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Einrichtung zum Abschliessen der Auslauföffnung von
Ausgusssteinen von Giessbehältem
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das mittels eines Schwenklagers am Boden des Giessbehälters gehalterte Gestänge einen gabelförmigen Teil auf, in welchem der Verschlussteil gelagert ist, und der gabelförmige Teil ist mit dem Gestänge durch ein Zapfenlager drehbar verbunden. Das Gestänge kann federnd ausgebildet sein.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung veranschaulicht. Es zeigen Fig. l einen Vertikalschnitt durch den unteren Teil einer Giesspfanne mit einer erfindungsgemässen Einrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen horizontalen Längsschnitt durch das Gestänge mit dem Verschlussteil und die Fig. 4 und 5 eine andere bevorzugte
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verhindert, dass der flüssige Stahl --7-- aus der Pfanne --1-- ausfliesse.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Abschliessen der Auslauföffnung des Ausgusssteines - 4-- umfasst einen Verschlussteil oder Deckel --8-- und ein Gestänge --9--. Der Deckel --8-- ist mit feuerfester Stampfmasse oder mit einem feuerfesten Stein --10-- ausgekleidet. Er weist an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Zapfen--11-auf, mittels der er am gabelförmigen Ende des Gestänges --9-- schwenkbar gelagert ist (Fig. 3). Das Gestänge --9-besteht aus einem T-förmigen Halter --14-- und einem Hebel-12--, der ungefähr in seiner Mitte mittels eines Bolzens --13-- am unteren Ende des Halters --14-- gelagert ist.
Der Halter --14-- wird seinerseits an seinem oberen Ende am Boden --3-- der Giesspfanne gehalten. Hiebei ist die untere Fläche des Oberteiles des Halters --14-- kugelförmig ausgebildet und stützt sich in der Art eines Kugelgelenkes --15-- an einem ebenso kugelförmig ausgebildeten Lagerring --16-- ab. Der Lagerring --16-- ist in einem am Boden --3-- der pfanne angeschweissten Gehäuse --17-angeordnet.
Auf das dem Deckel --8-- abgewendete Ende des Hebels --12-- ist ein Gegengewicht - aufgesetzt, welches das Anstellen des Deckels an die Auslauföffnung des Ausgusssteines - -4-- erleichtert. Um auf den Deckel --8-- einen Schliessdruck ausüben zu können, kann das mit dem Gegengewicht versehene Ende des Hebels --12-- mittels einer Schraubensindel --19-- nach unten gedrückt werden. Die Schraubenspindel wird an einer Konsole-20--, die an der Seitenwand
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eines Handrades --22-- angestellt werden.
Die Funktion der erfindungsgemässen Einrichtung ist aus Fig.2 ersichtlich. Mit --1'-- ist eine Pfanne bezeichnet, deren feuerfeste Auskleidung bereits sehr stark abgebrannt ist, wie mit --23-angedeutet. Dementsprechend sitzt der Ausgussstein --4'--, dessen Oberkante mit der Kontur --23-- abschliesst, sehr tief und ist ausserdem schief in die Pfanne eingesetzt.
Durch die kardanische Lagerung des Deckels-8--, d. h. die Schwenkbarkeit des Deckels um die Zapfen --11-- und die Schwenkbarkeit des ganzen Gestänges im Kugelgelenk --15-- senkrecht zur Achse der Zapfen - II-, lässt sich der Deckel --8-- mittels des Gestänges --9-- und der Schraubenspindel --19-- dicht an die Mündungsfläche des Ausgusssteines-4-zur Anlage bringen.
Das Gestänge --9-- ist federnd ausgebildet. In Fig. 1 ist mit-24-die Längsachse des Hebels --12-- bezeichnet, bevor mittels der Spidel --18-- die Schliesskraft aufgebracht wird.
Durch Niederschrauben der Spindel verbiegt sich der Hebel --12-- elastisch, wie mit der Biegelinie - -25-- angedeutet, und drückt den Deckel--8-- gegen den Ausgussstein --4--. Die erforderliche Schliesskraft kann nach dem Hebelgesetz aus der Höhe des flüssigen Stahles in der Pfanne und dem Ausflussöffnungsquerschnitt des Ausgusssteines leicht berechnet werden. Mittels eines weiteren Hebels --26--, der auf den Hebel --12-- des Gestänges aufsteckbar ist, kann das Gestänge --9-- um eine vertikale Achse, nämlich die Achse des T-förmigen Halters-14-, geschwenkt werden, um den Deckel-8-in und ausser Schliessstellung zu bringen.
In den Fig. 4 und 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung
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