AT318257B - Audiovisuelle Lehreinrichtung - Google Patents

Audiovisuelle Lehreinrichtung

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AT318257B
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AT
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stop
pressing
student
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AT389171A
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Ing Robert Just Dipl
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Ing Robert Just Dipl
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
    • G09B7/06Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B7/00Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Educational Administration (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrically Operated Instructional Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine audiovisuelle Lehreinrichtung mit getrennt angetriebenen bandförmigen Bild- und Tonträgern, deren Antriebe durch von Steuerspuren auf diesen Trägern abgenommenen Signalen elektronisch verkoppelt sind und die es ermöglicht, einem Schüler einen Lehrstoff optisch und akustisch in einem vom
Schüler bestimmten Tempo anzubieten, den erlernten Stoff durch Fragen zu überprüfen und auf Grund der
Auswahl- oder Konstruktiv-Antworten des Schülers eine entsprechende Steuerung des Programms durchzuführen (verzweigtes Programm). 



   Die bereits bekannten audiovisuellen Lehreinrichtungen verwenden in den meisten Fällen getrennte Bild- und Tonträger, deren Gleichlauf nach dem Einlegen vom Schüler eingestellt und kontrolliert werden muss. Beim
Betrieb der meisten Maschinen kann es bei schlechtem Bandkontakt vorkommen, dass Bilder übersprungen oder doppelt projiziert werden, wodurch der synchrone Gleichlauf verlorengeht. Bei Bandschnellauf war es schwierig, die Synchronisation von Bild- und Tonträger aufrechtzuerhalten. Mit den bisherigen Maschinen war es nur möglich, Auswahl-Antworten zu verarbeiten. 



   Um die Mängel der bekannten audiovisuellen Lehreinrichtungen zu beseitigen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die Steuerspur auf dem Tonband abwechselnd verschiedenartige Signale vermittelt, deren jedes der Fortschaltung des Bildträgers um eine Einheit dient, wobei die Steuereinrichtung von jedem dieser
Signale für den Empfang des nächstfolgenden empfindlich gemacht wird. Die dabei erzielte Wirkung ist ähnlich der Wirkung zweier im Eingriff befindlicher Zahnräder, weshalb diese Methode als elektronische Verzahnung bezeichnet werden soll. 



   Die beim Schenllauf auftretenden Gleichlaufschwierigkeiten werden durch definierte Band- geschwindigkeiten des Tonträgers vermieden, wobei die Steuereinrichtung den entsprechend geänderten
Signaleigenschaften angepasst wird, so dass bei allen Antriebsarten die synchrone Bewegung von Ton- und
Bildträger gewährleistet ist. 



   Der synchrone Start der beiden Träger wird durch auf ihnen angeordnete Startmarken gewährleistet, bis zu deren Funktionslage die beiden Antriebe unabhängig voneinander arbeiten und dann das entsprechende Band stillsetzen. Beim Rückspulen ist die Steuereinrichtung für die Startmarken unempfindlich. 



   Für die Anwendung der Lehreinrichtung auch für konstruktive Antworten wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass die vom Schüler gefundene konstruktive Antwort auf einem jeweils dafür vorgesehenen
Papierfeld festgehalten wird und der Schüler sodann nach freigegebener richtiger Antwort die Beurteilung selbst durch Drücken einer von mehreren Tasten vorzunehmen hat und dass eine Markiereinrichtung vorgesehen ist, die bei Drücken einer der Beurteilungstasten das Papierfeld entsprechend markiert, so dass eine nachträgliche
Kontrolle der vom Schüler selbst vorgenommenen Beurteilung möglich ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. Zum leichteren Verständnis sind alle
Schaltungen in Relaistechnik ausgelegt, jedoch können die gleichen Schaltungen mit digitalen elektronischen
Bauteilen ausgeführt werden. 



   Das   Tonband--l--enthält   vier Spuren   (Fig. l) :   Auf der Spur--3--ist der Lehrtext, auf der Spur   --4-- sind   die Steuerimpulse aufgezeichnet. Die beiden Spuren--5--dienen als aktive Spuren für eventuelle
Verwendung als Sprachlabor. 



