AT29286B - Stehende Gaskraftmaschine mit Zu- und Ableitung der Gase durch das Traggestell. - Google Patents

Stehende Gaskraftmaschine mit Zu- und Ableitung der Gase durch das Traggestell.

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AT29286B
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gas
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Wilhelm Von Dr I Oechelhaeuser
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Wilhelm Von Dr I Oechelhaeuser
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  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 ist, so dass auch die obere Zylinderwandung gekühlt werden kann ; dabei stehen die beiden Hohlräume w1 und w2 durch ein bei t eingesetztes Rohr miteinander in Verbindung. 



   Der ringförmige, mit   den Auspuffschlitzen   s in Verbindung stehende Hohlraum f des Kopfstückes k ist vollständig geschlossen und steht nur vermittels der   sichelförmigen   Durchbrechung O (Fig. 2) mit der hohlen Haupttragstütze r bzw. mit einem in dieser angeordneten Rohr d in Verbindung, so dass die Auspuffgase aus dem Zylinder c durch den Schlitzkranz s in den Hohlraum f des Kopfstückes k gelangen und von dort frei und ungehindert auf kürzestem Wege und mit. geringsten Widerständen in das Traggestell bzw. in das darin   liegende Rohr unauffällig   abgeleitet werden   können.   



   Durch eine Zwischenwand n ist von dem ringförmigen Hohlraum f eine besondere Kammer abgetrennt, die ihrerseits wiederum durch die Scheidewand p in zwei Unterkammern g1 und    geteilt ist. Jede   dieser Unterkammern steht mit einer der hohlen Tragstützen e1 bezw. e2 in Verbindung und ausserdem führt von der Kammer gl ein Rohr 111 zu 
 EMI2.2 
 



     Um   zu verhindern, dass etwa von den Auspuffgasen oder der Sptilluft mitgerissenes   Clt   die Abzugsleitungen verschmiert oder verloren geht, ist an der Verbindungsstelle des hohlen Tragstützens r bzw. des Rohres d mit dem Kopfstück k ein Filter x angeordnet, das gleichzeitig als Schalldämpfer dient. Um ein bequemes Auswechseln bzw.   Reinigen   dieses Filters zu ermöglichen, sind in der äusseren Doppelwandung des   Kopfstückes/r   Locher vorgesehen, die sich vermittels der   Deckel t   und v2 abdichtend verschliessen lassen. Das in der Stütze r liegende Rohr d ist oben der Öffnung o des   Zwischenstücks L an-   gepasst.

   In der Wandung der hohlen Stütze sind   Löcher Y, 11 vorgesehen, um   den Durchgang eines kühlenden Luft- oder Wasserstromes zu   ermöglichen. Ilicbei kann zugleich eine   
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 in der Stütze r angeordneten Hohlraum 7 steht. Der Schlitzkranz s2 für das Gemisch   von   Gas and Luft wird von dem   Sammelraum j umfasst,   der in unmittelbarer Verbindung mit 
 EMI2.5 
 Durch Veränderung der Grösse der Hohlräume kann man den in ihnen herrschenden Druck   regeln, so dass sich die Maschine   in einfacher und billiger Weise den jeweilig vorhandenen   Arbeitsbedingungen, Gasarten anpassen lässt.   



   Für den vorliegenden Fall wird eine nicht dargestellte Pumpe für die Spülluft an den zu dem Sammelraum f1 führenden Rohrstutzen 13 und eine ebenfalls nicht dargestellte 1. adepumpe für das Gemisch von Gas und Luft an den zu dem Sammelraum f2 führende Rohrstutzen 14 angeschlossen. 



   Die aus dem Schlitzkranz s austretenden Verbrennungsgase gelangen zunächst in den Sammelraum f, aus dem sie durch die Rohre e. in den unteren Teil 17 des Traggestells 
 EMI2.6 
 

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 EMI3.1 
 gase in die   Auspuffrohren'aufzunehmen   und infolge ihrer entgegengesetzten Lage für das Gestell auszugleichen vermögen und dadurch Erschütterungen dos Arboitszylinders verhindern. 



   Statt   d ('r beiden Rohre 61   kann aber auch nur ein einziges Rohr zur Ableitung der Auspuffgase dienen. 
 EMI3.2 
 Verminderung der Durchflusswiderstände im Arbeitszylinder vorgesehen. 



   Ferner könnten bei der   Ausführungsform   der Maschine nach Fig. 1 unter Verwendung eines anders geformten Traggestells die Auspuffgase statt nach einer Seite, wie oben beschrieben, zugleich nach zwei Seiten abgeleitet werden. Der Hohlraum f des Kopfstückes k umgibt dann den unteren Teil des Arbeitszylinders vollständig ringförmig. Die Scheidewände p und n und somit die   Rammer nez   und 92 kommen also in Fortfall, während die Zuleitung der Spülluft und des Gasgemisches dann statt durch von den Hohlsäule ausgehende freiliegende Röhren erfolgt. Das Traggestell   liann   in gleicher Weise wie für die Zuleitung von Gas und Luft zum Arbeitszylinder auch für die Zuleitungen zu den Ladepumpen benutzt werden, u.   7. W.   für den Fall, dass man letztere direkt an das Traggestell anschliesst.

   Bei der Ausführungsform der Maschine nach Fig.   4--fi   könnte die Gleitbahn des Kreuzkopfes ebenfalls zum Kühlen eingerichtet sein. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Stehende   Gasmaschine,   bei der Schlitzkränze für den Auspuff, für die Ladung und die Spülluft benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell des Arl) eitszylinders mit Hohlräumen versehen ist, welche zur Ableitung der Verbrennungsgase und Zuleitung des Gasgemisches sowie der Spülluft dienen.

Claims (1)

  1. 2. Gasmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume des Traggestells mit den die Schlitzkränze des Arbeitszylinders umgebenden Sammelräumen verbunden sind, so dass Gas und Luft durch diese Sammelräume auf kürzestem Wege und mit geringen Widerständen zu- bzw. abgeleitet werden können.
    3. Gasmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei im unterenTeildesArbeitszylindersangeordnetemAuspuffschlitzkranzdieservoneinemSammelraum umgeben ist, der von einem auf dem Traggestell angeordneten Kopfstück gebildet wird.
    1. Gasmaschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den Auspuffschlitzkranz umgebenden Sammelraum Scheidewände vorgesehen sind. zu dem Zwecke, EMI3.3 durch das gleiche, den Sammelraum enthaltende Kopfstück auch die Spülluft und das Gas- gemisch durch das Gestell nach oben zum Arbeitszylinder zugeleitet werden.
    5. Gasmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei im oberen Teil des Arbeitszylinders angeordnetem Auspuffschlitzkranz ein diesen umgebender Sammelraum vorhanden ist. von dem mehrere Rohre in das Traggestell führen, während die die Schlitzkränze für die Spülluft und das Gemisch von Luft und Gas umfassenden Sammelräume unmittelbar mit je einem Hohlraum des Tr4aggestells verbunden sind. so dass Luft und Gasgemisch auf kurzem Wege und mit geringen Widerständen in den Zylinder gelangen können. n.
    Gasmaschine nach Anspruch fi, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hohlräumen des Traggestells in verschiedener Höhe Ansätze angeordnet sind, auf die Platten auf- gebracht, befestigt und abgedichtet sind, um die Hohlräume je nach Bedarf verkleinern oder vergrössern zu können.
AT29286D 1906-01-19 1906-01-19 Stehende Gaskraftmaschine mit Zu- und Ableitung der Gase durch das Traggestell. AT29286B (de)

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