AT29020B - Stripperkran mit durch Drehen einer Mutter oder dgl. auf- und abwärts bewegtem Ausdrückstempel. - Google Patents

Stripperkran mit durch Drehen einer Mutter oder dgl. auf- und abwärts bewegtem Ausdrückstempel.

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AT29020B
AT29020B AT29020DA AT29020B AT 29020 B AT29020 B AT 29020B AT 29020D A AT29020D A AT 29020DA AT 29020 B AT29020 B AT 29020B
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pliers
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Ludwig Stuckenholz Fa
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  Strlpperkran mit durch Drehen   elner Mutter oder", dgl., auf-, und abwärts bewegtem     Ausdrückstempel.,   
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen   Stripperliran, dessen Ausdruck-   stempel durch Drehen einer Mutter oder dgl. auf-und abwärts bewegt wird und dessen Zange nicht nur zum Festhalten der Kokillen während des   Ausstossens   der Blöcke, sondern auch zum Greifen und Transportieren von Blöcken verwendet werden kann. Die Erfindung besteht in der besonderen Bauart der den Ausdrückstempel und die Zange untereinander und mit dem von der Laufkatze des Kranes herabhängenden Gerüste verbindenden Teile. 



  Durch diese Bauart wird bezweckt, dass sich die beim Ausstossen auftretenden grossen Kräfte in dem Ausdrückstempel und einem inneren Rahmen ausgleichen, so dass sie nicht in die Huborgane eintreten und dass ferner die beim Ausstossen auftretenden grossen   Kräfte   keine   Vergrösserung   des Drehwiderstandes beim gemeinsamen Drehen des äusseren Rahmens mit dem inneren Rahmen und dem Ausdrückstempel mit seinem Antriebe hervorrufen. 



   In der beigegebenen Zeichnung ist die Erfindung in einem   Ausfübrungsbeispiele   zur Veranschaulichung gobracht, u. zw. zeigt Fig. 1 den Kran mit der Ausstossvorrichtung und der Zange in einer Seitenansicht. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie   8-3   und Fig. 4 lässt erkennen, wie die Kokille von der Zange gefasst wird. 
 EMI1.1 
 unten in dem genannten Rahmen führt, aber an einer Drehung in bezug auf diesen durch geeignete Vorrichtungen gehindert ist. Der   Ausdrückstempel m ist oben   mit Gewinde versehen und wird durch die ihn umschliessende Mutter n auf und nieder bewegt. Die Mutter n ist in dem inneren Rahmen a drehbar, aber achsial nicht verschiebbar gelagert.

   Sie wird unter Vermittlung eines   8chneckenradvorgeleges   p und   Stirnräderübersetzungen   durch den Motor o angetrieben. Dieser sowie die zugehörigen Triebwerksteile sind auf dem oberen Teile des inneren Rahmens a gelagert. Dieser innere Rahmen ist an der Kette   q   oder dgl. aufgehängt. Die Kette q läuft über eine mit einer Bremsscheibe b versehene, verzahnte   Kettonrolle   und trägt an ihrem anderen Ende das Gegengewicht 8. An seinem unteren Ende trägt der innere Rahmen a das   Querstück     I,   in dessen Drehpunkten   k   die   Zangenschenkel i   gelagert sind.

   Der äussere Rahmen c, welcher zur Steuerung der Zangenschenkel i dient, trägt unten zwei   Bleche 11, welche   mit schrägen Schlitzen g versehen sind. In diesen 
 EMI1.2 
 längerten Zangenschenkel i. Beim Auf-und Abwärtsbewegen des äusseren Rahmens c und gleichzeitigem Stillstände des inneren Rahmens   a   werden also die Zangenspitzen einander genähert oder voneinander entfernt, ohne ihre Höhenlage dabei zu ändern.

