AT291721B - Vorrichtung zum Schließen der Längsfalze vom Blechrohren für Dachrinnen u.dgl. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Schliessen der Längsfalze vom Blechrohren für Dachrinnen   u. dgl.   
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   Als Vorschubgetriebe wird vorzugsweise ein mittels einer Handkurbel betätigbarer Kettentrieb vorgesehen, dessen Handkurbel an der Führungsschiene gelagert sein kann. Dieses Lager wird meist am hochschwenkbaren Ende der Führungsschiene angebracht. Im Gegensatz zur bekannten Vorrichtung, bei der er Blechrohrrohling vom freien Ende der Tragschiene her aufgeschoben wird, die Betätigung der Vorrichtung aber von dem am Maschinenständer sitzenden Ende der Tragschiene her erfolgt, wobei der Anpressdruck dauernd durch Pedaldruck aufrechterhalten werden muss, erfolgen bei der erfindungsgemässen Vorrichtung Einfädeln der Blechrohrrohlinge und Betätigung der Vorrichtung von ein und demselben Vorrichtungsende.

   Der Anpressdruck wird durch Feststellen der Führungsschiene in der Arbeitsstellung eingestellt, so dass die Bedienungsperson nur mehr den Vorschub der Druckrolle mittels des Vorschubgetriebes durchzuführen braucht, wobei die Bedienungsperson den Arbeitvorgang genau beobachten kann. Da mit einem einfachen Vorschubgetriebe das Auslangen gefunden wird, ergibt sich ein äusserst einfacher Gesamtaufbau der Vorrichtung. 



   Dieser einfache Aufbau ermöglicht es, die Tragschiene mit dem das Stützlager für die Führungsschiene aufweisenden Ende an einem an einer Wand oder Säule angebrachten Lagerbock   od. dgl.   um eine etwa vertikale Achse schwenkbar abzustützen, so dass die gesamte Vorrichtung bei Nichtgebrauch in eine Lage verschwenkt werden kann, in der sie beispielsweise an einer Wand anliegt und so in der Werkstatt keinen Platz verstellt. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. l eine erfindungsgemässe Vorrichtung schematisiert in Seitenansicht, Fig. 2 einen Teil der Führungsschiene mit dem die Druckrolle tragenden Wägelchen in Draufsicht und Fig. 3 die Tragschiene in grösserem Massstab. 
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 --1--,Fig. 3 strichpunktiert angedeutet wurde, können im Kopfteil der Schiene-l--auch in eine dann grössere   Nut--4--einlegbare Einsätze--5--mit   verschiedener Oberflächenwölbung und verschieden breiten und tiefen   Nuten --3-- untergebracht   werden, um so einen genauen Angleich an Rohre verschiedenen Durchmessers und an verschiedene Falzbreiten zu ermöglichen. 



   Die Tragschiene--l--ist mit dem einen   Ende -6-- über   einen   Lagerbock--7--an   einer Wand oder einer Säule befestigbar, so dass sie mit diesem Ende um eine Vertikalachse verschwenkt 
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 --10-- schwenkbar- angebracht ist, und einem in der Stegmitte parallel zu den   Flanschen--11--   angeschweissten   Verstärkungssteg--12--,   der allerdings nicht ganz bis zu den Enden der Schiene - reicht.

   Wie aus den Fig. l und 2 ersichtlich ist, sind am   Steg--12--abstandsweise   kurze   Schweissnähte--13--angebracht.   Dadurch wird erreicht, dass die Unterseite des Profiles eine leichte, konvexe Längswölbung gegenüber der geraden Oberseite der Auflage --2-- erhält und beim Betrieb zwar geringfügig durchfedert, aber über die ganze Länge einen gleichmässigen Anpressdruck der später noch zu beschreibenden Druckrolle erzeugt. 



   Auf der   Führungsschiene --10-- ist   ein   Wägelchen -14-- gelagert.   Dieses Wägelchen 
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 hochgeschwenkten Stellung durch Betätigen des   Gestänges --29-- mittels   des Riegels-30fixiert, wonach nun das fertiggestellte Rohr wieder von der Schiene--l--abgezogen werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Schliessen der Längsfalze von Blechrohren für Dachrinnen u. dgl., bestehend aus einer eine Auflage für den Falzbereich aufweisenden Tragschiene od. dgl., auf die ein Blechrohr von einem Ende her aufsteckbar ist, und wenigstens einer über ein Vorschubgetriebe über die Auflage längsverstellbaren, den Falz eines eingelegten Rohres zusammenpressenden Druckrolle, die oberhalb der 
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 Längsführung aus einer Führungsschiene (10) besteht, auf der ein die Druckrolle (20) haltendes Wägelchen (14) lagert und die mit einem Ende an einem mit der Tragschiene   (1)   verbundenen Stützlager (8, 9) aufschwenkbar gehalten und über eine Steckbolzenverbindung (27) im andern Endbereich in einer etwa parallel zur Tragschiene liegenden Arbeitsstellung feststellbar ist,

   wobei vorzugsweise verstellbare Anschläge (30) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Führungsschiene (10) auch in einer aufgeschwenkten Lage festgestellt werden kann. 
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Claims (1)

1. mit dem das Stützlager (8, 9) für die Führungsschiene (10) aufweisenden Ende an einem an einer Wand oder Säule angebrachten Lagerbock od. dgl. (7) um eine vertikale Achse schwenkbar abgestützt ist.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.4 <tb> <tb> US-PS <SEP> 628 <SEP> 643 <SEP> US-PS <SEP> 1 <SEP> 890 <SEP> 077 <tb>