AT28547B - Drillmaschine mit Zylinder und Kolben zum Abteilen und Auswerfen des Saatgutes. - Google Patents

Description

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  Drillmaschine mit Zylinder und Kolben zum Abteilen und Auswerfen des Saatgutes. 



   Es sind Säevorrichtungen mit Kolbenschiebern bekannt bei welchen die   Geschwindig-   keit der Säewelle gleich bleibt, während die   Aussaatmenge durch Veränderung   des Kolbenhubes beliebig verringert oder vergrössert werden kann, ohne von der Saatkorngrösse abhängig zu sein. 



   Bei   hekannton Säemasehinen   dieser Art sind für jede Saatreihe zwei zylindrische 
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 füllt und geleert worden. Nach vorliegender Erfindung wird die Saat dabei diesen Rohren durch hin und her bewegte Trichter, deren   Endflächen   ringförmig mit Borsten besetzt sind. 
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 auf und ab bewegt werden. 



     Da für jede Reihe zwei solche Zylinder   c mit Kolben d und e angeordnet sind, die sich   abwechselnd   auf und ab bewegen, so wird das   Saatgut, n.   zw. der doppelte Zylinderinhalt vollständig gleichmässig während der Dauer jeder Umdrechung ausgestossen. 



   Durch die Neigung der Zylinder c werden die ausgestossenen Saatkörner auf der geneigten Ebene des Lochbrettes m herabgleiten und in die nach biden Seiten abgeschrägten   Aussaatkanäle   geleitet. 
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 Schiel)ber b angeor net, der oben mit einem Blechtrichter verschen ist. Mittels eines   Hicchschiebcrs   s ist der Zutritt des Saatgutes zu den beiden Zylindern jed erReihe abzusperren und es ist hiedurch die Möglichkeit geboten, jede einzelne Reihe während des Ganges der Maschine abzustellen. Die sämtlichen Bürstenschieber b sind in dem jeweiligen Reihenabstand in einer Winkelseisenschiene befestigt, welche durch die in Fig. 3 und 4 dargestellte Vorrichtung um die Entfernung zwischen   den Zylindermitteln bei einer halben   
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 und alle linken Zylinder gefüllt werden.

   Während des Füllens der rechten Zylinder werden die linken Zylinder entleert und   umgekehrt.   

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   Durch die Herstellung des Zylinders c sowie des kleinen Kolbens aus Nickelalumin und der grossen Kolben aus hartem   Habe   sind die bewegten Hauptteile der   Säevorrichtung   vollständig rostfrei und werden von gekalktem Weizen nicht angegriffen. Über jede Aus-   ssussöftnung   im Kastenboden ist um eine Wolle ein Stahldraht k geschlungen, welcher bis in den Trichter des Bürstenschiebers hineinragt. Bei der Hin und Herbewegung des Bürstenschiebers wird das untere Drahtende mit hin und her bewegt, wodurch eine Durch- 
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 dun Leinentricher erfolgt. 



   Durch vorliegende   Ausführungsform,   nach welcher der Kastenboden mit dem Schutzbrette und dem Lochbrette einen im ganzen herausnehmbaren Teil der Säevorrichtung bilden, ist das Saatgut auf seinem Wege vom Saatkasten bis zum Schare vor dem Einflüsse des 
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   Vor allen Dingen ist die so eingerichtete Drillmaschine von der Gestalt des Geländes vollkommen unabhängig, so dass sie gleichmässig bergauf, bergab, am Hange wie in der Ebene aussäen kann. Die   Bewegungsübertragung auf die Säevorrichtungen geschieht gemäss   der Fig. 3 und 4 in bekannter Weise direkt vom hinteren Fahrrade aus, u.   zw.   derart, dass der Ausschlag der Daumen g g und damit der Kolben d und e beliebig zwischen den   Grenzen   von 4 mm bis 20 mm geändert werden kann. 



   Ebenso ist in bekannter Weise für   AusrUckung   der Säevorrichtung vor dem   Aushphpn   der Schare aus dem Boden gesorgt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Drillmaschine mit Zylinder und Kolben zum Abteilen und Auswerfen des Saatgutes, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden für jede Reihe bestimmten Zylindern   (r)   ein Trichter   (1) hin   und her bewegt wird, welcher das Saatgut aus dem Saatkasten einem der Zylinder zuführt, während der andere offen bleibt, damit dessen Füllung durch   Kolhen (d)   in das   Saatrohr   ausgestossen werden kann.

Claims (1)

1. 2. Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dip Endflächen des EMI2.3