AT298299B - Handfeuerwaffe, insbesondere Jagdgewehr, mit Zielfernrohr und Kamera - Google Patents

Handfeuerwaffe, insbesondere Jagdgewehr, mit Zielfernrohr und Kamera

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AT298299B
AT298299B AT437169A AT437169A AT298299B AT 298299 B AT298299 B AT 298299B AT 437169 A AT437169 A AT 437169A AT 437169 A AT437169 A AT 437169A AT 298299 B AT298299 B AT 298299B
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AT
Austria
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camera
telescopic sight
handgun
image
images
Prior art date
Application number
AT437169A
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English (en)
Inventor
Karl Ing Vockenhuber
Original Assignee
Vockenhuber K
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B29/00Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/14Viewfinders

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  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Handfeuerwaffe, insbesondere Jagdgewehr, mit Zielfernrohr und Kamera 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kameraauslöser betätigbar und nach dessen zweitem Wegteil der Schuss auslösbar ist. Diese konstruktive Lösung bewährt sich gegebenenfalls auch bei Verwendung einer photographischen Kamera, da bei Auslösung der Kamera mit dem Schuss die Gefahr gegeben ist, dass durch den Rückstoss das Bild verwackelt wird. Im übrigen sei bezüglich Einrichtungen die nach Auslösen der Kamera dieselbe in Gang halten, auf bekannte Zeitlaufwerke verwiesen, wie sie beispielsweise in den österr. Patentschriften Nr. 244748 und Nr. 247711 beschrieben sind.

   Da kinematographische Kameras meist elektrisch betrieben werden, so kann die Einrichtung zum Inganghalten der Kamera gemäss einer bevorzugten Ausführungsform einen Selbsthaltekreis mit einem nach Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Bildern wirksamen Unterbrecher aufweisen. Selbsthaltekreise sind für die verschiedensten Zwecke an sich bekannt. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Fig. l ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäss ausgebildeten Zielfernrohres. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch ein weiteres AusführungsbeispieL Die Fig. 3 und 4 stellen Schnitte durch eine weitere Ausführungsvariante dar, wobei Fig. 4 ein teilweiser Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in vergrössertem Massstab ist. 



   Das Zielfernrohr gemäss Fig. l weist ein   Objektiv --1--,   eine Strichplatte --2-- mit dem Fadenkreuz, ein   Linsenumkehrsystem--3--und   ein   Okular --4-- auf.   Hinter dem Umkehrsystem   --3--   ist ein teildurchsichtiges Prisma--5--angeordnet, das einen Teil der Lichtstrahlen des 
 EMI2.1 
 Hinter der   öffnung --6-- ist   eine   Laufbildkamera--8--angeordnet,   deren Antrieb herkömmlicher Art sein kann und der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Die   Kamera --8-- weist   ein mit einem Deckel --9-- versehenes Gehäuse --10-- auf, in dem eine Vorrats- und eine Aufwickelspule --11, 12--gelagert sind. Bei Auslösung eines Schusses wird gleichzeitig oder kurz davor der in der 
 EMI2.2 
 Geschwindigkeit abgezogen wird.

   Der Ausgleich für die Bildfeldwanderung wird durch ein entsprechendes Prisma--14--besorgt, das vom   Film -13-- über   eine in derselben eingreifende Stachelwalze--15--, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Getriebes, angetrieben wird. Die Stacheln der   Stachelwalze --15-- greifen   dabei durch einen Schlitz in einer   Filmbühne --16--.   



   Während im Ausführungsbeispiel die Achsen der Spulen--11, 12--normal zur optischen Achse 
 EMI2.3 
    2Gehäuse --10-- auf, in   das ein Filmmagazin--18--einsetzbar ist. Im übrigen ist die Kamera - beispielsweise mit einem Schlitzverschluss --19-- versehen und in herkömmlicher Weise ausgebildet. Der Aufbau des Zielfernrohres kann dem des in Fig. l dargestellten Fernrohres entsprechen. 



  Der Auslöser für die Kamera--17--ist im Bereiche des Abzugbügels der Handfeuerwaffe angeordnet oder mit diesem so verbunden, dass die Auslösung der Kamera --17-- entweder im Augenblick der Abgabe des Schusses oder auch kurz davor oder kurz danach erfolgt. Auf diese Weise ist am aufgenommenen Photo die Einstellung des Fadenkreuzes   od. dgl.   auf das Ziel und gegebenenfalls auch der Erfolg des Schusses festzustellen. 



