AT317410B - Perimeter - Google Patents

Perimeter

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Publication number
AT317410B
AT317410B AT492971A AT492971A AT317410B AT 317410 B AT317410 B AT 317410B AT 492971 A AT492971 A AT 492971A AT 492971 A AT492971 A AT 492971A AT 317410 B AT317410 B AT 317410B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
hemisphere
perimeter
guide strips
perimeter surface
pivotable
Prior art date
Application number
AT492971A
Other languages
English (en)
Inventor
Losert Anton
Franz Rubey Dr
Original Assignee
Losert Anton
Franz Rubey Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Losert Anton, Franz Rubey Dr filed Critical Losert Anton
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Application granted granted Critical
Publication of AT317410B publication Critical patent/AT317410B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/024Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for determining the visual field, e.g. perimeter types

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Perimeter, das sich im Gegensatz zu vorbekannten Instrumenten dieser
Art insbesondere zur Untersuchung des Patienten am Krankenbett eignet. 



   Es sind Perimeter bekannt, die im wesentlichen aus einer die beleuchtbare Perimeterfläche tragenden
Halbkugel bestehen, welch letztere eine zentrale Bohrung und an diese angeschlossen eine
Beobachtungseinrichtung mit Lichtmarke für das Auge des Patienten aufweisen und die eine vor der Äquatorebene der Halbkugel auf der Seite des Patienten angeordnete, verschwenkbare Projektionseinrichtung besitzen, welche auf die Perimeterfläche im Inneren der Halbkugel eine Lichtmarke projiziert. Diese Perimeter, die zur Untersuchung am sitzenden Patienten eingerichtet sind, können wegen ihrer räumlichen Anordnung bei einem im Krankenbett liegenden Patienten nicht benutzt werden. Sie weisen ausserdem den Nachteil auf, dass sie nur im verdunkelten Raum erfolgreiche Messungen gestatten.

   Sie können so ausgebildet sein, dass mit ihrer
Projektionseinrichtung ein Markierstift gekoppelt ist, dessen jeweilige Stellung zum Gesichtsfelddiagramm der jeweiligen Stellung der Leuchtmarke auf der Perimeterfläche entspricht. 



   Eine ähnliche Ausbildung und ähnliche Nachteile weist ein bekanntes Perimeter auf, bei dem die
Lichtmarke auf die konvexe Seite der halbkugelförmigen Perimeterfläche aus transparentem Werkstoff durch einen auf diese aufgesetzte Projektor projiziert wird, wobei die Halbkugel auf ihrer konkaven Seite eine mattweisse Schicht trägt, die den homogenen Perimeterboden bildet und als Bildschirm für die Projektion eines
Lichtflecks konstanter Schärfe dient, während auf ihrer konkaven Seite die zur Festlegung der Lage des
Lichtflecks erforderlichen Meridiane und Parallelkreis aufgezeichnet sind. Auch dieses Perimeter, das zur
Zentrierung auf das Auge des Patienten mit einem Stativ und einer Horizontalschwenkeinrichtung ausgestattet ist, kann zur Untersuchung am liegenden Patienten nicht und im übrigen nur im verdunkelten Raum verwendet werden. 



   Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, ein Perimeter zu schaffen, welches vor allem zur
Untersuchung des liegenden Patienten dient und damit eine bestehende Lücke im Instrumentarium des
Augenarztes ausfüllt. Es hat sich gezeigt, dass der Patient im Liegen ausserdem entspannter ist und keinerlei zusätzliche Kopfstützen benötigt werden, so dass der Vorgang der Untersuchung für den Patienten angenehmer verläuft als mit den bisher bekannten Perimetern. 



   Auf Grund der Gemeinsamkeit des neuen Perimeters mit dem zuletzt erwähnten vorbekannten Perimeter, das ihm am nächsten kommt, kann dasselbe bezeichnet werden als ein Perimeter insbesondere zur Untersuchung am Krankenbett mit einer die Perimeterfläche tragenden Halbkugel, die eine zentrale Bohrung für die
Beobachtung des Auges des Patienten aufweist und mit einer entlang der Aussenseite der Halbkugel verschwenkbaren Projektionseinrichtung, welche auf einen transparenten Bereich der Perimeterfläche von aussen eine Lichtmarke aufprojiziert. 