   Der   Film --2-- enthält Einzel- oder   Laufbilder und am Bildrand einen   Code--6--.   Dieser Code wird mit dem Bild mitprojiziert und steuert die Photozellen--16-- (Fig. 4). Diese Art der Steuerung wird für die Antwort-Steuerung und verschiedene Steuervorgänge, z. B. Synchronstart, rascher Vor- und Rücklauf usw. benötigt. 



   Die einzelnen Filmbilder werden von der Steuerspur--4--gesteuert. Sie enthält Tonfrequenzimpulse von 400 und 900 Hz mit etwa 2 sec Impulsdauer. Durch die lange Impulsdauer ist es möglich, selbst bei raschem Bandlauf und ungünstiger Bandandrückung noch eine sichere Impulswiedergabe zu erreichen. 



   Für den Filmtransport um eine Bildeinheit ist eine Umdrehung des   Filmmotors --6-- (Fig. 2)   erforderlich. Bei kurzzeitigem Schliessen eines der   Kontakte--ul--oder--gl--erhält   der   Motor--6--   Strom. Durch die mit ihm verbundene   Nocke--7--wird   der   Kontakt--8--geschlossen   und die Drehbewegung für eine Umdrehung der Nockenwelle aufrechterhalten. über die   Steuerspur--4--erhält   der   Kopfverstärker--9--abwechselnd   400 und 900 Hz-Impulse. Sie werden in den beiden selektiven   Verstärkern --10-- in   eine Gleichspannung umgewandelt.

   In der gezeichneten Stellung ist nur das Relais--U-- (ungeradzahlige Bilder) empfindlich, das   Relais--G--ist   durch den   Kontakt--f--unterbrochen.   Kommt nun ein 400 Hz-Impuls, dann   spricht--U--an. Über--ui--wird   das Filmsteuerrelais--F--stromführend und hält sich   über--fg--selbst. Über--fi--wird   das U-Relais abgeschaltet und   über--f--das G-ReIais   (geradzahlige Bilder) empfindlich. 



   Selbst bei flatterndem Bandkontakt   kann--U--nicht   ein zweites Mal ansprechen, die Einrichtung ist jetzt nur für 900 Hz empfindlich. Ein nachfolgender 900 Hz-Impuls   öffnet--g2--,--F--fällt   ab und   --U-- ist   wieder empfindlich. Dadurch ist die Einrichtung nach einem Impuls bestimmter Frequenz nur für den Impuls der jeweiligen andern Frequenz empfangsbereit. 



   Diese Methode arbeitet sowohl bei Bandvorlauf als auch bei   Bandrücklau±   Wählt man für den Schnelltransport des Bandes eine definierte Geschwindigkeit,   z. B.   die vierfache normale Bandgeschwindigkeit, 

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 dann kann durch geeignete selektive Kreise (1600 und 3600 Hz) auch hier die Filmsteuerung einwandfrei und sicher arbeiten. 



   Da bei dieser Methode die Impulse wie die Zähne eines Zahnrades den Filmantrieb mit dem Tonantrieb verkoppeln, wurde sie als elektronische Verzahnung bezeichnet. 



   Die Tonsteuerung (Fig. 3) erfolgt über die Starttaste Durch Drücken dieser Taste spricht das 
 EMI2.1 
 Der Kontakt--il--unterbricht die Selbsthaltung   von-S--,   die   Anpressrolle   fällt ab und das Band bleibt stehen. über den   Kontakt --S2 -- wird   dem Schüler durch ein Lämpchen in der Taste signalisiert, dass er neuerlich drücken kann. 



   Die gleiche Funktion hat das Drücken der Wiederholungstaste. Das W-Relais spricht an und hält sich über --w3--. Über --w4-- und das S-Relais spricht die Anpressrolle an. Weitere w-Kontakte polen den Film-Motor   (--il   und W2--) und (hier nicht gezeichnet) die Tonmotoren um. Das Band läuft zurück, bis ein Steuerimpuls von 2400 Hz (oder 9600 Hz) das I-Relais ansprechen lässt. 



