AT306520B - Filmgerät, im besonderen Filmprojektor - Google Patents

Filmgerät, im besonderen Filmprojektor

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Publication number
AT306520B
AT306520B AT707471A AT707471A AT306520B AT 306520 B AT306520 B AT 306520B AT 707471 A AT707471 A AT 707471A AT 707471 A AT707471 A AT 707471A AT 306520 B AT306520 B AT 306520B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
film
button
switch
projector
spring
Prior art date
Application number
AT707471A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Ing Krob
Gottfried Ing Pammer
Original Assignee
Eumig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eumig filed Critical Eumig
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Priority to DE19717135177 priority patent/DE7135177U/de
Priority to IT970371A priority patent/IT942527B/it
Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/43Driving mechanisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Filmgerät, im besonderen Filmprojektor, mit einem an einer Filmschleife anliegenden, federnden Taster sowie mit einer Schalteinrichtung, besonders für den Projektorantrieb, die durch den Taster steuerbar ist und bei am Taster auftretenden Filmzügen, die von den im Normalbetrieb auftretenden abweichen, einen Schaltvorgang auslösen, besonders bei Erhöhung des Filmzuges das Gerät ab-bzw. auf Rückspulbetrieb umschalten, ferner mit einer Abhebeeinrichtung für den Taster, die diesen während des Rückspulvorganges des Films gegen die Federkraft aus der Filmbahn verstellt, wobei eine lösbare Kupplung zwischen Taster und Schalteinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einem Betriebsartenschalter des Gerätes betätigbar ist und die Antriebsverbindung zwischen Taster und Schalteinrichtung unterbricht. 



   Eine bekannte Einrichtung dieser Art steuert in Abhängigkeit von der Schlaufengrösse des Films über einen mit dem Taster verbundenen Endabschalter einen Filmantriebsmotor. Da bei einer solchen Einrichtung während des Einfädelns oder während des Rückspulens der Motorstromkreis durch den Endabschalter unterbrochen wäre, ist eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines geschlossenen Motorstromkreises vorgesehen. Diese Einrichtung ist von einem   Überbrückungsschalter   gebildet, der von einem Betriebsartenschalter betätigt wird. 



   Nun kann es aber vorkommen, dass bei Szenenwiederholung nach vollendetem Rückspulen der gespannte Film eine Neubildung der Schleife verhindert, da die den Taster belastende Feder zu schwach dazu ist. Dadurch wird aber auch der in Abhängigkeit von der Stellung des Tasters gesteuerte Unterbrecherschalter für den Antriebsmotorstromkreis in der Offenstellung gehalten. Da aber auch der Betriebsartenschalter durch eine Federeinrichtung wieder in die Ausgangsstellung gebracht wurde, in der der   Überbrückungsschalter   offen ist, kann der Motor und somit der Filmantrieb nicht wieder eingeschaltet werden. 



   Um diesen Nachteil zu umgehen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass eine Einrichtung zum Lösen der zwischen dem Taster und der Schalteinrichtung vorgesehenen Kupplung beim Einstellen des Betriebsartenschalters auf Rückwickeln vorgesehen und mit der Schalteinrichtung eine   Rückführeinrichtung   zum Einstellen der Schalteinrichtung in eine den Normalbetrieb vorbereitende Stellung verbunden ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Beschreibung des in den Zeichnungen schematisch dargestellen Ausführungsbeispieles. 
 EMI1.1 
 Film zwischen der von der   Förderrolle-l-gebildeten   Fördereinrichtung und dem vom Greiferwerk gebildeten intermittierenden Bandantrieb eine Schlaufe bilden, die während des Abrollens des Films von seinem 
 EMI1.2 
 einem U-förmig gebogenen Blech aufgebaut, wobei der eigentliche Arm--8--an der Rückseite einer   Gehäuseplatte--27--angeordnet   ist und diese Platte mit einem   Lappen--28--umgreift.   An den beiden Schenkeln dieses U-förmig gebogenen Teiles ist die   Lagerachse-20-für   die   Anpressrolle-12-gehaltert,

     welche Lagerachse einen   Schlitz--29--der Gehäuseplatte--27--durchsetzt.   Eine Schenkelfeder--Ha-beaufschlagt den Arm--8--im Sinne eines Abhebens der   Anpressrolle --12--.   



   Am Ende des   Armes-8-ist   eine   Schiene --30-- angelenkt,   deren anderes Ende in einem Schlitz   --31-- der Gehäuseplatte--27--geführt   ist. An diesem Ende der   Schiene--30--ist   eine Zugfeder --32-- befestigt, die mit einem die   Tänzerrolle--9--tragenden Schieber--33--verbunden   ist. Der 
 EMI1.3 
 begrenzt ist. Dieser Fortsatz durchsetzt ein   Langloch--36--der Führung--34--und   es sind an den Enden dieses Langloches--36--Puffer--37--aus elastischem Material vorgesehen. Die verschiebbare Führung   --34-- ist   ihrerseits mittels Stift-Schlitzführungen geführt, deren Stifte, wie ersichtlich, an der Gehäuseplatte --27-- befestigt sind. 



