AT318436B - Plattenförmiger Schloßschutzpanzer - Google Patents
Plattenförmiger SchloßschutzpanzerInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Der Aufbau der Wandungen von Panzerschränken erfolgt heute durchwegs in einer Verbundausführung verschiedener Materialien. Eine typische Konstruktion (Fig. l) besteht aus einer Aussenschicht aus Siemens-Martin-Stahl--l--, einer Zwischenlage aus eingegossenem Beton--2--und einer Innenwand aus Stahl-3--. Bei der Tür des Panzerschrankes ist hinter der Innenwand das Schloss-4-mit dem Riegelwerk--5--angeordnet, welches durch eine weitere Stahlplatte -6-- nach hinten abgedeckt ist. Die Aussenschicht kann auch mittels plattierter Bleche mit einer aufgewalzten Kupferrückseite zur besseren Wärmeableitung bei Angriff mit einem Schneidbrenner oder einer aufgewalzten, lufthärtenden Stahlschicht für besseren Widerstand gegen mechanischen Angriff ausgeführt sein. Die Verbindung dieser einzelnen Lagen (Stahl-Aussenschicht, Betonzwischenlage mit eventueller Armierung und innere Deckplatte) ist jedoch nicht innig und ganzflächig. In der Tür werden im Bereich des Schlosses--4--zum Schutz des Schlossmechanismus (insbesondere des Tourstiftes und der Zuhaltung) in das vorbeschriebene Laminat zusätzliche örtliche Panzerungen--7--im Ausmass von zirka 100 X 150 mm, welche Widerstand gegen den Angriff mittels Bohrer bieten sollen, eingebaut. Für diese örtlichen Schlossschutzpanzer werden zum überwiegenden Teil noch gehärtete Manganstahlplatten verwendet, welche an der Innenwand-Vorderseite angeschweisst und somit mit dieser fix verbunden sind. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Manganstahlplatten mit zum Teil schon frei im Handel erhältlichen Bohrwerkzeugen durchbohrt werden können. Als zum Schlossschutz besser geeignetes Material bietet sich das wesentlich härtere und mit heute bekannten handelsüblichen Bohrwerkzeugen nicht angreifbare gesinterte Hartmetall auf Basis Metallkarbid mit Bindermetall an und sind einige Vorschläge in dieser Richtung bereits bekannt und die örtliche Lage dieser Panzer ist die gleiche wie bei der konventionellen Ausführung mit Manganstahlpanzer (s. Fig. l). Die Verbindung der Hartmetalleinlage zur Innenwand ist jedoch durch Schweissen nicht möglich, und eine Lötverbindung praktisch kaum durchführbar. Der daher in mehr oder weniger losem Verband angeordnete Hartmetallpanzer kann zwar nicht durchbohrt, jedoch infolge seiner geringen Elastizität durch Schlageinwirkung leicht zertrümmert werden. Die Erfindung umfasst einen plattenförmigen Schlossschutzpanzer aus Hartmetall (Fig. 2), der einerseits mittels Schweissung auf der Türinnenwand befestigt und anderseits durch entsprechende Ausbildung und Ummantelung des Hartmetallteiles nicht zertrümmert werden kann, dermassen ausgeführt, dass eine aus kleinen plattenförmigen Elementen zusammengesetzte Lage aus Hartmetall--H--mit mindestens 800 HV3 zwischen zwei Stahlplatten--St l, St 2--, von welchen eine als Schale ausgebildet ist, eingelegt und mit diesen ganzflächig durch Löten--L1, L2--, oder Kleben verbunden ist. Das so entstehende Sandwich kann am Zusammenstoss von Stahlschale und Deckel verschweisst werden-S--, um eine vollkommene Ummantelung zu erzielen. An Stelle einer Hartmetalleinlage kann auch eine entsprechende Einlage aus Oxydkeramik verwendet werden, wobei allerdings die Verbindung zu den Stahlplatten nur durch Kleben erfolgen kann. Kleber auf keramischer Basis mit einer Temperaturbeständigkeit von über 10000C stehen dazu bereits zu Verfügung. Untersuchungen an derart ausgeführten Schlossschutzpanzern haben gezeigt, dass diese neben der Bohrfestigkeit auch eine konstruktionsmässig durch die aus kleinen Einzelelementen zusammengesetze und mit dem Stahlkörper ganzflächig verbundene Harteinlage erzielte Elastizität aufweisen, so dass ein Zertrümmern des Hartmetallkemes praktisch unmöglich ist, während lose angeordnete oder auch auf einer Seite mit der Stahlrückwand verlötete Hartmetallpanzer leicht durch Schläge zertrümmert werden konnten. Der gleiche Vorteil ergibt sich auch für Panzer mit oxydkeramischer Einlage. PATENTANSPRÜCHE : 1. Plattenförmiger Schlossschutzpanzer in aus Schichten bestehender Ausführung, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass zwischen zwei als Schale und Deckel ausgeführten Stahlteilen eine aus einer Anzahl von fugenlos zueinander passenden Formteilen bestehende Hartmetalleinlage von mindestens 800 HV3 bzw. eine Schicht aus Oxydkeramik angeordnet und ganzflächig mit den Stahlteilen durch Lötung oder Klebung verbunden ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
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| AT318436B true AT318436B (de) | 1974-10-25 |
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1972
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