwenkbar und 
 EMI5.2 
    --69-- für- -71'-- ausgestatteten   Schlitzblende, Lochblende od. dgl.-71--mit beidseits des Strahlenbündels bzw. des Loches oder Schlitzes angeordneten licht- oder temperaturempfindlichen Zellen   (Elementen) --72-- zur   
 EMI5.3 
 gleichfalls, wie das Fahrwerk--66--, mit einem Spurkranz einer seiner Radachsen an den Leitschienenstrang des Gleises --3-- seitwärts andrückbar ist. Mit der   Blende--71--ist   eine nach Art eines Reflektors ausgebildete Umlenkvorrichtung --74-- für das Laser-Strahlenbündel --70-- verbunden.

   Dasselbe Fahrwerk   --73-- trägt   noch eine zweite, etwa oberhalb der Gleisachse angeordnete Umlenkvorrichtung-74'--, die das Laser-Strahlenbündel ein zweitesmal um 900 umlenkt und somit in einer der Arbeitsrichtung entgegengesetzten, nach hinten gegen den bereits korrigierten Gleisbereich gerichteten Richtung einem   Empfänger --74-- zuleitet,   der sich auf dem vorderen Fahrwerk --67-- befindet und mit der Verankerung   --75--   des vorderen Endes der längeren Bezugsgeraden--65--verbunden und mit ihm gemeinsam querverschiebbar gelagert ist. Auch dieser   Empfänger --74-- ist   mit der Zentrierung dienenden licht- oder temperaturempfindlichen Elementen versehen, um eine selbsttätige Einstellung auf den ihm zugeleiteten Laser-Strahl zu ermöglichen. 



   Mit dieser Einrichtung kann demnach das vordere Ende der längeren   Bezugsgeraden--65--in   eine korrigierte Soll-Lage verschoben werden, nämlich in eine Lage, in der es sich im gleichen Querabstand vom   Laser-Strahlenbündel--70--befindet   wie das im korrigierten Gleisbereich befindliche gegenüberliegende hintere Ende der längeren Bezugsgeraden--65-. In Gleisbögen muss selbstverständlich die örtliche, vorbekannte Pfeilhöhe des Gleisbogens mitberücksichtigt werden. Die beiden Reflektoren--74 und 74'-können entfallen, wenn an Stelle des letzteren ein zweiter, nach hinten strahlender Sender für ein Laser-Strahlenbündel angeordnet wird, der mit einem an Stelle des   Reflektors--74--zu   setzenden Empfänger starr (in fixem Abstand) verbunden ist. 



   Die Fig. 15 veranschaulicht, wie in besonders vorteilhafter Weise mittels eines geeignet,   z. B.   kreuzförmig profilierten   Laser-Strahlenbündels--16--die   Fühlerglieder mehrerer hintereinander angeordneter, in Gleislängsrichtung voneinander distanzierter Abnahmevorrichtungen nacheinander mit verschiedenen Profil-Bereichen des   Strahlenbündels--16--zusammenarbeiten   können, so dass nur einem einzigen   Strahlenbündel-16--an   mehreren voneinander distanzierten Stellen des Gleises zu verschiedenen Zwecken Bezug genommen werden kann, sei es zum Zweck der Nivellierung oder Seitenrichtung des Gleises, sei es zum Zweck der Registrierung oder bloss zur Anzeige der Gleislage. 



   Selbstverständlich können diese verschiedenen Abnahmevorrichtungen und Fühlerglieder auch zu verschiedenen, hintereinander angeordneten und in gleicher Arbeitsrichtung vorrückenden Gleisbearbeitungs- 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 maschinen gehören, dies vor allem deshalb, weil ja die Reichweite des Laser-Strahlenbündels mehr als 200 m beträgt. 



   Die in Draufsicht schematisch in der Fig. 16 dargestellte Einrichtung umfasst eine   Nivellier-Gleis-   stopf-Richtmaschine, die zwar der in der   Fig. 1   bis 3 dargestellten Maschine ähnlich ist, sich jedoch von dieser dadurch unterscheidet, dass sie mit zwei zu Aggregaten zusammengefassten Gruppen von Richtwerkzeugen--6 bzw. 62-ausgestattet ist. So wie beim Ausführungsbeispiel nach   Fig. 1   ist aber auch ein Vorwagen--10-vorgesehen, auf dem ein Paar von   Sendern--11-zum   Nivellieren des   Gleises --3-- für   das Aussenden von Lichtbündeln angeordnet sind.

   Diesen Sendern --11-- sind Blenden --14-- an der   Maschine-l--   zugeordnet, welche die Strahlen zu der zu den   Empfängern-13-verlaufenden Lichtbündel   teilweise abschatten und das Erreichen der Sollhöhenlage anzeigen. Dieser   Vorwagen--10--wird   vermittels Distanzstangen --15-- im Abstand von der Stirnseite des Fahrgestellrahmens--l-der Maschine gehalten und mit ihr gemeinsam verfahren. 