   Erfindungsgemäss ist dieses Perimeter nun so ausgebildet, dass die Perimeterfläche an ihrer Aussenseite lichtundurchlässig abgedeckt ist, die Abdeckung auf einem Viertelbogen eines Meridians durchbrochen ist und in dieser Durchbrechung die Projektionseinrichtung angebracht ist, wobei beiderseits der Projektionseinrichtung lichtundurchlässige Abschirmungen für die Durchbrechung vorgesehen sind, welche den Bewegungen der Projektionseinrichtung folgen. 



   Wie bereits bemerkt hat dieses Perimeter den Vorteil, dass es im normal hellen Raum, also vor allem in einem Krankenzimmer ohne Verdunkelung, angewendet werden kann, so dass beispielsweise in einem Krankensaal anwesende andere Patienten durch die Untersuchung nicht beeinträchtigt werden, weil es nicht erforderlich ist, den Raum zu diesem Zweck abzudunkeln. 



   Das Perimeter zeichnet sich ausserdem dadurch aus, dass es möglich ist, eine konventionelle und deshalb besonders billige Projektionseinrichtung für die Lichtmarke zu verwenden. 



   Im allgemeinen wird in an sich bekannter Weise in der Nähe des Halbkugelrandes eine die Innenseite der Perimeterfläche beleuchtende Lichtquelle angeordnet sein. 



   Das erfindungsgemässe Perimeter ist weiterer Ausführungsformen fähig, von denen die beiden nachfolgend erwähnten besonders hervorgehoben seien. 



   Bei der einen dieser Ausführungsformen ist die Abdeckung von einer Schale gebildet, welche mit Abstand von der Perimeterfläche angeordnet ist. Konkret kann dieses Perimeter so ausgebildet sein, dass die in einem Gestell feststehende Halbkugel mit der Perimeterfläche von einer lichtdichten, die Projektionseinrichtung tragenden Halbkugel überwölbt ist, die im Bahnbereich der Projektionseinrichtung eine Durchbrechung aufweist und auf Rollen, Kugeln, Walzen   od. dgl.   auf einer Lagerung des Gestelles um die Halbkugelachse schwenkbar ist. 



   Bei dieser   Ausführungsform   besteht die Halbkugel, welche die Perimeterfläche trägt,   z. B.   aus einem überfangglas, wobei die getrübte Überfangschicht im Kugelinneren liegt und die Perimeterfläche bildet. Ein bevorzugtes Material für diese Halbkugel ist Plexiglas, das auf der Innenseite der Halbkugel mit einer mattweiss durchscheinenden Schicht überfangen ist. Allgemein kann diese Halbkugel aus jedem Material bzw. aus jeder Materialkombination bestehen, die einen praktisch lichthoffreien Durchtritt des sie durchsetzenden Projektionsstrahles gestattet, der die Lichtmarke bildet, so dass dieselbe vom Patienten als scharf begrenztes Zeichen von gleichmässiger Helligkeit wahrgenommen wird. 



   Helligkeit, Flächenausmass und Farbe der Lichtmarke können auch bei diesem Perimeter in an sich 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Gestell um die Halbkugelachse schwenkbar gelagert und rastet bei der Verschwenkung nach je 150 ein, soferne nicht eine Entarretierungsvorrichtung--16-- (Fig. 2) betätigt wird. 



   Das Gestell besteht aus dem bügelförmigen Fuss --11--, untereinander verschwenkbaren Streben   - -10--,   einem   Segment--12--mit   Klemmschrauben zur Höhenverstellung des Perimeters, wobei die richtige Höhenstellung mit Hilfe eines   Visiers--15--kontrolliert   wird, und der   Lagerung --20-- für   die schwenkbare   Halbkugel-4--.   



   An einer der Streben--10--ist vorteilhaft eine   Schreibplatte -13-- befestigt,   die zum Auflegen des Gesichtsfelddiagrammes bestimmt ist. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 fehlt die lichtdichte äussere   Halbkugel --4-- und   es ist an Stelle derselben die die Perimeterfläche tragende Halbkugel--5--mit Rollen--14--auf der Lagerung-20schwenkbar eingerichtet. Die   Führungsleisten --17-- und   die   Balgen--2--sind   auf der   Halbkugel-5--   über einer in derselben vorgesehenen Durchbrechung angeordnet. Dieser Schlitz ist im dargestellten Fall mit einem Streifen aus dem gleichen Material verschlossen, aus welchem die auf das Plexiglas der Halbkugel-5aufgelegte durchscheinende   Schicht--19--besteht.   



