AT294662B - Einrichtung zur Herstellung von über Dorne gewickelten Rohren, insbesondere Faserzementrohren - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von über Dorne gewickelten Rohren, insbesondere Faserzementrohren

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AT294662B
AT294662B AT675969A AT675969A AT294662B AT 294662 B AT294662 B AT 294662B AT 675969 A AT675969 A AT 675969A AT 675969 A AT675969 A AT 675969A AT 294662 B AT294662 B AT 294662B
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AT
Austria
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mandrel
carrier
pipe
calender
pipes
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AT675969A
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Inventor
Isaak Pavlovich Abardovsky
Lev Alexandrovich Gertsman
Original Assignee
Sp Kb Oboru Dlya Proizv Asbest
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Description


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  Einrichtung zur Herstellung von über Dorne gewickelten Rohren, insbesondere Faserzementrohren 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Herstellung von über Dorne gewickelten Rohren, insbesondere Faserzementrohren mit einem Kalander, mit einer Dornausziehvorrichtung und einer Vorrichtung zum Aufnehmen und zum Schwenken des gefertigten Rohres aus dem Fertigungsbereich. 



   Für die Fertigung von Faserzementrohren sind Kalandrierstationen bekanntgeworden, denen Dornausziehvorrichtungen nachgeordnet sind und bei denen das fertige Rohr samt dem Wickeldorn aus dem Kalanderbereich zu einer Dornausziehstation transportiert wird. 



   Unabhängig davon, ob sich dieser Transport nun in Richtung der Längsachse oder quer zu dieser vollzieht, muss der Dorn mit dem fertigen Rohr doch einen bestimmten Weg zurücklegen, von dem letztlich die Dimension der gesamten Anlage abhängt. Die Zeit für das Durchlaufen dieses Weges beeinflusst die Fertigungskapazität. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, bei welcher die Kalandrierung des Rohres und der Dornauszug an einem Ort stattfinden bzw. bei welcher der Wickeldorn im wesentlichen lediglich in einer Achse verschiebbar angeordnet ist. 



   Die Aufgabe wurde im wesentlichen dadurch gelöst, dass ein um eine Achse verschwenkbarer revolverartiger Träger für je eine Schwenklage Antriebswalzen des Kalanders, eine Vorrichtung zur Übernahme des ausgezogenen Domes und eine Vorrichtung zum Aufnehmen des Rohres mitsamt dem Dorn, zum Stützen des Rohres bzw.

   zur Erleichterung des Dornausziehens und zum Entfernen des Rohres quer zu seiner Längsachse aufweist, wobei die Angriffsbereiche der Antriebswalzen des Kalanders, der Vorrichtung zur Übernahme des ausgezogenen Domes und der Vorrichtung zum Verschwenken des Rohres quer zu dessen Längsachse in im wesentlichen gleichem Abstand zur Schwenkachse des Trägers angeordnet sind, und dass ein Antrieb des Trägers für das aufeinanderfolgende Verschwenken in die Schwenklagen zum Kalandrieren des Rohres, Ausziehen des Domes und Entfernen des fertigen Rohres aus dem Fertigungsbereich vorgesehen ist. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung ist der um eine Achse verschwenkbar angetriebene Träger als Hohlträger ausgebildet, der die Antriebe für die Kalanderwalzen und die Vorrichtung zum Aufnehmen und Entfernen des Rohres quer zu dessen Längsachse einschliesst. 



   Die Erfindung besteht ferner darin, dass die Vorrichtung zum Aufnehmen und Entfernen des Rohres aus mindestens einer mit einer Mulde ausgebildeten Lagerbacke besteht, an der eine Hub- und Senkeinrichtung angreift, und die um einen Hebelarm verschwenkbar gelagert ist. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, dass die Vorrichtung zur Übernahme des ausgezogenen Domes aus einem Satz von im gleichen Abstand zur Schwenkachse des Trägers fluchtend   angeordneten Doppelkegelrollen besteht, deren Aufhängung mit dem Träger in fester Verbindung steht. 



