AT308609B - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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AT308609B
AT308609B AT901271A AT901271A AT308609B AT 308609 B AT308609 B AT 308609B AT 901271 A AT901271 A AT 901271A AT 901271 A AT901271 A AT 901271A AT 308609 B AT308609 B AT 308609B
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AT
Austria
Prior art keywords
binding
ski
locking mechanism
shoe
ski binding
Prior art date
Application number
AT901271A
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English (en)
Original Assignee
Smolka & Co Wiener Metall
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/0802Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings other than mechanically controlled, e.g. electric, electronic, hydraulic, pneumatic, magnetic, pyrotechnic devices; Remote control
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/088Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with electronically controlled locking devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit einem lösbaren Sperrmechanismus, der bei Auftreten einer überlast den Skischuh freigibt. 



   Es sind Skibindungen bekannt, die mit einer federbelasteten Sperre ausgerüstet sind. Tritt eine überlast auf, so wird die Sperre unter Überwindung der eingestellten Federkraft gelöst. Hiebei soll die Einstellung auf das Gewicht end das Fahrkönnen des Benutzers abgestimmt sein. Eine, immer vollkommen den Verhältnissen entsprechende Einstellung war aber bisher nicht möglich. Eine derartige Einstellung hängt natürlich auch vom Körperbau und der Konstitution des Benutzers, sowie von der Beschaffenheit der Skipiste ab. Es treten bei einer vereisten Skipiste andere Verhältnisse auf, als beispielsweise im Pulverschnee. Weiters wird bei einem langsamen Sturz die Bindung zu einem andern Zeitpunkt öffnen, als wenn eine schlagartige Beanspruchung erfolgt.

   Es kommt noch hinzu, dass die Beanspruchungen der Körperteile zuerst auf den Schuh und erst dann vom Schuh auf die Bindung übertragen werden. Die Sicherheitsauslösung hängt somit also auch von der Beschaffenheit des Schuhes ab. 



   Es wurde daher bereits vorgeschlagen ein öffnen der Bindung willkürlich durchzuführen. Hiezu wurde im Skistock ein Schalter eingebaut, der bei Betätigung eine, auf elektrischer Basis funktionierende Bindung öffnet. Hiebei ist es dem Gutdünken und der Reaktionsfähigkeit des Benutzers überlassen, ob er die Bindung jetzt öffnen soll oder nicht. Das führt natürlich oft zu Fehlentscheidungen. Ausserdem kann auch der   Skistok   verloren werden. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt diese Nachteile zu vermeiden und eine Skibindung zu schaffen, bei der die Beanspruchungen der Körperteile registriert werden und bei der vor Auftreten von Verletzungen die Bindung geöffnet wird. 



   Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass ein auf die Relativbewegung des Fusses bzw. der Wade gegenüber dem Skischuh ansprechendes Steuerorgan mit dem Sperrmechanismus der Bindung gekoppelt ist. 



   Das Öffnen der Bindung erfolgt daher nicht durch willkürliche Betätigung, sondern in Abhängigkeit von den auftretenden Beanspruchungen. Es ist somit eine Bindung geschaffen, die weder von der Willkür des Benutzers, noch von einer besonders einzustellenden Haltekraft abhängt, sondern die auf die tatsächlich auftretenden Beanspruchungen der Körperteile reagiert. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Die Fig. l und 2 veranschaulichen zwei schematisch gehaltene Konstruktionen. 



   Nach Fig. l ist innerhalb des Schuhes zwischen Schuh und Fuss--9-, ein hydraulischer oder pneumatischer, deformierbarer   Hohlkörper --25-- angeordnet.   Dieser   Hohlkörper --25-- steht   über eine hydraulische oder pneumatische   Leitung--26--mit   einem Zylinder-Kolben-Aggregat--27, 28-- in Verbindung. Treten Beanspruchungen des   Fusses --9-- auf,   so wird der Hohlkörper--25- 
 EMI1.1 
 dass die Bindung entriegelt ist. Jetzt kann der   Sohlenhalter--3-zur   Freigabe des Schuhes um die Achse   - -19-- hochschwenken.   Der   Kolben--28--kann   sich auf einer Feder oder auf einem Luft- bzw. Gaspolster   --29-- abstützen,   der das Bestreben hat, ihn immer nach vor in die dargestellte Lage zu bringen. 



   In Fig. 2 sind am Schuh --1-- zwei kontakte --30,31-- vorgesehen. Am   Fuss--9--,   beispielsweise an einer Bandage des Fusses oder an einem Strumpf od. dgl. ist ein weiterer   Kontakt --32-- angeordnet,   der 
 EMI1.2 
 und der   Elektromagnet--34--,   dessen Kern--35--als Sperre einer Skibindung funktioniert, gibt in entsprechenderweise, wie bei dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Bindung frei. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Es sind eine Reihe von Konstruktionsmöglichkeiten gegeben, die innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen. Beispielsweise könnten Kombinationen auf elektrisch-pneumatischer oder elektrisch-hydraulischer Basis durchgeführt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Skibindung mit einem lösbaren Sperrmechanismus, der bei Auftreten einer überlast den Skischuh 
 EMI1.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. angeordneter mit Druckmittel gefüllter, deformierbarer Hohlkörper (25) ist, welcher, wie bei Skibindungen bekannt, über eine flexible Leitung (26) mit einem Druckmittelzylinder verbunden ist, der mit dem Sperrmechanismus gekoppelt ist (Fig. l). <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 zwei Kontakten (30,31, 32) gebildet ist, von denen der eine (30,31) am Schaft des Skischuhes der andere (32) an der Wade des Skifahrers zu befestigen ist, welche Kontakte an einem durch eine Batterie (33) gespeisten Stromkreis, in den ein dem Sperrmechanismus zugeordneter Elektromagnet (34,35) eingeschaltet ist, angeschlossen sind (Fig. 2).
AT901271A 1970-07-08 1970-07-08 Skibindung AT308609B (de)

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