   In Arbeitsrichtung von vorne aufgezählt wird das kreuzförmig profilierte   Laser-Strahlenbündel --16--   zuerst vom   Fühlerglied--20--der   auf dem   Vorwagen--10--befindlichen   Höhenverstelleinrichtung der beiden Lichtbündel-Sender --11-- abgetastet.

   Das   Fühlerglied-20--kann   gleichermassen beschaffen sein wie in der Fig. 3 dargestellt ; es ragt in den zum Gleis hin gerichteten waagrechten Schenkel des kreuzförmigen   Strahlenbündelprofils--16--ein   und steuert von diesem waagrechten Schenkel abhängig über die Leitungen --29-- die Höhenverstellung der Sender
Damit gelangen die von den   Lichtbündeln-12-,   wie sie aus   Fig. 1   ersichtlich sind, gebildeten, zu den Empfängern --13-- verlaufenden und zum Nivellierelement des   Gleises--3--dienenden   Bezugsgeraden in ihre richtige, zum Soll-Gleisverlauf parallele Soll-Lage. 



   Die nächste Abnahmevorrichtung mit dem   Fühlerglied--75--bedient   sich des oberen, aufwärtsragenden Schenkels des kreuzförmig profilierten Laser-Strahlenbündels und ist den an der Maschinenstirnseite angeordneten Werkzeugen --7-- zugeordnet, die als Greifer mit seitlichen Spurkränzen vermittels der   Kolben-Zylinder-Antriebe--9--die   Seitenrichtung des Gleises zumindest grob korrigieren. Die licht- oder 
 EMI6.1 
    --75-- steuern über Leitungen --75'-- undSteuervorrichtung --76-- die   genannten   Antriebe--9-zum   Seitenrichten des Gleises-3-. 



   Die dritte, hinterste Abnahmevorrichtung gehört zu den nachgeordneten   Gleisrichtwerkzeugen-62--   und ragt mit einem   Fühlerglied --77-- in   den unteren, abwärtsragenden Schenkel des kreuzförmig profilierten Laserstrahlenbündels --16--. Die Impulse der licht-oder temperaturempfindlichen Zellen dieses Fühlergliedes - werden über   Leitungen-77'--einem Schaltrelais--78-für   die Steuerung der   Gleisrichtwerkzeuge-62-übermittelt.   
 EMI6.2 
 mehr oder weniger grosse Restteile der Stege, die jedoch zur Zentrierung des Bündels in der Empfangsvorrichtung benutzt werden können, gelangt schliesslich zum   Empfänger --21--,   der auf einem seitwärts ausragenden,

   quer zum Gleis verstellbar gelagerten   Arm--79--eines   hinteren   Fahrwerkes--80--lagert   und von der Gleisachse bzw. Leitschiene denselben Abstand hat wie der   Sender-17--,   so dass schliesslich das   Laser-Strahlenbündel--16--zur   Gleisachse sowohl der Höhe als auch der Seite nach parallel verläuft. Alle Teile der Einrichtung, die in einem bestimmten Bezug zur Ist-Lage des   Gleises --3-- stehen   müssen, weil sie Teile des Überwachungssystems bilden, sind mit den bereits mehrfach erwähnten Andrückvorrichtungen   - -41-- ausgestattet,   welche die   Bezugnahme durch Andrücken zumindest eines Spurkranzrades der Fahrachsen   an die Leitschiene des Gleises--3--herstellen.

   Die elektrischen Steuerleitungen --26-- dienen wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 der selbsttätigen Nachstellung des   Lasersenders--17--.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Bezugssystem für Maschinen zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage mit einem zwischen einem auf einen Empfänger ausrichtbaren Sender und diesem Empfänger verlaufenden Laserstrahl als Bezugslinie bzw. Bezugsebene, wobei mit einer Vorrichtung zur Erfassung der Lage des Gleises an der jeweils zu erfassenden Stelle eine Abtastvorrichtung für den Laserstrahl gekoppelt ist, dadurch ge- EMI6.3 angeordnet sind, an dessen Ausgang ein in Abhängigkeit von der Aktivierung dieser Elemente bei Auswanderung des Laserstrahles (16 ; 45,16', 16", 70) aus der definierten Mittenlage gebildetes Fehlersignal gebildet wird, an welchen Ausgang überdies über Fernwirkverbindungen (25, 26 ;
    52,52') eine Nachführvorrichtung (17') für die Verstellung des Senders (17,51) im Sinne einer Ausrichtung auf die definierte Mittenlage bezüglich des Empfängers (20,21, 22 ; 50,54, 74) und gegebenenfalls auch eine Korrekturvorrichtung (21', 43) für den ebenfalls verstellbar angeordneten Empfänger (21 ; 50, 54 ;
    74) im Sinne einer Ausrichtung auf den empfangenen Laserstrahl (16,45, 16', 16", 70) angeschlossen ist. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 zur Steuerung der Organe (4,6) zur Erfassung und bzw. oder Korrektur der Gleislage als auch zur Steuerung der Stellung des Senders (17) und/oder Empfängers (21) ausgebildet ist. EMI7.2 einem zweckmässig ferngesteuerten und mit einem eigenen Antrieb versehenen Vorwagen (19) angeordnet ist und im Bereich der Gleishebe- und Stopfwerkzeuge (4) einer nachgeordneten Gleisstopf-Nivelliermaschine das Fühlerglied (20,22, 32,75, 77) eines Empfängers zur Anzeige und bzw. oder Registrierung der Höhenlage und bzw. Seitenrichtung des Gleises (3) angeordnet ist.
AT971571A 1913-02-13 1969-01-22 Bezugssystem für Maschinen zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage AT319314B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT971571A AT319314B (de) 1913-02-13 1969-01-22 Bezugssystem für Maschinen zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT64669T 1913-02-13
AT971571A AT319314B (de) 1913-02-13 1969-01-22 Bezugssystem für Maschinen zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT319314B true AT319314B (de) 1974-12-10

