AT31585B - Selbsttätig schaltende Material-Abziehvorrichtung für Loch- und Prägepressen. Stanzen u. dgl. - Google Patents

Description

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   Da durch die Trägheit des Streifenteiles, welcher von der Trommel 5 zur Presse läuft und frei herabhängt, oft die Genauigkeit der Abziehbewegung beeinträchtigt wird, ist an dem Pressen tisch 1 ein Hebel 29 gelagert, dessen einer Arm mit einem   Bogenstuck   30 unter den Materialstreifen 4 greift, während der-andere Arm durch den niedergehenden Stoss 6 niedergedrückt wird, so dass ein Anheben des frei herabhängenden Streifens im geeigneten Augenblicke erfolgt und dessen Gewicht keine schädliche Zugwirkung verursachen kann. 



   Ist der ganze Streifen durch die Presse gegangen, so wird in dem Augenblicke, wenn sein Ende die Abziehwalzen 2,3 verlässt, die Spannung in dem zwischen diesen Walzen und der Aufwindetrommel 20 befindlichen Streifenteile plötzlich aufhören ; die Feder 17 wird daher einen stärkeren Zug auf den zweiarmigen Hebel   16 ausüben   und diese ruck- weise Bewegung kann zum Abstellen des Pressenantriebes ausgenützt werden. Der Hebel   16   
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   barcs FaHgcwicht   33 freigibt, welches durch seinen Fall in bekannter Weise eine   Ausrück-   vorrichtung   betätigt.   



   Bei Pressen, welche ohne   Abziehwalzen arbeiten   und bei welchen daher der Vorschub dos Matorialstroifcns in bekannter Weise durch im Schnitt der Presse angebrachte Vorschneider bestimmt und begrenzt worden muss, welche an den Seitenrändern des Streifens entsprechend jedem Vorschub   Materialstucke wegschneiden,   die als Abfall erscheinen, kann eine Vereinfachung der Abziehvorrichtung insoferne eintreten, als der dreiarmige Schalt- 
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   Diese Anordnung ist aus Fig. 2 ersichtlich. Ebenso kann die Bewegung zur Be-   tätigung   beider Schalthebel 8 und 16 oder des letzteren, wenn ohno Abziehwalzen gearbeitet wird, auch von einem anderen beweglichen Teil der Presse abgeleitet werden. Fig. 3 zeigt beispielsweise eine Ausführung, bei welcher der zwischen feststehenden Prismenleisten 34 auf   und ab gehende Sctj C der   Presse die Bewegung der Abziehvorrichtung vermittelt. Zu 
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 der durch einen Lenker 37 mit dem Stoss 6 verbunden ist und an seinem freien Ende das über   LeitroHe   9 geführte Drahtseil 10 befestigt hat, welches in vorbeschriebener Weise die Verbindung mit dem Schalthebel 8 oder 16 herstellt. Fig. 4 zeigt eine andere Ausführung, bei welcher die Prismenleisten 34 gemeinsam mit dem Stoss 6 auf und ab gehen. 



  In diesem Falle ist der an dem   Stoss   drehbar befestigte Hebel 36 an einer Schwinge   18   
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 Hub des Schaltwerkes durch die Rückhaltkline mit Gegenschaltrade (bei Anwendung von   Ahziehwalzen) odor   durch Vorschnoider im Schnitte der Presse (bei direkter Aufwicklung auf die Aufwindetrommel) begrenzt wird, wobei der Einfluss der Trägheit der noch unverarbeiteten Materialrolle auf die   (ienauigkoit der Schaltung   durch einen vom Stoss be- 
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 dienenden Hebel aufgeboben wird.

Claims (1)

1. 2. Ausföhrungsform der Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die auf den EMI2.7 gelenkt ist, der die Bewegung des Stosses auf die biegsame Verbindung oder das liebewerküberträgt.

   3. Bei einer Abziehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 eine Einrichtung zur selbsttätigen Abstellung des Antriebes der Presse oder dgl. nach dem Loslassen des Materialstreifens durch die Abziehwalzen bzw. durch die Vorschneider, gekennzeichnet durch einen ein Fallgewicht haltenden Klinkenhebel, der durch den Schalthebel der Aufwindctrommo ! bei Loslassen des Streifens infolge der Wirkung der Hebelfeder ausgerückt wird, so dass das fallende Gewicht die Ausrückvorrichtung betätigen kann.