   Während des Betriebes des Gerätes kommt es zu kleineren Filmzugschwankungen, bei denen der mit der 
 EMI1.4 
    Schieber--33-mitTänzerrolle-9-bzw.   des   Schiebers--33-werden   hiebei elastisch über die   Feder --32-- und   die damit verbundene   Schiene--30--auf   den Arm --8-- übertragen und wirken sich so in gedämpfter Weise auf den Anpressdruck der Anpressrolle --12-- aus.

   Treten jedoch grössere Filmzüge auf, wie dies beispielsweise am Ende eines Filmwickels der Fall ist, so verkürzt sich die vom   Film--4--um   die   Tänzerrolle --9-- herum   gebildete Schleife, der Schieber--33--verschiebt sich, bezogen auf die Fig. l nach rechts, bis er an den rechten   Puffer--37--mit   seinem   Fortsatz--35--anstösst   und nimmt dann bei weiterer Verkürzung der Filmschleife die verschiebbare Führung --34-- mit. Ein mit der verschiebbaren   Führung --34-- verbundener   
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 --38-- trägt--34-- nach rechts, stösst der   Hebel --45-- gegen   einen   Endabschalter --39-- und   öffnet denselben, so dass der Stromkreis für den   Gerätemotor--40--unterbrochen   ist. 



   Zum Zwecke der Szenenwiederholung wird ein auf einer Schiene--51--verschiebbarer Betriebsartenschalter--48--in seine, bezogen auf die   Fig. l rechte-äussere   Endlage, die der Stellung für Rückwickeln entspricht, gebracht. Dabei nimmt der Betriebsartenschalter--48--den Fortsatz--38--der verschiebbaren   Führung-34-mit.   Das Vorderende des am   Fortsatz --38-- angelenkten Hebels --45--   öffnet zunächst den Schalter-39-. Bei weiterer Verschiebung nach rechts gelangt der   Hebel-45-an   eine am Gerät vorgesehene   Schrägftäche--49--und   wird entgegen der   Feder--46--im   Uhrzeigersinn verschwenkt (Fig. 2).

   Der Arbeitskontakt des   schalters --39-- wird   dabei vom   Hebel --45-- freigegeben   und 
 EMI2.1 
    --34a-- derFührungen--43, 44--einen   Kanal, durch den der Film--4--beim Rückwickeln sicher geleitet wird. 



   Anschliessend wird der   Betriebsartenschalter--48--wieder   nach links in seine Stellung"Vorlauf" verschoben. Selbst wenn nun beim Rückwickeln die Spannung des   Films--4--so   gross war, dass nach Beendigung dieses Vorganges die Kraft der   Feder--32--nicht   ausreichte, um die verschiebbare Führung - aus ihrer Extremlage zurückzubringen, ist dennoch der   Schalter--39--geschlossen.   Sobald der Betriebsartenschalter--48--auf Vorlauf steht, wird somit der   Motor--40--wieder   zu laufen beginnen. Die Führung --34-- gelangt wieder in die Ausgangsstellung, so dass die Tänzerrolle --9-- eine neue Schleife bilden kann.

   Während der Bewegung der   Führung-34--bezogen   auf Fig. l-nach links, gleitet der Hebel   --45-- über   den an einen gerätefesten   Anschlag --52-- anliegenden   Arbeitskontakt des Schalters-39-hinweg. 



   Auf diese Weise wird vermieden, dass infolge zu hoher Spannung des   Films--4--nach   dem Rückwickeln ein neuerliches Einschalten nicht mehr möglich ist. Der Vorteil dieser Erfindung zeigt sich besonders bei der Vorführung von Lehrfilmen, bei denen eine Wiederholung wichtiger Szenen häufig erwünscht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Filmgerät, im besonderen Filmprojektor, mit einem an einer Filmschleife anliegenden, federnden Taster sowie mit einer Schalteinrichtung, besonders für den Projektorantrieb, die durch den Taster steuerbar ist und bei am Taster auftretenden Filmzügen, die von den im Normalbetrieb auftretenden abweichen, einen Schaltvorgang auslösen, besonders bei Erhöhung des Filmzuges das Gerät ab-bzw. auf Rückspulbetrieb umschalten, ferner mit einer Abhebeeinrichtung für den Taster, die diesen während des Rückspulvorganges des Films gegen die Federkraft aus der Filmbahn verstellt, wobei eine lösbare Kupplung zwischen Taster und Schalteinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von einem Betriebsartenschalter des Gerätes betätigbar ist und die EMI2.2
AT707471A 1970-10-02 1971-08-12 Filmgerät, im besonderen Filmprojektor AT306520B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT707471A AT306520B (de) 1971-08-12 1971-08-12 Filmgerät, im besonderen Filmprojektor
DE19717135177 DE7135177U (de) 1970-10-02 1971-09-16 Aufnahme- oder wiedergabegeraet
IT970371A IT942527B (it) 1970-10-02 1971-10-01 Apparecchio di presa o di riprodu zione per nastri portainformazioni in specie per pellicole cinemato grafiche

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AT707471A AT306520B (de) 1971-08-12 1971-08-12 Filmgerät, im besonderen Filmprojektor

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AT306520B true AT306520B (de) 1973-04-10

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