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Schliesszylinder
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Schlüsselseiten angeordneten Stiftzuhaltungsreihenlinder mit einfachem Schlüsselabzug ausgebildet ist, d. h. wenn der Schlüssel-C-nur in einer Stellung in den Schlüsselkanal --3-- des Zylinderkerns --2-- eingeführt bzw. aus diesem abgezogen werden kann.
Der Schliesszylinder weist drei Stiftzuhaltungsreihen --4, 6 und 10-- auf. Die Stiftzuhaltungsreihe --10-- ist der Kerbung --7-- der Schlüsselkante zugeordnet und infolgedessen auf der einen z. B. oberen Schmalseite des Schlüsselkanals --3-- angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.
Die zwei andern Stiftzuhaltungsreihen --4, 6-- sind je einer Bohrsenkung --105 bzw. 5-- der Schlüs- selflachseiten zugeordnet und infolgedessen auf entgegengesetzten Flachseiten des Schlüsselkanals --3-angeordnet, wie insbesondere in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
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--7-- zugeordnete Stiftzuhaltungsreihe --10-- istten --210-- und den Verschlussgliedern --13-- der entsprechenden Gehäusestiftbohrungen --9-- sind die Zuhaltungsfedern --11-- angeordnet.
Die Zuhaltungsstifte --110, 210-- und die entsprechenden Stift- bohrungen-109, 9-- des Zylinderkerns-2-- bzw. des Zylindergehäuses-l-sind durchgehend kreiszylindrisch ausgebildet.
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neten Gehäusestiften --204 bzw. 206--, die in entsprechenden Stiftbohrungen --14 bzw. 16-- des Zy- lindergehäuses --1-- gelagert sind und mit den Zuhaltungsfedern --11-- zusammenwirken.
Die Gehäusestifte --204, 206-- und die entsprechenden Stiftbohrungen --14, 16-- des Zylinder- gehäuses-1--sind durchgehend kreiszylindrisch ausgebildet. Die Kernstifte --104, 106-- weisen an ihrem dem Schlüsselkanal --3-- zugekehrten, inneren Ende einen abgesetzten Endabschnitt --304 bzw.
306-- auf, der in einem entsprechenden abgesetzten inneren Endabschnitt --214 bzw. 216-der Stift- bohrungen--114 bzw. 116-- liegt.
Der zwischen dem abgesetzten inneren Endabschnitt --304 bzw. 306--der Kernstifte--104 bzw.
106-- und dem restlichen äusseren Teil dieser Stifte gebildete ringförmige Absatz wirkt als Anschlag mit dem entsprechenden, zwischen dem abgesetzten inneren Endabschnitt --214 bzw. 216-- der Stiftbohrungen --114 bzw. 116-- und dem restlichen, äusseren Teil dieser Bohrungen gebildeten Absatz zusammen und begrenzt das Vorragen der Kernstifte --104 bzw. 106-- in den Schlüsselkanal--3-- unter dem Druck der Zuhaltungsfedern --1-- bei abgezogenem Schlüssel--C--, wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ragen die Kernstifte --104, 106-- der zwei seitlichen Zuhaltungsreihen --4, 6-- bei abgezogenem Schlüssel --C-- höchstens bis zur Längsmittelebene des Schlüsselkanals --3-- in diesen hinein.
Die Gehäusestifte --204, 206, 210-- der drei Zuhaltungsreihen --4, 6 und 10-- sind hohl mit offenem äusserem Ende und geschlossenem innerem Ende, d. h. etwa pfannenartig ausgebildet, wie rechts unten in Fig. 5 und links oben in Fig. 6 dargestellt ist. Die zuhaltungsfedern --1-- greifen in die hohlen Gehäusestifte-204, 206, 210-- ein. Es können infolgedessen entsprechend längere Zuhaltungsfe- dern --11-- eingesetzt werden, die schwächer beansprucht werden und eine längere Dauer aufweisen.
Die gegenüberliegenden Zuhaltungsstifte --104, 204 und 106, 206-- der zwei seitlichen Zuhaltungsreihen --4, 6-- sind in der Achsrichtung des Schliesszylinders etwa um den halben Stiftabstand gegeneinander versetzt. Entsprechend sind auch die Bohrsenkungen--5, 105-, welche die den Zuhaltungsreihen --4, 6-- zugeordneten Kerbungen der Schlüsselflachseiten bilden, in der Achsrichtung - Z - Z-- des Schlüssels --C-- gegeneinander versetzt.
Vorzugsweise sind auch dieZuhaltungsstifte --110, 210-- der oberen Zuhaltungsreihe --10-- bzw. die Kerben, welche die dieser Zuhaltungsreihe zugeordnete Kerbung --7-- der Schlüsselkante bilden, in der Achsrichtung des Schliesszylinders bzw. des Schlüssels gegenüber den Zuhaltungsstiften --104, 204 und 106, 206-- beider seitlichen zuhaltungsreihren --4, 6-- bzw. gegenüber den die Kerbungen der Schlüsselflachseiten bildenden Bohrsenkungen 105-versetzt.