  Ein Merkmal der Erfindung besteht letztlich darin, dass zur Hebung des Domes über die   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Schwenkspur der entferntesten Punkte der an dem Träger angeordneten Vorrichtungen an den Zapfen des Domes Heber angreifen. 



   Die Erfindung und deren weitere Merkmale sollen nun durch die Zeichnungen erklärt werden. 



   Es zeigen Fig. l einen Querschnitt der erfindungsgemässen Einrichtung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie   II-H   der Fig. l und   Fig. 3,   4 bzw. 5 verschiedene Arbeitsstellungen der   erfindungsgemässen   Einrichtung in schematischer Darstellung. 



   Aus Fig. 2 der Zeichnungen wird der um eine Achse --1b-- verschwenkbare Träger --1-ersichtlich, der im   Maschinengestell --2-- gelagert   ist und vom   Antrieb --3-- entsprechend   seinen Funktionsstellungen verschwenkt wird. Der Träger weist   Lagerböcke --4-- auf,   in denen die Antriebswalzen --5-- des Kalanders --6-- gelagert sind. Die   Antriebswalzen --5-- werden   durch den im Innern des Trägers --1-- eingeschlossenen Antrieb --7-- angetrieben.

   Wie in den Fig. l, 3,4 und 5 ersichtlich, ist auf dem   Träger-l-die Vorrichtung-9-zum   Aufnehmen des Rohres mitsamt dem Dorn, zum Stützen des Rohres bzw. zur Erleichterung des Dornausziehens und 
 EMI2.1 
 der eine vorzugsweise hydraulische Hub-und Senkvorrichtung--12--angreift, und die um die Drehpunkte --11b und llc-des   des Hebels --11- schwenkbar   angeordnet ist. Zwischen den   Antriebswalzen --5-- und   der Vorrichtung --9-- liegt die Aufnahmevorrichtung --13-- für den aus dem fertigen Rohr --10-- ausgezogenen Dorn --14--, die aus einem Satz von im gleichen Abstand zur   Achse-Ib-des Trägers-l-fluchtend   angeordneten Doppelkegelrollen --13b-besteht, deren   Aufhängung-13c--mit   dem   Trager-l-in   fester Verbindung steht. 



   Auf dem Maschinengestell -2-- sind hydraulische   Heber --17-- angeordnet,   die mit   Auflager--18-frei   an den   Zapfen-19   und 20-des   Domes--14-angreifen   und die zur Hebung des Domes über die Schwenkspur der entferntesten Punkte der auf dem schwenkbaren Träger angeordneten Vorrichtungen dienen, so dass der Träger --1-- unter dem hochgehobenen Rohr in die erforderliche Arbeitsstellung geschwenkt werden kann. 



   Der Fertigungsvorgang mit der   erfindungsgemässen   Einrichtung verläuft nun folgendermassen :
Die um den   Dorn --14- gewickelte   Faserzementbahn wird zwischen den Walzen-5 und   22-- des Kalanders -6- in   bekannter Weise zum fertigen Rohr --10-- kalandriert. 



   Im Anschluss daran wird die Kalanderwalze--22--von der Hubvorrichtung--21--vertikal nach oben bewegt. Die Auflager --18-- der   Heber-17-greifen   nun an den   Zapfen-19   und 20-des Dornes --14-- an und heben den Dorn mitsamt dem Rohr hoch. Sodann wird der Träger   - l- von   dem   Antrieb --3-- um   seine Achse verschwenkt, und so die   Lagerbacke --8b-- der     Vorrichtung --9- in   ihre Arbeitslage unter dem auf den Dorn gewickelten Rohr gebracht. Die Auflager --18-- werden nunmehr abgesenkt und Dorn samt Rohr kommen in der Mulde --8-- zu liegen, die sich hebt, wodurch das Herausziehen des Domes erleichtert wird.