   Die   Relaiskontakte--sti   und   st--kommen   aus der Antwortsteuerung (siehe Fig. 4). Der Kontakt   --x--   stellt symbolisch eine Reihenfolge von Kontakten dar, die bei verschiedenen Maschinenfunktionen (Laufen zu den Startmarken, Rückspulen usw. ) die Starttaste und das Bereitschaftslämpchen ausser Betrieb setzen. 



   Der Kontakt--y--kommt von der (hier nicht gezeichneten) Impuls-Verzögerungs-Schaltung. Bei Drücken der Starttaste   öffnet--y--für   die Dauer von etwa 3 sec, um zu verhindern, dass der auf dem Band befindliche Stopimpuls des vorhergehenden Bandstops wirksam wird. Erst nach 3 sec ist die STOP-Einrichtung empfindlich. 



   Die Steuerung der Antworten zeigt Fig. 4. Hat der Programmierer eine Auswahlantwort vorgesehen, dann codiert er das Fragebild mit dem   Code--13-- (OLLL).   Dadurch wird über die   Photozellen --16-- und   die Photozellenverstärker --17-- die Decodermatrix --18-- angesteuert und gibt am Ausgang--13--dem FA-Relais (Frage-Auswahl) Spannung. --fa2-- schaltet die 5 Lämpchen in den Tasten-A-bis-E-ein. Der Schüler weiss nun, welche Tasten er zu drücken hat. 



   Auf dem Bildschirm erscheinen ihm eine Frage und gleichzeitig fünf dazugehörige   Antworten--A   bis E--. Eine davon ist richtig, 4 sind falsch. Der Schüler drückt nun die seiner Meinung richtige   Taste--A--bis   --E--, z. B. die   Taste-C-.   



   Dadurch spricht das Relais --QC-- an. Es hält sich über --qc1-- selbst. Über --qc3-- spricht das   Steuerrelais--ST--an.   Es startet über --st1-- das Relais --S-- der Tonsteuerung (Fig. 3) an. Dadurch beginnt das Tonband durch die angedrückte Anpressrolle zu laufen. Der   Kontakt--st3-- (Fig. 4)   verhindert ein weiteres Drücken der Tasten. 



   Da   auch--st2--geöffnet   hat, läuft das Band über alle Stopimpulse hinweg, weil das I-Relais nicht ansprechen kann. 
 EMI2.2 
 Selbsthaltung   von--QC--.   Dadurch fällt neben --QC-- über den   Kontakt--qca--auch   das ST-Relais ab. Der Kontakt--st2-- (Fig. 3) schaltet wieder das I-Relais an und das Band bleibt beim nächsten Stopimpuls stehen. über eine (hier nicht gezeichnete) Einrichtung wird bei diesem Vorgang auf Schnellauf geschaltet, der Textverstärker unterbrochen und auch die   Bildfläche-mit   Ausnahme der Photozellen-abgedeckt. 



   Drückt der Schüler nun wieder die Starttaste, dann erscheint ihm in Wort und Bild die seiner Antwort entsprechende Rückantwort der Maschine. 



   Ausser der Auswahlantwort kann der Programmierer auch eine konstruktive Antwort vorsehen. Bei dieser Antwort muss der Schüler seinen Antworttext selbst frei formulieren und nach Erscheinen der richtigen Antwort auch selbst beurteilen. Zur Kontrolle der Ehrlichkeit des Schülers ist dabei eine eigene Kontrolleinrichtung vorgesehen. 



   Am Bildschirm erscheint zunächst eine Frage. Der Schüler schreibt sodann seine Antwort auf einen Papierbogen, den er zu Beginn des Programmes in die Maschine eingeführt hat (Fig. 5). Dieser Bogen dient auch zur Anfertigung von Mitschriften gemäss allfälliger Anordnung der Maschine. 



