AT284533B - Verfahren und Vorrichtung für die Weinrebenveredlung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die WeinrebenveredlungInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung für die Weinrebenveredlung EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Kartonhülse und die darin eingeschlossene Torfmenge anfallen, die auch noch mit einem erhöhten Platzbedarf in den Vortreibkisten einhergehen. Die Kartonagehülse lässt sich aber zur Vermeidung dessen nicht noch weiter verkleinern, da sonst das Einschieben des Pfröpflings und Einfüllen der Erdmischung in die Hülse nahezu unmöglich wird. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung vorzuschlagen, die die Vorteile beider geschilderter Verfahren vereinigt, deren Nachteile jedoch beseitigt. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass mehrere, beispielsweise 20 Stück, vom Veredlungstisch kommende Pfropfreben dicht nebeneinander auf einen mit einer an sich bekannten Erdmischungsschicht versehenen Flügel einer zweiflügeligen Papppflanztasche gelegt, mit einer weiteren Erdmischungsschicht bedeckt, und die Flügel anschliessend zusammengeklappt und an den rechtwinkelig zu der Faltachse verlaufenden Flügelrändern zusammengeheftet werden, worauf mehrere dieser Papppflanztaschen in an sich bekannten Vortreibräumen oder Frühbeetkästen zusammengestellt etwa vier Wochen lang vorkultiviert und nach der üblichen Abhärtezeit in der Rebschule hintereinander aufgereiht eingeschult werden. Die ferner zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine rechteckige, mit Luftlöchern versehene, zweiflügelige Pflanztasche, insbesondere aus Pappkarton, deren Flügel nach Einlegen von jungen Pfropfreben und einer Erdmischungsschicht zusammengeklappt und an den rechtwinkelig zu der Faltachse verlaufenden Rändern zusammengeheftet sind. Zweckmässig besitzt die Pflanztasche zwei Faltachsen, die etwa einen Abstand von zirka 2 cm voneinander haben. Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung näher erläutert und beschrieben. Die erfindungsgemässe Pftanztasche--l--besitzt zwei um die Faltachse--4--klappbare Flügel--2 und 3--, die an ihren Rändern--10 und 11--nach dem Zusammenklappen zusammengeheftet werden können. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird zunächst auf die Innenseite eines Flügels der EMI2.1 Vor dem Zusammenklappen der beiden Flügel werden die dicht nebeneinanderliegenden Pfröpflinge --12-- durch eine weitere Erdmischungsschicht abgedeckt. Die Pflanztasehen--l--nehmen in zusammengeklapptem Zustand nur einen sehr geringen Raum ein und umfassen dennoch eine grosse Anzahl von Pfröpflingen. Es lassen sich zahlreiche dieser Pflanztaschen in den bekannten grösseren Frühbeetkästen zusammenstellen und einer vierwöchigen Vorkulturzeit unterziehen. Der Luftzutritt wird durch die Luftlöcher-9--gewährleistet. Nach der üblichen etwa dreiwöchigen Abhärtezeit wird eine Pflanztasche nach der andern in einer Erdfurche in der Rebschule versenkt, wofür etwa nur 1/5 der bisher für diesen Zweck notwendigen Arbeitszeit erforderlich ist. Anderseits entsteht gegenüber der Kartonagerebe der wesentliche Vorteil, dass das Einlegen der Pfröpflinge in die Pflanztasche sehr viel rascher und einfacher vor sich geht und dass vor allen Dingen der Raumbedarf und der Materialverbrauch auf etwa 1/4 des bisherigen gesenkt wird. Während nämlich die bisher bekanntgewordenen Kartonagehülsen eine Kantenlänge von 4 X 4 cm besitzen und diese Grenze auch nicht unterschreiten können, da andernfalls das Einschieben des Pfröpflings und das Einfüllen der Erdmischung unmöglich wird, reicht es demgegenüber bei der erfindungsgemässen Pflanztasche aus, zwei Faltachsen--4--etwa im Abstand von 2 cm voneinander anzuordnen, so dass auf den einzelnen Pfröpfling bezogen die beiden Kantenlängen halbiert werden. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : EMI2.2 mehrere, beispielsweise 20 Stück, vom Veredlungstisch kommende Pfropfreben (12) dicht nebeneinander auf einen mit einer an sich bekannten Erdmischungsschicht (5) versehenen Flügel (2) einer zweiflügeligen Papppflanztasche (1) gelegt, mit einer weiteren Erdmischungsschicht bedeckt und <Desc/Clms Page number 3> die Flügel (2, 3) anschliessend zusammengeklappt und an den rechtwinkelig zu der Faltachse (4) verlaufenden Flügelrändern (10, 11) zusammengeheftet werden, worauf mehrere dieser Papppflanztaschen in an sich bekannten Vortreibräumen oder Frühbeetkästen zusammengestellt etwa 4 Wochen lang vorkultiviert und nach der üblichen Abhärtezeit in der Rebschule hintereinander aufgereiht eingeschult werden.2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h - net durch eine rechteckige, mit Luftlöchern (9) versehene, zweiflügelige Pflanztasche (1), insbesondere aus Pappkarton, deren Flügel nach Einlegen von jungen Pfropfreben und einer Erdmischungsschicht (5) zusammengeklappt und an den rechtwinkelig zu der Faltachse (4) verlaufenden Rändern (10, 11) zusammengeheftet sind. EMI3.1
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Applications Claiming Priority (1)
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| AT618869A AT284533B (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Verfahren und Vorrichtung für die Weinrebenveredlung |
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| AT284533B true AT284533B (de) | 1970-09-25 |
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ID=3583761
Family Applications (1)
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| AT618869A AT284533B (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Verfahren und Vorrichtung für die Weinrebenveredlung |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT284533B (de) |
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1969
- 1969-06-27 AT AT618869A patent/AT284533B/de not_active IP Right Cessation
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