AT31763B - Verfahren zur Verarbeitung stärkehaltiger Rohstoffe. - Google Patents

Verfahren zur Verarbeitung stärkehaltiger Rohstoffe.

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  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

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 Materialien zu vermeiden, dass der Strohstoff angegriffen wird, was stets geschieht, wenn man die Säure bei hoher Temperatur zusetzt. 



   Will man Roggen verarbeiten, so ist die Behandlung dieselbe wie beim Mais, aber da der Gehalt an Alkaliphosphaten meistens ein höherer ist, so hat man z. B. 300   9   reiner Salzsäure anstatt etwa 250 zuzusetzen. Beim Kochen von Kartoffeln hingegen ist die Säurebehandlung nicht   am Platze, weil   in der Kartoffel ein grosser Überschuss an Kalisalzen vorhanden ist. Bei diesem Ausgangsmaterial ist es vorteilhafter, die Kartoffeln in Schnitzel zu schneiden, ähnlich wie dies in der Zuckerfabrikation geschieht und diese in eine   DHfusionsbattorio   zu tun ; man führt die Diffusion kontinuierlich mit Wasser durch 
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 hindern : Die dann zurückbloibende kleine Alkalimenge kann durch eine berechnete kleine   Säuromongo   neutralisiert worden, die man den Schnitzeln vor dem Kochen zufügt.

   Diese Säure wird nicht weggewaschen, sondern sie verbleibt als Salz in der zu kochenden Masse. 



   Was das Kochen betrifft, so wird dieses in der gebräuchlichen Weise durchgeführt, dauert aber bloss   3/. t--! Stunde.   



   Die verschiedenen, oben angegebenen   Verfabreusarten   bieten den Vorteil, ein rascheres und vollständigere Kochen zu gestatten und die Verluste herabzusetzen, welche von der Karamelisierung während des   Kochens herrühren.   Die hiebei erhaltenen   Lösungen   enthalten nur Spuren von   Glukose und dextrierter Stärke   ; der Zweck des vorliegenden Verfahrens besteht   nämlich   nicht in der Herstellung von   Glukoselösungen   ans den Rohstoffen, bei 
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 sondern in jener von   löslicher   Stärke in einer zur Verzuckerung durch   Muzidineen   günstigen Form.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Behandlung stärkehaltigen Rohstoffe, wie Kartoffel. Zerealien usf., um durch kurzes Kochen unter Druck filtrierbare Stärkelösungen zu gewinnen, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Kochen der schädliche Einfluss der Alkali-und der Magnesinn)- phosphate weggeschafft wird, indem man diese Phosphate durch Zusatz von Säure bis zum Eintritt von saurer Reaktion auf Alilarinrot 1 W S fM) in primäre Phosphate umwandelt oder in bekannter Weise dieselben wegwäscht oder sie durch Zusatz eines Erdalkali- oder Schwermetallsalzes in unlösliche phosphate überführt.
AT31763D 1904-02-24 1904-02-24 Verfahren zur Verarbeitung stärkehaltiger Rohstoffe. AT31763B (de)

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