   Nach weiterem Drücken der Starttaste erscheint am Bildschirm die richtige Antwort. Hiebei wird in der Maschine folgender weiterer Vorgang ausgelöst : Durch den Code--12-- (konstruktive Antwort) erscheint am 

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 Matrixausgang--12--Spannung und das FK-Relais (Frage konstruktiv) zieht an, der   Kontakt --fk1--   schaltet dabei auch das FA-Relais ein. Die   Kontakte--fk--schalten   die unteren Tasten   und--fks--die   unteren Lämpchen ein. Der Schüler weiss nun, welche Tastenreihe er zu drücken hat. 



   Um zu verhindern, dass der Schüler bei Erscheinen der richtigen Antwort seine niedergeschriebene Antwort nachträglich korrigiert, setzte der Programmierer bereits auf den Bildrand des Fragebildes das Codezeichen   - -14--   (Papierautomatik). Dadurch war während der Zeit des Fragebildes das PA-Relais (Papierautomatik) angezogen. Da es abfallverzögert ist, fällt es nach Drücken der Starttaste erst verzögert ab.

   Dadurch sind die   Kontakte --pa 1   und   S4--kurzzeitig   gleichzeitig geschlossen und geben einen Impuls an die (nicht gezeichnete) Papierautomatik. über diese wird im Zeitpunkt des Erscheinens der richtigen Antwort der Papierbogen um eine Einheit (etwa 20 mm) weitertransportiert, so dass die niedergeschriebene Antwort unter einem Plexiglasstreifen zu liegen kommt und nicht mehr korrigiert werden kann   (Fig. 4).   



   Als Schreibpapier können normale DIN A4-Bogen verwendet werden, die in die Transportwalzen der Maschine eingeführt, durch Drücken einer Papiertaste in die Maschine gezogen werden. Der Papiertransport erfolgt bei Anfertigung der Mitschrift oder der Zeichnungen von Hand aus über die Papiertaste. Nur bei der konstruktiven Antwort erfolgt der Transport automatisch. 



   Vor dem Schüler befindet sich nun am Bildschirm die richtige Antwort, seine niedergeschriebene Antwort liegt unter der Plexiglasabdeckung, die   Tasten--R,   F und WN-- (Richtig, Falsch, Weissnicht) sind beleuchtet. 



  Im Gegensatz zur Auswahlantwort muss der Schüler selbst entscheiden, ob seine, unter der Abdeckung befindliche, Antwort richtig oder falsch war. Er drückt dann auf Grund des Vergleiches mit dem Bildschirm eine der Tasten Richtig, Falsch, oder wenn er überhaupt keine Antwort gewusst hat, die Taste Weissnicht. 
 EMI3.1 
 Das Tonband wird gestartet und durch den entsprechenden   Code--l,   3 oder 5-wieder gestopt. Hier erfolgt die entsprechende Rückäusserung der Maschine. 



   Da es dem Schüler selbst überlassen bleibt, welche Taste er drückt, könnte er schwindeln. Das heisst, er könnte   z. B.   bei sichtlich falscher eigener Antwort die Taste Richtig drücken, um auf diese Weise rascher im Programm weiterzukommen. Für eine nachträgliche Kontrolle der Ehrlichkeit des Schülers ist eine besondere Markier-Einrichtung vorgesehen (Fig. 5). 



   Mit dem Drücken einer der drei   Tasten--R,   F oder WN--wird über den geschlossenen Kontakt   --fk4-- (schliesst   bereits bei Erscheinen des Richtig-Antwort-Bildes über   Code--12--)   und den bei Drücken der Taste ausgelösten Kontakt--sts-- der Stromkreis zur   Druckeinheit --19-- (Fig. S)   geschlossen und diese gestartet. Sie enthält drei   Fallstempel--20--,   die durch den Druckmotor gleichzeitig zum Abfallen gebracht werden, von denen jedoch jeweils zwei durch die   Kulisse--22--am   Fallen gehindert werden. 