   Das Gegengewicht s ist schwerer als der innere Rahmen,   einschliesslich   Ausdrückstempel nebst Antrieb und Zange, so dass also, so lange die Bremse b gelöst ist, der innere Rahmen mit der Ausdrückvolrichtung so weit nach oben gezogen wird, bis die Zapfen   f   an dem oberen Ende der   Schlitze g anliegen.   Bei nicht angezogener Bremse b ist die Zange immer geöffnet und der Rahmen a hebt und senkt sich mit dem Rahmen c. Die beiden Rahmen a und c sind in achsialer Richtung gegeneinander verschiebbar, aber verdrehen sich nicht gegeneinander. 



   Der äussere Rahmen c ist in der unteren, mit dem   Katzeugeraste d   fest verbundenen Traverse   t   geführt. Dieser äussere Rahmen kann sich in der Traverse t frei drehen und auf und nieder bewegen. Er wird von der oberen Traverse e getragen, die sich in dem   Katxengerüsto   d führt. Der Rahmen c kann sich wohl in der Traverse e frei drehen, wird jedoch mit dieser gehoben und gesenkt. Das Heben und Senken des äusseren Rahmens c und damit auch des inneren Rahmens a und der ganzen   Ausdrückvorrichtung   erfolgt durch die Hubseile oder-ketten y, die sich auf die Trommeln z aufwickeln. Letztere werden unter Vermittlung geeigneter Getriebe durch den Bubmotor I angetrieben.

   Die Unterrolle des Ilubwerkes ist nicht fest in der Traverse e gelagert, sondern kann sich in einem senkrecht nach unten geführten Schlitze bewegen. 



   Das Drehen des äusseren Rahmens c und damit auch des inneren Rahmens a und der gesamten Ausdrückvorrichtung erfolgt durch das Zahnrad r, das so mit der Traverse t verbunden ist, dass es nicht an der senkrechten Bewegung des Rahmens c teilnimmt, aber den Rahmen c derart   umschliesst,   dass dieser der   Drehbewegung des Zahnrades t* folgen   muss. Der Antrieb des Zahnrades   r erfolgt   unter Zuhilfenahme geeigneter Übertragungsmittel durch einen Drehmotor, der in dem Katzengerüste d gelagert ist. 

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   Das Ausstossen der Blöcke aus den Kokillen kann auf zweierlei Weise erfolgen. 



  Entweder wird'die Kokille von dem auf dem Boden stehenden Blocke abgezogen oder der Block wird aus der gehobenen Kokille ausgedrückt. 



   Im ersteren Falle ist der Arbeitsgang folgender :
Der äussere Rahmen c wird mit dem inneren Rahmen a und der Ausdrückvorrichtung bei gelöster Bremse b so weit gesenkt, dass die Kokille sich zwischen den Spitzen der Zangenschenkel i befindet. Nun wird die Bremse b geschlossen und der äussere Rahmen c durch die   liubseite   y gehoben. Da der innere Rahmen a stehen bleibt (we ; l bei geschlossener Bremse b das Gegengewicht s denselben nicht heben kann), so gleiten die Zapfen f in den schrägen Schlitzen   g   und die Zangenspitzen schliessen sich. Die Höhenlage der Zange ändert sich hiebei nicht, weil die Drehpunkte k der Zangenschenkel mit dem inneren Rahmen festgehalten werden. Ist die Kokille gefasst, so wird der Hubmotor   l   ausgeschaltet und der Ausstossmotor o angelassen.

   Der Ausdrückstempel m wird dadurch abwärts getrieben, bis er auf den Block trifft. Da der Block nicht nach unten ausweichen kann, so wird beim Weiterbewegen des   Ausdruckstempels   die Mutter n den inneren Rahmen a heben ; die Bremse b wird in diesem Augenblicke gelöst. Die Zangenspitzen, welche hinter Vorsprünge der Kokille greifen, werden durch diese am Auseinandergehen gehindert und der äussere Rahmen wird durch die Zange und die Bolzen f mit gehoben. Durch das Heben des inneren Rahmens a wird die Kokille von dem Blocke abgezogen. Die beim Ausstossen des Blockes vorkommenden erheblichen Kräfte treten also nur in dem Ausdrückstempel m, der Mutter   ,   dom inneren Rahmen a und der Zange i mit dem Querstücke   l   auf. Sie übertragen sich nicht auf den äusseren Rahmen c und die Lastorgane y mit dem Hubwindewerk.