   Gemäss den Fig. 3 und 4 ist wieder mit dem Zielfernrohr--20--eine Laufbildkamera--21-- 
 EMI2.4 
 



  Dieser   Tubus--27--weist   eine Innenverzahnung--28--auf, in die ein   Ritzel--29--des   Motors--23--eingreift. Die Welle des   Motors--23--ist   dabei durch eine Öffnung der Stützwand --24-- hindurchgeführt. Ferner weist der   Tubus--27--in   seinem Inneren zwischen den Stüzwänden --24,25-- einen Kontaktring --30-- auf, der über einen   Schleifer--31--und   einen am Zielfernrohr --2-- befestigten weiteren   Kontaktring--32--in   nicht dargestellter Weise mit einer Stromquelle verbunden ist. Während der   Kontaktring--32--völlig   geschlossen ist, weist der   Kontaktring--30--eine   Unterbrechung auf. Am   Kontaktring--30--schleift   ein Schleifkontakt-33-. 



   In der Ruhestellung kommt der   Schleifkontakt--33-auf   die Unterbrechung des 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Kontaktringes-30-oder   eine isolierte Stelle desselben zu liegen. Bei Auslösung des Schusses werden vermittels des Auslösers die   Kontakte-30, 33-kurzzeitig   überbrückt, der   Motor-23-   erhält Strom und der   Tubus --27-- wird   weitergedreht. Dabei kommt der Schleifkontakt-33- 
 EMI3.1 
 gesichert ist, bis der Tubus --27-- eine Umdrehung vollendet hat und der Schleifkontakt--33-wieder auf die isolierte Stelle des Kontaktringes --30-- zu liegen kommt. 



   Das   Filmmaterial --22-- kann   ein herkömmlicher Selbstentwickler-Filmpack sein. Es ist in einem mit dem   Tubus --27-- drehbaren   und gegenüber diesem längsverschiebbaren Gehäuse --34-- angeordnet. Die Einführung des Filmmaterials--22--in das Gehäuse --34-- erfolgt durch einen Schlitz--35-- (Fig. 4) im Tubus--27--, der in Ruhestellung der   Kamera--21--   
 EMI3.2 
 und dem Ende des Filmpacks etwa der Grösse zweier Bildfelder entspricht. In der Ruhelage der Kamera - kommt dieser Zwischenraum zum Anfang und Ende des   Filmpacks --22-- einer   
 EMI3.3 
 mit dem   Gehäuse--34--verbundener Stift--42--geführt   ist. Der Abstand der Rasten --40-entspricht einer Filmstreifenbreite.

   Der   Schlitz --41-- kann   durch ein mit dem Stift-42verbundenes   Abdeckblech --43-- abgedeckt   sein. 
 EMI3.4 
 Klinke und einer Zahnstange gebildete und elektrisch betätigte Einrichtung, vorzusehen. Es kann aber auch die Anordnung so erfolgen, dass zur Fortschaltung des Gehäuses --34-- im Tubus --27-- am Tubus des zielfernrohres --20-- ein Gewinde vorgesehen ist, so dass das   Gehäuse-34-während   der Umdrehung des   Tubus --27-- fortlaufend   parallel zur optischen Achse weiterbewegt wird. In diesem Falle muss jedoch das   Prisma --39-- entsprechend   der Ganghöhe des Gewindes schräg zur optischen Achse gestellt sein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Handfeuerwaffe, insbesondere Jagdgewehr, mit einem Abzug zur Auslösung des Schusses und einem Zielfernrohr mit einem Umkehrsystem sowie mit einer Kamera, dadurch gekenn.   zeichnet,   dass die Optik des Zielfernrohres in an sich bekannter Weise eine teildurchlässige Spiegelfläche aufweist, durch die das Objekt sowie das Abkommen auf einem lichtempfindlichen Film der mit dem Zielfernrohr verbundenen Kamera abbildbar ist, deren Auslöser, wie an sich bekannt, im Bereiche des Abzuges vorgesehen ist. 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 vorgesehen ist, die nach Auslösen der Kamera dieselbe in Gang hält und automatisch die Exposition einer vorbestimmten Anzahl von Bildern bewirkt. EMI4.2 Selbsthaltekreis mit einem nach Ablauf einer vorbestimmten Anzahl von Bildern wirksamen Unterbrecher aufweist. EMI4.3 lichtempfindliche Film im wesentlichen das Zielfernrohr umgibt und eine Antriebseinrichtung zur Drehung des Filmes um das Fernrohr vorgesehen ist. EMI4.4 deren Steigungshöhe etwas grösser als eine Dimension des Bildes, vorzugsweise die Bildhöhe ist, wobei vorzugsweise die andere Dimension des Bildfenster der Kamera zu den Gewindezüge parallel verläuft.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : OE-PS 176 746 US-PS 791 800 EMI4.5
AT437169A 1969-05-07 1969-05-07 Handfeuerwaffe, insbesondere Jagdgewehr, mit Zielfernrohr und Kamera AT298299B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2601153A1 (fr) * 1986-07-02 1988-01-08 Mondie Alain Fusil photographique

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