   Anschliessend wird ein Dornausziehwagen --15-- auf Rollen --24--, die entlang einer   Bahn --16-- abrollen,   in Richtung der Längsachse des Domes herangeführt und ein Bund--23--des Zapfens--20--rastet in einer Nut des Dornausziehwagens --15-- ein. Der Dorn wird sodann aus dem Rohr gezogen und kommt auf die Rolle --24-- zu liegen. Unmittelbar darauf wird der   Träger-l-nach   rechts verschwenkt, und die   Vorrichtung --9-- übergibt   das fertige Rohr auf eine Rampe-25--, von der 
 EMI2.2 
 --14-- wirdDoppelkegelrollen --13b-- geschoben und der   Bund --23-- ausgeklinkt.   Mittels einer nicht dargestellten Einrichtung wird der freie   Dorn --14- in   den Pressteil der Anlage weitergeführt und ein neu mit einer Faserbahn bewickelter Dorn in den Kalander eingebracht. 



   Um die Hubwege der   Heber --17-- klein   zu halten, die den Dorn bzw. oder das Rohr heben, bzw. die ein freies Schwenken des Trägers mit seinen darauf angeordneten Vorrichtungen gewährleisten, sind die Angriffsbereiche der   Antriebswalzen --5-- sowie   der Vorrichtungen --13 und 9-- im wesentlichen im gleichen Abstand von der Schwenkachse des Trägers --1-- angeordnet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Herstellung von über Dorne gewickelten Rohren, insbesondere Faserzementrohren mit einem Kalander, mit einer Dornausziehvorrichtung und einer Vorrichtung zum Aufnehmen und zum Entfernen des gefertigten Rohres aus dem Fertigungsbereich, <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Träger (1) für je eine Schwenklage Antriebswalzen (5) des Kalanders (6), eine Vorrichtung (13) zur Übernahme des ausgezogenen Dornes und eine Vorrichtung (9) zum Aufnehmen des Rohres mitsamt dem Dorn, zum Stützen des Rohres bzw.
    zur Erleichterung des Dornausziehens und zum Entfernen des Rohres quer zu seiner Längsachse aufweist, wobei die Angriffsbereiche der Antriebswalzen (5) des Kalanders, der Vorrichtung (13) zur Übernahme des ausgezogenen Dornes und der Vorrichtung (9) zum Verschwenken des Rohres quer zu dessen Längsachse in im wesentlichen gleichem Abstand zur Schwenkachse (lb) des Trägers (1) angeordnet sind, und dass ein Antrieb des Trägers (1) für das aufeinanderfolgende Verschwenken in die Schwenklagen zum Kalandrieren des Rohres, Ausziehen des Dornes und Entfernen des fertigen Rohres aus dem Fertigungsbereich vorgesehen ist. EMI3.2 verschwenkbar angetriebene Träger als Hohlträger ausgebildet ist, und dass in dessen Hohlraum der Antrieb (7) für Kalanderwalzen (5) und der Antrieb (12) für die Aufnahmevorrichtung (9) angeordnet sind.
    EMI3.3 Aufnahmevorrichtung (9) aus mindestens einer mit einer Mulde (8) ausgebildeten Lagerbacke (8b) besteht, an der eine Hub-und Senkeinrichtung (12) angreift, und die um einen Hebelarm verschwenkbar gelagert ist. EMI3.4 zur Übernahme des ausgezogenen Dornes an einem Satz von im gleichen Abstand zur Schwenkachse des Trägers fluchtend angeordneten Doppelkegelrollen (13b) besteht, deren Lagerung (13c) mit dem Träger (1) in fester Verbindung steht. EMI3.5 Dornes (14) über die Schwenkspur der entferntesten Punkte der auf dem Träger angeordneten Vorrichtungen an den Zapfen (19,20) des Dornes (14) Heber (17) angreifen.
AT675969A 1969-07-14 1969-07-14 Einrichtung zur Herstellung von über Dorne gewickelten Rohren, insbesondere Faserzementrohren AT294662B (de)

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