AT29070B - Riemscheibe. - Google Patents

Riemscheibe.

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AT29070B
AT29070B AT29070DA AT29070B AT 29070 B AT29070 B AT 29070B AT 29070D A AT29070D A AT 29070DA AT 29070 B AT29070 B AT 29070B
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Austria
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pulley
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pulleys
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Inventor
Johann Georg Haensler
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Johann Georg Haensler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Riemscheibe. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Riemscheibe, welche infolge ihrer Nabenbauart auf jeder Wolle leicht und bequem befestigt werden kann und nicht die Nachteile besitzt. welche den bisher gebräuchlichen zweiteiligen Riemscheiben stets eigen waren. 



   In der Zeichnung ist diese Riemscheibe in einer Seitenansicht   (Fig.   1) und einem senkrechten Schnitte (Fig. 2) dargestellt ; Fig. 3 zeigt die aus der Scheibe genommene Nabe, teils im Längsschnitte, teils in Ansicht. 



   Wie nun aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Scheibe im wesentlichen aus einer vier-oder mehrteiligen Nabe a, aus   zweckmässig   aus Stahlrohren gepressten im Querschnitte ovalen Armen b und einem aus blankem Stahl   gebogenen Kranz c.   



   In der Nabe a, welche eine, dem jeweiligen Wellendurchmesser entsprechende mittlere Bohrung d besitzt, sind mehrere kugelförmige   Aussparungen c angebracht. Diese dienen   zur Aufnahme von kugelförmigen Köpfen f, die an den inneren Enden der Arme    sitzen.   m sind parallel zur Achse laufende Verbindungsschrauben, welche durch die Köpfe f 
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   schliessender, ringförmiger Schlitz gentsteht.   



   Die Verbindung der Arme b mit dem Kranze c erfolgt mittels in den Armen ein- 
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 vorteilhaft über die durchgepressten Lochränder h des Kranzes c greifen lässt. 



   Der Kranz c ist aus blank gewalztem Stahl genau rund aufgerollt und wird durch 
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     Die Herstellung der Bohrung   auf den entsprechenden Wellendurchmesser erfolgt, nachdem der Kranz c mit den Armen b gut vernietet und die Verbindungslasche k auf- 
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 Aussparungen c der Nabe a eingepasst sind. und infolge des nach innen sich erweiternden   Ringschlitzcs   9 leicht und vollkommen rund laufend festziehen. Die einzelnen Teile der 
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 Verschraubung der Nabenteile mittels der Schrauben   m   werden nun   die Nahenteile zugleich   so gegen die Welle   gedrückt, dass   besondere Schrauben oder Keile zur Befestigung der   Riemscheibe auf der Wolle nicht mehr nötig   sind. 



   Es   kann somit die neue Riemscheibe   jederzeit in kurzer Zeit aufgesetzt und ebenso 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Weitere wichtige Vorteile der soeben beschriebenen Riemscheibe gegenüber den bisher   gebräuchlichen   sind folgende : Die Betriebssicherheit ist infolge der grosser Stabilität und gleichmässigen Verteilung der bewegten Massen eine viel grössere. Das Gewicht der   Scheibe   ist gegenüber schmiedeeisernen Scheiben um die Hälfte, gegenüber   Gussriemscheiben sogar   um   80%   geringer. Der Luftwiderstand ist sehr gering, auch läuft die Scheibe infolge der stets gleichmässigen Stärke der verwendeten Teile auch bei hohen Umlaufzahlen vollkommen rund. Dabei besitzt die Riemscheibe ein gefälliges Aussehen. 



   Endlich sei noch bemerkt, dass das Rohmaterial, Siemens-Marlin-oder BessomerStahl, nicht wesentlich teurer ist   als Gusseisen   und von jenem dagegen nur etwa   2 () 0/o   des Gewichtes einer   Gnssriemscheibe   nötig sind. Auch ist din   Horstellungsweise vorstehend     beschriebener Riemscheibo, we) che mittets Spezialmaschinen geschieht,   so einfach, dass der Preis dieser Riemscheibe trotz der grossen Vorteile sich wesentlich billiger stellt als für zweiteilige   gusseiserne     Riemsclseiben.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Riemscheibe, gekennzeichnet durch eine vier-oder mehrteilige Nabe, deren mit Ausbuchtungen für die Arme versehene Seitenteile unter Belassung eines vertikalen, sich nach innen erweiternden, ringförmigen Schlitzes aneinander stossen, kugelförmige Enden der Arme zwischen sich aufnehmen und durch parallel zur Achse gerichtete Schrauben zusammengezogen und so mit den Armen und der Welle zugleich verbunden werden. EMI2.1
AT29070D 1906-01-15 1906-10-17 Riemscheibe. AT29070B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010436A1 (de) * 2008-02-21 2009-09-03 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zur Messung von Lumineszenz und Fluoreszenz von transfizierten Zellen oder Organteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010436A1 (de) * 2008-02-21 2009-09-03 Berthold Technologies Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und Verfahren zur Messung von Lumineszenz und Fluoreszenz von transfizierten Zellen oder Organteilen

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