   Ebensowenig wie der   äussere   Rahmen c wird auch das Drehwerk durch die beim Ausstossen auftretenden Kräfte beeinflusst. Der Vollständigkeit wegen soll noch hinzugefügt werden, dass während des Hebens des äusseren Rahmens die   Seil- oder Kettenrollen 2   in den erwähnten langen Schlitzen nach unten gleiten, so dass sie nur durch ihr Eigengewicht die Huborgane y gespannt halten. Ist die Kokille von dem Blocke gelöst, so wird der Ausstossmotor o abgestellt und der Hubmotor 1 eingeschaltet. Dieser hebt mit dem äusseren Rahmen die Zange und die Kokille, während der innere Rahmen durch das Gegengewicht s bei gelöster
Bremse b mitgezogen wird.

   Die Kokille wird dann an ihren neuen Verwendungsort gefahren und durch Senken des äusseren Rahmens c bei gleichzeitigem Festhalten des inneren
Rahmens a mit der Bremse b von der Zange gelöst. 



   Soll der Block aus der gehobenen Kokille ausgedrückt werden, so ist der Arbeitsgang im wesentlichen derselbe, nur die Reihenfolge der Bewegungen ist eine andere. Hiebei wird die Kokille mit dem Blocke gefasst, indem der äussere und der innere Rahmen bei gelöster Bremse b, also mit geöffneter Zange, gesenkt werden, bis sich die Kokille zwischen den Zangenschenkeln befindet. Durch Heben des äusseren Rahmens mittels des   Ilubmotores I   wird die Zange geschlossen, indem der innere Rahmen bei angezogener Bremse b in seiner
Lage gehalten wird. Ist die Kokille gefasst, so wird beim Weiterheben des äusseren Rahmens und gleichzeitigen Lösen der Bremse   b diu Kokille   gehoben. 



   In der gewünschten Höhenlage wird durch Einschalten des Ausstossmotores o und dadurch hervorgerufenes Senken des   Ausdrückstempels   m der Block ausgedrückt. Der   äussere und   innere Rahmen führen entgegengesetzt zu dem erstbeschriebenen Arbeit-   vorgange   beim Ausstossen keine Bewegung aus. Die beim Ausstossen auftretenden   Kräfte   bleiben wieder auf den Ausdrückstempel   m,   die Mutter   1J,   den inneren Rahmen a und das   Qucrstück     l mit   den   Zangenschenkpln   i   beschränkt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stripporkran mit durch Drehen einer Mutter oder dgl. auf-und abwärts bewegtem Ausdrückstempel, dadurch gekonnzeichnet, dass der die bei dem Ausdrücken des Blockes auftretenden grossen Kräfte auffangende innere Rahmen (a) die Mutter für den Ausdrück- stempel in sich aufnimmt sowie unten das Querstück , an dem die Zangenschenkel drehbar befestigt sind, trägt, und ferner dadurch, dass dieser Rahmen von einem äusseren Rahmen (c) umgeben ist, der einerseits zwecks Steuerung der Zange, z. B. mittels der EMI2.1 andererseits mit dem Huborgane (y) durch das Querhaupt (e) sowie mit dem Drue'werke durch den Zahnkranz (l') in Verbindung steht.
AT29020D 1903-10-17 1904-10-10 Stripperkran mit durch Drehen einer Mutter oder dgl. auf- und abwärts bewegtem Ausdrückstempel. AT29020B (de)

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ID=5693252

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AT29020D AT29020B (de) 1903-10-17 1904-10-10 Stripperkran mit durch Drehen einer Mutter oder dgl. auf- und abwärts bewegtem Ausdrückstempel.

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