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Vorrichtung zum Verbinden von Hochdruckschläuchen mit ihren Anschlussmuffen
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dabei sternförmig zur Achse der Muffe angeordnet und verschiebbar. Die Abstützung der keilförmigen Einschubteile an der Aussenseite erfolgt meist an einem topfartigen, die ganze Vorrichtung umgebenden Ring. Die Anpressdrücke sind sehr hoch, weshalb auf eine einwandfreie Flächenberührung zwischen Einschubteilen und Tragkörper besonderer Wert zu legen ist. Die Flächen sind einer Härtung zu unterwerfen, was bei der Grösse des Tragkörpers Schwierigkeiten bereitet. Zur Vereinfachung der
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abgekehrte Rückenfläche der Einschubteile als zur Achse der Muffe parallel verlaufende Zylinderflächen auszubilden, wobei diese Zylinderflächen in einer entsprechenden Pfanne des Tragkörpers verschiebbar geführt sind.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, die der Keilfläche abgekehrte Rückenfläche der Einschubteile eben auszubilden und an einem Zwischenstück anliegen zu lassen, das seinerseits mit seiner zylindrisch gewölbten Rückenfläche in einer Pfanne des Tragkörpers parallel zur Achse der Muffe unverschieblich gelagert ist.
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachstehenden Figurenbeschreibung zweier Ausführungsbeispiele. In den Zeichnungen ist in Fig. 1 im Schnitt parallel zur Achse der Muffe eine erfindungsgemässe Vorrichtung dargestellt, wobei jedoch nur die rechte Hälfte der ganzen Vorrichtung gezeichnet ist und die wesentlichen Teile nur schematisch angedeutet sind.
Die Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. Die Fig. 3 und 4 zeigen in kleinerem Massstab jeweils etwas mehr als ein Viertel einer erfindungsgemässen Vorrichtung im Schnitt quer zur Muffenachse, wobei die Fig. 4 die Vorrichtung in gleicher Bauweise wie in Fig. 1 zeigt, die Fig. 3 hingegen eine vereinfachte Ausführungsform wiedergibt.
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der, wie alle Teile der Vorrichtung, nur schematisch dargestellt ist und der der Einfachheit halber in den Fig. 3 und 4 überhaupt weggelassen ist, sind radial zur Schlauchachse --25-- die Druckstücke
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nach den Fig. 3 und 4, die jeweils nur etwas mehr als ein Viertel einer gesamten Vorrichtung zeigen, mit jeweils acht Druckstücken und zugehörigen Einschubteilen usw. versehen.
Die Druckstücke --9-- haben an ihrer der Arbeitsfläche abgekehrten Fläche --10-- eine Keilneigung mit geringer Steigung, etwa in den Grenzen von 2 bis 6%, um die Kraft beim Arbeitshub in mässigen Grenzen halten zu können. An diesen Keilflächen --10-- liegen Zwischenstücke --11--
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bewegt werden, an. Ausserdem erfolgt eine Mitnahme der Zwischenstücke-11-durch die Schulter --26-- der Einschubteile--15--.
Die Rückenfläche dieser Einschubteile --15-- kann nun, wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, eben ausgeführt sein und parallel zur Achse--25--des Schlauches - l-liegen. Die Abstützung der Teile --15-- erfolgt dann über Zwischenstücke --18--, auf
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--17-- aufSchlauchachse --25-- liegt, versehen sind. Diese Zylinderfläche liegt in einer pfanne --19-- mit gleicher Krümmung des Teiles--20--, der das Widerlager bildet und zweckmässig als ringförmiger Topf ausgeführt ist, an und stützt dort mittelbar die Druckstücke-9-ab.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Dort sind die Einschubteile--15selbst mit einer zylindrischen Rückenfläche--24--versehen, die in entsprechenden Pfannen des Ringes --20-- axial geführt sind.
Die zylindrische Wölbung der Rückenflächen gewährleistet eine einwandfreie Abstützung der Druckstücke durch eine entsprechende Einstellbarkeit der Einschubteile.
Bei der Ausführung mit Zwischenstücken-18-sind diese durch eine Platte-21-an einer
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Verschiebung in axialer Richtung verhindert. Ein an den Einschubteilen vorgesehener hakenartiger Ansatz--22--umgreift zum Teil das Zwischenstück --11-- und nimmt dieses beim Rückhub in seine Ausgangslage mit.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern lässt zahlreiche Varianten zu, insbesondere was die Zahl oder die Form der Druckstücke, Zwischenstücke und Einschubteile betrifft.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verbinden von Hochdruckschläuchen mit ihren Anschlussmuffen, wobei die Muffe aus einer druckfesten Innen-und einer verformbaren Aussenhülse besteht, wobei zwischen den Hülsen das Schlauchende dichtend eingeklemmt wird und in einem die auf das Schlauchende aufgesetzte Muffe umgebenden Tragkörper mehrere Druckkörper radial zur Muffe verschiebbar gelagert sind, die mittels an ihnen vorgesehenen Keilflächen an die Aussenhülse der Muffe zu deren bleibender Verformung angepresst werden, wobei die Keilflächen zur Achse der Muffe geneigt sind und die Anpressung durch eine axiale Relativbewegung zwischen diesen Keilflächen und mit ihnen zusammenwirkenden, dem Tragkörper zugeordneten, ebenfalls zur Achse der Muffe geneigten Fläche erfolgt, nach Patent Nr.
273598, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Tragkörper zugeordneten, an den Keilflächen (10) der Druckkörper (9) anliegenden und die Druckkörper bewegenden Keilflächen (12) sich auf Zwischenstücken (11) befinden, die an der der Keilfläche (12) abgewendeten Seite mit einer Keilfläche (13) grösserer Neigung als die Keilfläche (12) an einer entsprechenden Gegenfläche (14) des vorzugsweise parallel zur Achse (25) der Muffe (2, 6) bewegbaren Einschubteiles (15) anliegen.
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