   Die bei--18--auf diesem Streifen vom Patienten wahrgenommene scharf begrenzte Lichtmarke wird 
 EMI3.1 
 



   Die Erfindung ist zahlreicher Abwandlungen fähig, und es kann beispielsweise vorteilhaft sein, dem   Projektor--l-einen   Markierstift über dem Gesichtsfelddiagramm zuzuordnen, der sich jeweils über der der augenblicklichen Stellung der Lichtmarke auf der Perimeterfläche entsprechenden Stelle des Diagrammes befindet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Perimeter, insbesondere zur Untersuchung am Krankenbett, mit einer die Perimeterfläche tragenden Halbkugel, die eine zentrale Bohrung für die Beobachtung des Auges des Patienten aufweist, und mit einer entlang der Aussenseite der Halbkugel verschwenkbaren Projektionseinrichtung, welche auf einen transparenten 
 EMI3.2 
 die Perimeterfläche (5) an ihrer Aussenseite lichtundurchlässig abgedeckt ist, die Abdeckung (4) auf einem Viertelbogen eines Meridians durchbrochen ist und in dieser Durchbrechung die Projektionseinrichtung   (1)   angebracht ist, wobei beiderseits der Projektionseinrichtung lichtundurchlässige Abschirmungen (2) für die Durchbrechung vorgesehen sind, welche den Bewegungen der Projektionseinrichtung folgen. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. der Nähe des Halbkugelrandes eine die Innenseite der Perimeterfläche (5) beleuchtende Lichtquelle (7) angeordnet ist. EMI3.4 zwischen mit Skalen versehenen Führungsleisten (17) gleitet und die Teile der Gleitbahn zwischen der Projektionseinrichtung (1) und den Enden der Führungsleisten (17) mit den lichtdurchlässigen Abschirmungen, z.
    B. mit Balgen (2), abgedeckt sind. EMI3.5 einrichtung (1) und ihre Führungsleisten (17) auf der Halbkugel (5) mit der Perimeterfläche angeordnet sind, welch letztere auf einer Lagerung (20) eines Gestelles (10,11, 12) um die Halbkugelachse schwenkbar ist. EMI3.6 aufweisende Halbkugel (5) lediglich im Bereich zwischen den Führungsleisten (17) der Projektionseinrichtungen (1) aus einer matt durchsichtigen Folie (19) und ansonsten aus undurchsichtigem Material besteht. EMI3.7 Halbkugel (5), die aus durchsichtigem Material besteht, bis auf den Bereich der Durchbrechung zwischen den Führungsleisten (17), auf ihrer Aussenfläche, z.
    B. mit einer tiefschwarzen Farbschicht, abgedeckt ist. EMI3.8 Folie (19) aus dem gleichen Material besteht wie die die Perimeterfläche bildende Beschichtung der Halbkugel (5). EMI3.9 (10,11, 12) in regelmässigen Bogenabständen Rasten aufweist und an der schwenkbaren Halbkugel (4 bzw. 5) eine Entarretierungsvorrichtung (16) angeordnet ist, welche ein überrollen der Rasten durch die schwenkbare Halbkugel (4 bzw. 5) ermöglicht. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
AT492971A 1971-06-07 1971-06-07 Perimeter AT317410B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516374A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Essilor Int Appareil pour le controle du champ visuel d'un individu
WO2021048509A1 (fr) * 2019-09-13 2021-03-18 E-Swin Developpement Dispositif de mesure ophtalmologique polyvalent

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2516374A1 (fr) * 1981-11-13 1983-05-20 Essilor Int Appareil pour le controle du champ visuel d'un individu
WO2021048509A1 (fr) * 2019-09-13 2021-03-18 E-Swin Developpement Dispositif de mesure ophtalmologique polyvalent
FR3100704A1 (fr) * 2019-09-13 2021-03-19 E-Swin Developpement Dispositif de mesure ophtalmologique polyvalent

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