AT310104B - Räumeinrichtung für Absetzbecken - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Räumeinrichtung für Absetzbecken, insbesondere für Kläranlagen mit längsdurchströmten Absetzbecken, bei der die über dem Beckenboden verschiebbaren Räumschilde mittels Zugeinrichtungen an der Räumerbrücke befestigt sind. 



   Es sind Räumeinrichtungen für längsdurchströmte Absetzbecken bekannt, bei welchen am Ende des Beckens eine Umschaltung der Räumschilde erfolgte. Derartige Räumer konnten jedoch nicht das gesamte Becken reinigen, so dass an den Beckenenden zusätzliche Räumeinrichtungen notwendig sind. 



   Die Erfindung vermeidet den angeführten Nachteil und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtungen für die Räumschilde an einer an der Räumerbrücke angeordneten Wippe befestigt sind, die so ausgebildet ist, dass beim Umschalten der Wippe das Räumschild angehoben und wieder abgesenkt wird. 



   Die Erfindung ist in den   Fig. 1   und 2 beispielsweise und schematisch dargestellt. In   Fig. 1   ist ein Grundriss einer Räumeinrichtung dargestellt. In Fig. 2 ist die Räumeinrichtung im Aufriss gezeigt. 
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1--11- gleitend geführt ist. Durch diese Bewegung der Wippe wird das Räumschild --2-- angehoben und parallel zum   Beckenende--10--am   Beckenende abgesenkt. Diese Bewegung wird durch die ungleichen Hebel   - 8   und 9-- an der Wippe begünstigt.

   Durch die Bewegung der   Räumerbrücke--3-von   der oberen Stellung in   Fig. 1   in Richtung zum andern Beckenende wird zuerst die kürzere Zugeinrichtung die am kürzeren Hebelarm --9-- der Wippe befestigt ist, angezogen, so dass das entsprechende Ende des Räumschildes - zuerst bewegt wird und sich das Räumschild in die gewünschte Schräglage bewegt. Dieser Bewegungsrhythmus gestattet der Räumeinrichtung die Reinigung des Absetzbeckens von der im oberen Teil der   Fig. 1   dargestellten Stellung bis in die Stellung, in welcher die Führungsrolle der Wippe an den gegenseitigen   Anschlag-7-des Beckenrandes-6--anstösst   und damit das Anheben des Räumschildes vor dem Beckenende und anschliessend die Absenkung des Räumschildes am Beckenende bewirkt.

   In der Gegenbewegung erfolgt dann die Räumung vom andern   Beckende   bis in die Stellung, wie sie im unteren Teil der   Fig. 1   dargestellt ist. 



   In Fig. 2 ist die Räumeinrichtung im Aufriss dargestellt, wobei auch hier zwei Stellungen, wie in Fig. l, gezeichnet sind. Die linke Stellung, bei der die Räumerbrücke zum Teil abgerissen dargestellt ist, zeigt die Stellung an, bei der die   Führungsrolle-5--am Beckenrand-6-gegen   den   Anschlag-7-fährt.   In der rechten Stellung ist die Räumerbrücke ganz ausgezogen. Sie ist hier in der Stellung beim Beginn der Räumfahrt vom Anschlag --7-- zum gegenüberliegenden Anschlag am andern Beckenende. In dieser Zeichnung sind die Bewegungsbahnen --12-- der Aufhängepunkte der Zugeinrichtung--l--strichpunktiert eingezeichnet. 



  Ebenso erkennt man den   Führungsschlitz--11--für   die Wippe--4--. 



   Die Räumerbrücke selbst bewegt sich am Rand des Räumbeckens, wobei gegebenenfalls nicht dargestellte 
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 der Räumerbrücke erfolgt in einfacher Weise durch eine nicht dargestellte Winde oder durch einen selbstfahrenden Antrieb. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Räumeinrichtung für Absetzbecken, insbesondere für Kläranlagen mit längsdurchströmtem Absetzbecken, bei der die über dem Beckenboden verschiebbaren Räumschilde mittels Zugeinrichtungen an der 
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 Räumschilde (2) an einer an der Räumerbrücke (3) angeordneten Wippe (4) befestigt sind, die so ausgebildet ist, dass beim Umschalten der Wippe das Räumschild angehoben und wieder abgesenkt wird. 
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Claims (1)

1. Hebel umfasst, der am Beckenrand (6) über eine Rolle auf der einen Seite und in einem Schlitz (11) des Rahmens der Räumerbrücke (3) auf der andern Seite geführt ist. EMI1.5 Anschläge (7) in Bewegungsrichtung der Räumerbrücke (3) für die Rolle (5) angeordnet sind, welche ein Umlegen der Wippe (4) und damit ein Anheben und Absetzen des Räumschildes (2) bewirken. EMI1.6 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 das Räumschild (2) befestigt sind, so dass ein Anfahren der Rolle (5) gegen den Anschlag (7) knapp vor der Wendestelle die Hebel (8,9) mit der Wippe (4) umgelegt werden, und das schrägliegende Räumschild (2) angehoben, geradegestellt, sowie parallel zum Beckenende abgesenkt wird, und dass das Räumschild (2) durch die Gegenbewegung der Räumerbrücke (3) infolge der ungleichen Länge der Zugeinrichtungen (1) schräggestellt wird.