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Matte zum Belegen glatter Flächen
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od. dgl.,Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass die Matte aus einem mit dem Werkstoff der Befestigungsmittel verschweissbaren Werkstoff besteht, und dass auf der mit den Fussstreifen der Befestigungsmittel zu verbindenden Unterseite der Matte rinnenförmige Einprägungen vorgesehen sind, die in ihrem Querschnitt demjenigen der Fussstreifen angepasst sind, und welche die mit dem Rinnengrund verschweissten Fussstreifen ganz aufnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht gegen die Unterseite einer als Ein-oder Vorlage für Badewannen dienenden Matte, u. zw. noch ohne Befestigungsmittel, Fig. 2 die gleiche Ansicht mit Befestigungsmitteln ;
Fig. 3 eine Teilansicht gegen die mit Befestigungsmitteln besetzte Unterseite der Matte in vergrössertem Massstab, Fig. 4 einen Schnitt hiezu längs der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt hiezu längs der Schnittlinie 5-5 in Fig. 3, Fig. 6 die Art der Anbringung eines mit einer mattenartigen Traglasche versehenen Nackenpolsters an der Wand einer Badewanne, Fig. 7 eine Vorderansicht des Nackenpolsters, Fig. 8 eine Rückansicht hiezu und Fig. 9 einen Schnitt längs der Schnittlinie 9-9 in Fig. 8, u. zw. in vergrössertem Massstab.
Die schaubildliche Ansicht der Fig. 1 gegen die Unterseite-lla-einer als Ein-oder Vorlage für Badewannen gedachten Matte --11-- zeigt den Zustand, bei dem diese Matte noch nicht mit den mit mehreren Saugnäpfen --12a-- und einem gemeinsamen flachen Fuss --12-- versehenen
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Mattenrandes und quer zur Länge und Breite der Matte --11-- verlaufen. In diese Rillen-llb--, also in örtlich begrenzten Bereichen der Matte sind (Fig.
2 bis 5) die bandförmigen, als glattflächige Flachprofilstreifen ausgebildeten Füsse--12--eingelegt. Sie bilden mit einer in Reihe ausgerichteten Gruppe von Saugnäpfen --12a-- ein einstückiges Formstück-12, 12a-, also das Befestigungsmittel, und dienen als Organ zur Verbindung der Saugnäpfe -12a-- mit dem zu
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Basisfläche und bestehen zur Steigerung ihrer Haftwirkung wie das ganze Befestigungsmittel --12, 12a-- aus einem gummielastischen Werkstoff. Die Dicke der bandförmigen Füsse--12--ist so gewählt, dass sie der Tiefe der Rillen-llb--entspricht und ihre saugnapfseitige Oberfläche in der Ebene der Unterseite --11a-- der matte --11-- liegt.
Auch in der Breite ist das Flachprofil der bandförmigen Füsse--12--so bemessen, dass sie etwa der Breite des Bodens der mit abgeschrägten Flanken versehenen Rillen--llb-entspricht. Ausserdem enthält die Matte, wie es bei Auflagen zum Auflegen auf einen Badewannenboden üblich, aber nicht erforderlich ist, Durchbrechungen-llc-- mit angesenkten Durchbrechungswänden.
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die Rede ist, so ist dabei der Verwendungsbereich nicht auf diese beiden Arten von Wannen beschränkt.
Solche Ein-und Vorlagen können z. B. auch in oder an grösseren Wasserbehältern, wie Schwimmbecken od. dgl., zur Erhöhung der Standsicherheit an bestimmten Stellen verwendet werden. Auch der Begriff "Matte" ist nicht auf Matten auf Böden von Räumen oder Wannen beschränkt, sondern soll alle Fälle der Auflage von mattenartig weichen und biegsamen, an glatten Flächen, also auch Wänden, zu haltenden Flächengebilden umfassen.
Dies ergibt sich aus dem Beispiel nach Fig. 6 bis 9, bei dem an einem Nackenkissen--110-- eine mattenartig biegsame Traglasche--111--vorgesehen und an einer glatten Wand einer Badewanne --100-- zu halten ist.
An der Wand des nur angedeuteten Teils einer Badewanne --100-- ist der Nackenpolster
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oder schaumgummiartigem Kunststoff, und eine aus überzugstoffen, z. B. aus zwei Kunststoffolien - 114 und 115-bestehende Hülle. Diese Folien-114 und 115-sind rund um die polsternde Einlage --113-- mit Hilfe einer Schweissnaht--IlOd-zur geschlossenen Hülle vereinigt.
Die die Vorderseite des Nackenpolsters bildende Kunststoffolie --114-- ist im gezeichneten Beispiel übertrieben stark als dicke, blasig genarbte, weiche Folie dargestellt, während die Rückseite der
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--115-- eineSchweissnaht --110d-- hinaus fort und bilden dort zusammen die Tragtasche indem sie durch eine längs des Randes dieser Traglasche--111--rundum verlaufende Schweissnaht--llld-- miteinander verbunden sind.
Diese Traglasche--111--entspricht der Matte--11--des zuerst beschriebenen Beispiels.
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115---114,115-- zusammengeschweisst und von der Rückseite her rillenförmige Vertiefungen-lllb-- darin eingeprägt, in denen die angeschweissten bandförmigen Füsse--112--der Saugnapfgruppen eingebettet liegen, u. zw. in einer Anordnung und Gestalt, die derjenigen der Füsse-12-in den Rillen-llb-des vorigen Beispiels entspricht.