AT28923B - Selbsttätige, als Rückstoß- oder Gasdrucklader ausgebildete Feuerwaffe. - Google Patents

Selbsttätige, als Rückstoß- oder Gasdrucklader ausgebildete Feuerwaffe.

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AT28923B
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Krupp Ag Grusonwerk
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Description


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 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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 ist, wird durch die Feder 37 in seiner vorderen in Fig. 1 gezeichneten Stellung gehalten. 



  Er ist durch die Lenkstange M mit den Hebeln 25 verbunden, die, wie auch der Handhebel   26,   auf dem im Gehäuse drehbar gelagerten Bolzen 27 befestigt sind. Zu beiden Seiten der   Verschiussführung   sind an dieser auf Zapfen 28 die Rollen 29 (Fig. 3) angebracht, die beim Zurücklaufen des Rohres gegen die Verbreiterungen der Hebel 25 drücken und die   R ! lckwärtsbewegung   des   Schiebers 33   und damit die Verschiebung aller   Versehlusstoilo   bis in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung verursachen.

   Obwohl das Geschützrohr   mit   der   Verschlussführung   1 nur einen   verhältnismässig   kurzen Weg durchlauf, so bewirkt doch die lehendige Kraft des Schiebers 22 und des Verschlusskolbens   8,   dass diese den in Fig. 2 erkennbaren viel längeren Weg durchlaufen. 



   Läuft der Schieber 22 zurück, der mit dem Ansatze 30 in den   Verschlusskolbon,   mit 
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 dass er den Riegel 18 nach unten verschiebt. 



   Der Weg für den Rücklauf des Verschlusskolbens ist nun frei ; die   linke Endfäch   des Ansatzes 30 legt sich jetzt gegen die entsprechende Fläche der Aussparung im Ver-   schlusskolben   und zieht diesen bis in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung   zurück. Der   Raum zum Auswerfen der leeren Patronenhülse sowie zur Einführung einer neuen Patrone ist 
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   In den Fig. 11, 12 und 13 ist eine abgeänderte Anordnung des Vorschlussriegels gezeichnet. Er sitzt hier hinter dem Verschlusskopfe, umfasst den Verschlusskolben und wird bei der Entriegelung des Verschlusses nicht, wie vorher beschrieben, nach unten, sondern nach oben bewegt. Nachdem die nächste Patrone vor den   Verschlusskotben   gebracht ist, wird der Schieber durch die Feder 37 wieder nach vorn gezogen. Die linke Fläche des Ausschnittes 32 drückt hiebei gegen den Winkelhebel 17 und da dieser jetzt durch den mit seinen Knaggen 19 in den Längsnuten 21 gleitenden Verschlussriegel 18 am Drehen verhindert ist, so nimmt er den ganzen Verschlusskolben und die Patrone mit nach vorn. 
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 wird aber nun durch den Winkelhebel gehoben, in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung gebracht und dadurch der   Verschluss   verriegelt.

   Der Ansatz 31 des Schiebers 22 lässt nun den Schlagbolzen 10 so weit nach vorn gleiten, dass die Abzugsbebel 13 und   14   sich 
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 Schieber den Winkelhebel so weit gedreht, dass der an letzterem angebrachte Daumen   10   sich gegen den Ansatz 33 des   Abzugshebels 14   legt (siehe Fig. 17) und diesen so weit   bewegt,   dass er den Schlagbolzen, den er bis dahin gesichert hatte, loslässt. Letzterer wird jetzt nur noch durch den von Hand zu betätigenden Abzugshebel 13 gespannt gehalten. 



   Man kann nun durch den Druck auf den Abzug 15 Einzelfeuer geben. 



   Drückt man dagegen dauernd auf den Abzug, so wird der   Abzugsllebel 13 jedesmal   schon ausgelöst, sobald er beim Vorlaufen des Verschlusses den mit dem   Abzugew vor-   bundenen Zwischenhebel 34 passiert. Der Schlagbolzen steht dann nur noch unter der Wirkung des Abzugshebels 14. Da dieser bei jedesmaligem Verriegeln des Verschlusses von dem Daumen 16 am Winkelhebel 17 selbsttätig ausgelöst wird, so kann mit dem   Geschütze bei standigem Drucke   auf den Abzug 15 Schnellfeuer gegeben werden. 



   Ausser dem Abzugshebel 14 verhindert auch der Ansatz 31 am Schiebor das Entspannen des   Schlagbolzens während   der Ruck-und Vorwärtsbewegung des Verschlusses dadurch, dass er während dieser ganzen Zeit mit seiner linken Endfläche gegen die entsprechende Fläche des Einschnittes im Schlagbolzen drückt. Erst während der Verriegelung entsteht zwischen diesen beiden Flächen der zum Vorschnellen des Schlagbolzen nötige
Spielraum. 



   Der Bolzen 35, der die   Seitenwände   des Gehäuses miteinander verbindet, begrenzt zugleich den Anschlag des Zwischenhebels 34. Die Feder 36 wirkt auf diesen Hebel rechts- drehend. 



   Wird die Feuerwaffe zum Magazinlader ausgebildet, so kann man an dem Schieber   Schubkurven   anbringen, die bei seiner Bewegung Hebel und andere Zwischenglieder be-   tätigen,   so dass diese die Bewegungen dos Magazines und der   Patronenxuführung   bewirken. 



   Wie schon in der Einleitung gesagt ist, kann an Stelle des Rohrrücklaufes die 
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Selbsttätige, als Rückstoss- oder Gasdrucklader ausgebildete Feuerwaffe, deren Verschluss in der Schiesslage durch einen quer zur Laufachse beweglichen Riegel gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber (22) durch Hebel (25), Gelenk (24) und Feder (37) so mit dem Goschützgehäuse verbunden ist, dass er unter der Wirkung des Rückstosses oder des Gasdruckes einen grösseren Weg durchläuft, als der Lauf oder der Gasdruckkolben selbst und auf diesem Wege mittolst eines im Verschlusskolben angebrachten EMI3.1 Schieber (22) angebrachter Ansatz den Schlagbolzen spannt,
    den Verschlusskolben bewegt und während dieser Bewegung den Schlagbolzen so lange am vorzeitigen Zünden ver- - hindert, bis der Schieber seine vorderste Stellung wieder erreicht hat und damit der Ver- schluss vollständig geschlossen und verrigelt ist, wobei im letzten Augenblicke die Aus- lösung des den Schlagbolzen gespannt haltende Abzugshebels durch einen Daumen (16) des Winkelhebels (17) erfolgt.
    2. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier den Schlagbolzen gespannt haltenden Abzugshel) el, von denen der eine durch den Schieber selbsttätig, der andere von Hand ausgelöst wird.
AT28923D 1904-09-13 1905-12-28 Selbsttätige, als Rückstoß- oder Gasdrucklader ausgebildete Feuerwaffe. AT28923B (de)

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