Family

ID=25603103

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT971571A AT319314B (de) 1913-02-13 1969-01-22 Bezugssystem für Maschinen zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT319314B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110645922A (zh) * 2019-11-01 2020-01-03 桂林赛普电子科技有限公司 一种快速建立激光基准弦线的轨道平顺度测量装置及方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110645922A (zh) * 2019-11-01 2020-01-03 桂林赛普电子科技有限公司 一种快速建立激光基准弦线的轨道平顺度测量装置及方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2001542C3 (de) Fahrbare Einrichtung zur Überwachung und/oder Korrektur der Lage eines Gleises
EP2392731B1 (de) Straßenbaumaschine, sowie Verfahren zum Steuern des Abstandes einer auf einer Bodenoberfläche bewegten Straßenbaumaschine
DE3137194C2 (de)
DD207743A5 (de) Steuervorrichtung fuer eine gleisbau -oder gleisinstandsetzungsmaschine
DE3409851C2 (de) Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine mit einer Einrichtung zur Korrektur der Höhenlage und Querneigung eines Gleises
DE68914828T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur bestimmung der ortung einer schiene.
DE2241366B2 (de) Einrichtung zur Feststellung der Abweichung der Lage eines Gleises von seiner Soll-Lage und Verfahren zur Feststellung der Abweichung
AT401399B (de) Gleisbaumaschine mit einem laser-bezugsystem
DE2246142A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum seitenrichten eines gleises, insbesondere eines gleisbogens nach einem leitstrahl
DE3007949C2 (de) Fahrbare Maschine zum Überwachen und gegebenenfalls Korrigieren der Höhenlage und Querneigung eines Gleises
DE2723095C3 (de) Vorrichtung zur fortlaufenden Messung des Abstandes eines Bauwerkes von einer Vertikalen
DE2057119C3 (de) Fahrbare Vorrichtung zum !berwachen und gegebenenfalls zum Korrigieren der Höhenlage und Querneigung eines Gleises
AT319314B (de) Bezugssystem für Maschinen zur Erfassung und gegebenenfalls Korrektur der Gleislage
DE2109691A1 (de) Vorrichtung zum Profilieren einer Oberflache
DE1956916A1 (de) Gleisstopf-Nivellier-Maschine,vorzugsweise Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschine
DD248159A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur instandsetzung oder verlegung eines eisenbahngleises
DE2001498A1 (de) Einrichtung zur UEberwachung der Korrektur der Lage eines zu bearbeitenden Gleises an Gleisbearbeitungsmaschinen
DE1459606B1 (de) Einrichtung zum Überwachen der H¦henlage eines Gleises beim Ausrichten des Gleises der H¦he nach
DE2065134C3 (de) Einrichtung zur Kontrolle und/oder Korrektur und gegebenenfalls zur Anzeige der Lage von Gleisen
DE2511419C2 (de) Einrichtung zum Führen einer Teilschnittstreckenvortriebsmaschine und Verfahren zum Betrieb dieser Einrichtung
DE1755720A1 (de) Einrichtung an fahrbaren maschinen zur anzeige, aufnahme und/oder korrektur der lage eines gleises
CH550285A (de) Fahrbare anlage zum messen und/oder korrigieren der lage eines gleises.
AT314580B (de) Einrichtung an Maschinen zur Messung und bzw. oder Überwachung und bzw. oder Korrektur der Lage von Gleisen
DE9110846U1 (de) Fahrzeug zum Einmessen und zur Punkt- und/oder Linienmarkierung von Fahrwegen
DE2737976C2 (de) Fahrbare Maschine zum Messen und bzw. oder Korrigieren der Gleishöhenlage

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee