AT28544B - Raub- und Nagetierfalle. - Google Patents

Raub- und Nagetierfalle.

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AT28544B
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animal
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Max Thorer
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Max Thorer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Raub-und Nagetierfalle.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an für den Massenfang bestimmten, nach jedem Fange sich selbsttätig einstellenden Raub-und Nagetierfallen mit den   Rückweg   
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 klappe, deren   Eigentümlichkeit   gegenüber Bekanntem darin besteht, dass die   Bodenklappe   so lange in vollständiger Ruhe verharrt, bis das Tier die Verschlussklappe   überschritten   hat und unmittelbar hierauf sich sofort senkt, wodurch das Tier weder gewarnt, noch diesem   der Rückgang ermöglicht   wird. 



   Bei den bekannten Fallen dieser Art ragt deren Verschlussklappe weit über den Drehpunkt der Bodenklappe hinaus, wodurch dieselbe bei Belastung schon vorzeitig ins   Schwanken   gerät, das Tier stutzig macht und unter Umständen beim Niedersinken zwischen Verschlussklappe und   Gehäusedecke   einklemmt. 



     Die Anordnung   des Sammelraumes hinter dem Fangraume macht ferner die Herstellung zweier in der Mitte des Fangraumes nach unten   schwingender Bodenklappen zur   
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   hindurch das Niederfallen   der vorher geschlossenen   Aussenkl! nppc herbeiführt, so   dass es sich durch einen Sprung auf letztere wieder in Freiheit setzen kann. 



   Nach der vorliegenden Erfindung soll die   Vcrschhissklappe unmittelbar   über dem Drehpunkte der Bodenklappe, die durch die Anordnung des   Sammelraumes   unter dem Fangraume aus einem die ganze Länge des letzteren einnehmenden Ganzen besteht, enden. 
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 nach   tinten, wird gesichert und bleibt   so lange gesichert, bis sie beim Ilinabfallen des Tieres in den Samnlelraum ausgelöst wird und sich wieder in Fangbereitschaft bringt. 



   Zufolge dieser Gestaltung der eigentlichen Fangvorrichtung, die, unabhängig von der   Grosse   des   Sammelbehälters,   an dessen aufklappbarem   Decke ! angebracht werden kann,   ist 
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 kleinere Tiere (Nagetiere), sondern auch zum   Lebendfang   für grössere Tiere (Raubtiere)   gleich vorteilhaft verwenden zu können. Durch die   eigenartige Anordnung   des Samme) kängcs   
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   ermöglicht, was   besonders für Raubtiere von grossem Vorteile ist. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt die FaDe in   einem Längsschnitte   in   fangbercitem   Zustande ; Fig. 2 den Grundriss ; Fig. 3 einen Querschnitt ; Fig. 4 einen Längsschnitt bei geschlossener   Fa) le und geöffnetem Käfige und   Fig. 5 und 6 Längs- und Querschnitt bei geöffnetem   Deckel   und geschlossenem Käfige. 



   Die Fangvorrichtung a besitzt nach bekannter Art einen um die Zapfen   b'schwing-   baren Boden b, der aus einem Stücke besteht und sich bei in Fangstellung befindlicher Falle in wage rechter Lage auf den Ansatz a'auflegt, dabei aber unter die bekannte, die Eintrittsöffnung d verschliessende Klappe g zu liegen   kommt,   u. zw. so, dass letztere nicht über die Drehachse b'des Bodens b reicht (Fig. 1). 
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 sich über den Boden schiebt und diesen in an sich bekannter Weise zeitweilig in seiner Lage sichert. Die Fangvorrichtung a ist an dem aufklappbaren Deckel   kl dos Gehäuses k   angebracht. In letzterem, u. zw. unter der Fangvorrichtung ist der Sammelkäfig l eingestellt, der herausnehmbar und für das Fortschaffen der gefangenen Tiere bestimmt ist. 



   Damit bei dem Öffnen des Fallengehäuses k der Käfig l sofort geschlossen wird, sind oberhalb desselben Klappdeckel n angebracht, die beim Schliessen des Gehäuses k von den lappenartig verlängerten   Seitenwänden < der Fangvorrichtung a   nach innen umgelegt werden (Fig. 3), beim Öffnen sich dagegen durch die Wirkung von Federn o sofort schliessen (Fig. 5 und 6).

   Die an geeigneter Stelle des Käfiges l angebrachte Tür l' (Fig. 1) dient zum Herauslassen der gefangenen Tiere. 
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 überschritten hat, schwingt der Boden b durch dessen Körpergewicht nach hinten um, drängt die Klappe h soweit zurück, bis. sich der Boden b auf einen Anschlag   m     aufstützt   und sich die Nase   11'der   Klappe   h   überschiebt, so dass letztere zwischen dem Anschlage m und der Nase   h'eingeschlossen   ist (Fig. 4). 



   In demselben Augenblicke hebt auch der vordere Arm des Bodens b die Klappe g und schliesst die Eintrittsöffnung d, so dass dem eingetretenen Tiere sofort der Rückweg abgesperrt ist (Fig. 4). Die Falle wird auch geschlossen bleiben, selbst wenn das Tier auf dem schrägen Boden bis zum Eingange der Falle   zurückgeht.   



   Geöffnet wird dieselbe nur dann, wenn das gefangene Tier gegen die hintere, leicht   zurückschwingbare     Klappe h drängt   und in den Sammelkäfig   l     hinabfällt.   Nach dem Herabfallen des Tieres in den   Sammelkäfig     l   und der dadurch bedingten Freigabe des Bodens b wird letzterer durch das an dessen kurzem Ende angebrachte Gegengewicht i in seine an- 
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 durch Zurückfallen der Klappe   g   wieder öffnet und die Falle wieder fangbereit eingestellt ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Raub-und Nagetierfalle mit durch die belastete Bodenklappe nach jedem Fange sich selbsttätig einstellender, die Eintrittsöffnung verschliessender Verschlussklappe, dadurch gekennzeichnet, dass die die ganze Fangraumlänge einnehmende Bodenklappe (b) aus einem Ganzen besteht, auf die sich die Verschlussklappe   (g)   nur bis zur Drehachse (bu auflegt, wobei erstere sich nach dem Abwärtsschwingen unter die Nase   (71')   der pendelnden Sammel-   raum. Verschlussldappe (h)   festlegt und so lange gehalten wird, bis nach dem Herabfallen des Tieres in den unter dem Fangraume befindlichen Sammelraum die   Bodenklappe (b)   ausgelöst und die Falle fangbereit eingestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Tierfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangvorrichtung (a) im Inneren des Deckels (kl) angebracht ist, zu dem Zwecke, durch Aufklappen des Deckels das Innere des Gehäuses und der Fangvorrichtung zugänglich zu machen.
    3. Tierfalle nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Gehäuse einsetzbare Fangkäfig (l) Verschlussklappen (n) besitzt, die sich durch Einlegen der Fangvorrichtung (a) heim Schliessen des Gehäuses (le) öffnen und bei dessen Entfernen durch die Wirkung von Federn (o) oder dgl. geschlossen werden.
AT28544D 1906-07-09 1906-07-09 Raub- und Nagetierfalle. AT28544B (de)

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