Die Stiftachsen der zwei seitlichen, gegenüberliegenden Zuhaltungsreihen --4, 6-- liegen in einer gemeinsamen waagrechten Ebene-Y-Y-, die senkrecht zu der vertikalen, die Stiftachsen der oberen Zuhaltungsreihe --10-- enthaltenden Ebene --A-A-- steht und durch die Längsachse (Drehachse)
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des Zylinderkerns --2-- geht.
Die waagrechte Ebene --W-W--, welche die Stiftachsen der zwei seitlichen, gegenüberliegenden Zuhaltungsreihen --4, 6-- enthält, ist in bezug auf die Längsachse (Drehachse) des Zylinderkerns --2-- bzw. in bezung auf die genannte mittlere Ebene--Y-Y-- nach unten verstellt.
Die die Stiftachsen der zwei seitlichen Zuhaltungsreihen --4, 6-- enthaltende waagrechte Ebene --W-W-- liegt also auf der der oberen Zuhaltungsreihe --10-- entgegengesetzten Seite der durch die Längsachse (Drehachse) des Zy- linderkerns --2-- gehenden waagrechten Mittelebene--Y--Y--,
Die in Fig. 9 und 10 dargestellten Kernstifte--104, 106-- der beiden seitlichen Zuhaltungsreihen
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4Kemstifte-104, 106-- genau mit der Kemmantelfläche und ermöglicht die Drehung des Zylinderkerns --2-- in der entsprechenden Bohrung des Zylindergehäuses --1--.
Ausserdem sind die Kernstifte - 104, 106-der seitlichen Zuhaltungsreihen 6--unverdrehbar in den entsprechenden Stiftbohrungen --114 bzw. 116-- des Zylinderkerns --2-- geführt, um die äussere gekrümmte Kopffläche--440-der Kernstifte --104, 106-- stets in der richtigen, der Krümmung der Kernmantelfläche entsprechenden Lage zu halten.
Die unverdrehbare Führung der Kernstifte --104, 106-- in den entsprechenden Stiftbohrungen --114, 214 bzw. 116, 216-- des Zylinderkerns --2-- kann mit verschiedenen Mitteln erzielt werden. So können z. B. die Kernstifte --104, 106-- und die betreffenden Stiftbohrungen --114, 214 bzw. 116, 216-- des Zylinderkerns einen unrunden, etwa mehreckigen Querschnitt aufweisen. Solche unrunde Stiftbohrungen im Zylinderkern --2-- können ohne besondere Schwierigkeiten erzielt werden, wenn der Zylinderkern im Sinterverfahren hergestellt wird. Kernstifte mit unrunder Querschnittsform können ebenfalls ohne Schwierigkeiten mit beliebigen Metallverarbeitungsverfahren hergestellt werden.
Eine andere Möglichkeit für die unverdrehbare Führung der Kernstifte --104, 106-- in den entsprechenden Stiftbohrungen --114, 214 bzw. 116, 216-- des Zylinderkerns --2-- besteht darin, die für die Aufnahme der Kemstifte--104, 106-- der beiden seitlichen Zuhaltungsreihen --4 und 6-- bestimmten Stiftbohrungen --114, 214 bzw. 116, 216-- des Zylinderkerns --2-- ursprünglich als kreisrunde Bohrungen herzustellen.
Anschliessend wird ein Querschnittssegment des breiteren Abschnittes --114, 116-- dieser Bohrungen durch eine Leiste --32-- ausgefüllt, die in eine im Zylinderkern --2-- parallel zu der Kernachse
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ist.
Die äusseren breiteren Abschnitte --114, 116-- der Kernstiftbohrungen erhalten infolgedessen eine teilweise abgeflachte Querschnittsform. Der äussere, breitere Abschnitt-140-der Kemstifte-104, 106-- weist dagegen auf seiner der einsetzleiste--32-- zugekehrten Seite eine entsprechende Abflachung
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106-- inPATENTANSPRÜCHE :
1. Schliesszylinder mit drei voneinander unabhängigen Stiftzuhaltungsreihen, von denen die eine Stiftzuhaltungsreihe einer Schlüsselkerbung auf der einen Schlüsselkante und die zwei ändern auf ent- gegengesetzten Schlüsselseiten angeordneten Stiftzuhaltungsreihen je einer in der betreffenden Flachseite des Schlüssels vorgesehenen, aus Bohrsenkungen gebildeten Schlüsselkerbung zugeordnet sind, wobei die Kernstifte der zwei seitlichen Stiftzuhaltungsreihen kopfseitig an ihrem dem Zylindergehäuse zugekehrten Ende eine dem Kernmantel entsprechende zylinderausschnittförmige Abschlussfläche aufweisen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kernstifte (104, 106) der zwei seitlichen, den Bohrsenkungen (5,105) der Schlüsselflachseiten zugeordneten Stiftzuhaltungsreihen (4,6)
zumindest abschnittsweise eine unrunde, insbesondere abgeflachte Querschnittsform aufweisen und in entsprechend profilierten Stiftbohrungen (114,214 bzw. 116,216) des Zylinderkerns (2) unverdrehbar geführt sind.
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