   Bei stromlosen   Zugmagneten--21--würde   der Stempel--F--abfallen und das   Zeichen--F--   (Falsch) auf das Papier, neben die niedergeschriebene Antwort, drücken. Löst hingegen der Schüler die Tasten   --R   oder   WN--aus,   dann wird zusätzlich über die Kontakte--qat oder qe4--einer der beiden   Zugmagneten --21-- stromflihrend   und zieht die   Kulisse--22--in   die linke (R) oder rechte (WN) Richtung. Dadurch wird der jeweils der Antwort entsprechende Stempel auf das Papier gedrückt, während die übrigen am Abfallen gehindert werden. 



   So ist es nachträglich möglich, auf Grund des Stempels zu kontrollieren, ob der Schüler seine Antwort ehrlich beurteilt hat. 



   Nach der Rückäusserung der Maschine, die entweder nur aus einer Erfolgsbestätigung, aus einer neuerlichen Erklärung oder aber auch aus einer Erklärung mit Stellen einer weiteren Frage oder Wiederholung des Programmschrittes bestehen kann, ist die Maschine für den nächsten Programmschritt startbereit. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Audiovisuelle Lehreinrichtung mit getrennt angetriebenen bandförmigen Bild- und Tonträgern, deren Antriebe durch von Steuerspuren auf diesen Trägern abgenommenen Signalen elektronisch verkoppelt sind, 
 EMI3.2 
 Signale vermittelt, deren jedes der Fortschaltung des Bildträgers um eine Einheit dient, wobei die Steuereinrichtung von jedem dieser Signale für den Empfang des nächstfolgenden empfindlich gemacht wird. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. dass das Tonband im Vor- und Rücklauf sowie bei Schnellauf mit definierten Geschwindigkeiten angetrieben wird und die Steuereinrichtung den entsprechend geänderten Signaleigenschaften angepasst wird, so dass bei allen Antriebsarten die synchrone Bewegung von Ton- und Bildträger gewährleistet ist. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 dass der synchrone Beginn des Laufes beider Träger durch auf ihnen angeordnete Startmarken gewährleistet ist, bis zu deren Funktionslage die beiden Antriebe voneinander unabhängig arbeiten und sodann das entsprechende Band stillsetzen, wobei die Steuereinrichtung beim Rückspulen für die Startmarken unempfindlich gemacht ist.
    6. Audiovisuelle Lehreinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lehrprogramm von Schülern durch Drücken einer von mehreren Tasten zu beantwortende Fragen enthält und je nach gegebener Auswahlantwort eine der Antwort entsprechende Rückäusserung der Maschine erfolgt (verzweigtes Programm), EMI4.2 entsprechenden Signalcode enthält und von diesem das Tonband- das durch Drücken einer beliebigen Antworttaste in Bewegung gesetzt wird und sodann unter Ausschaltung der auf dem Band befindlichen, der Stillsetzung des Bandes nach jedem Einzelschritt dienenden Stopimpulse, weiterläuft-über die wieder eingeschaltete Stopeinrichtung stillsetzt.
    7. Audiovisuelle Lehreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Lehrprogramm Fragen enthält, die vom Schüler durch konstruktive Antworten zu lösen sind und die er auf einem jeweils dafür vorgesehenen Papierfeld festzuhalten hat und sodann nach freigegebener richtiger Antwort durch Drücken einer von mehreren Tasten die Beurteilung seiner Antwort selbst vorzunehmen hat und je nach Beurteilung eine EMI4.3 einen der jeweils gedrückten Antworttaste entsprechenden Signalcode enthält und von diesem das Tonband-das durch Drücken einer beliebigen Antworttaste in Bewegung gesetzt wird und sodann unter Ausschaltung der auf dem Band befindlichen, der Stillsetzung des Bandes nach jedem Einzelschritt dienenden Stopimpulse, weiterläuft-über die wieder eingeschaltete Stopeinrichtung stillsetzt und dass eine Markiereinrichtung vorgesehen ist,
    die bei Drücken einer der Beurteilungstasten das Papierfeld entsprechend markiert, so dass eine nachträgliche Kontrolle der vom Schüler selbst vorgenommenen Beurteilung möglich ist.
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