AT129254B - Ventilverschluß für Streugefäße, Fläschchen u. dgl. - Google Patents

Ventilverschluß für Streugefäße, Fläschchen u. dgl.

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AT129254B
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Julius Modern
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    Ventilverschluss für Streugefässe, Fläschchen   u. dgl. 



   Es sind bereits Ventilverschlüsse für Salz-und Zuckerstreuer, Fläschchen u. dgl. bekannt geworden, bei welchen ein Ventilkörper durch Federwirkung auf seinen Sitz gepresst wird. Zur Öffnung des   Ventilkörpers wurde dabei   durchwegs ein Druckknopf verwendet, bei dessen Betätigung die Schliesskraft der Feder überwunden wird, wobei sich das Ventil öffnet und der Inhalt ausströmen kann. 



   Beim Gegenstand der Erfindung brauchen demgegenüber keinerlei Druckknöpfe od. dgl. betätigt werden, sondern die Anordnung ist derart getroffen, dass sich das Ventil durch einfaches Schütteln öffnet, d. h. die Bedienung ist genau so wie bei den vielfach üblichen Salzoder Zuckerstreuern mit gelochtem Deckel. Letzteren gegenüber besitzt aber der Erfindunggegenstand den Vorteil, dass er den meist hygroskopischen Inhalt im Ruhestand von der Aussenluft dauernd abschliesst. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Masse (Gewicht) des Ventilkörpers im Verhältnis zur Federstärke so bemessen ist, dass beim blossen Schütteln des Streuers od. dgl. in der Richtnug der Ventilachse ein Abheben des Ventils von seinem Sitz erfolgt. Es ist klar, dass die entnommene Menge leicht durch mehr oder weniger starkes oder wiederholtes Schütteln bemessen werden kann.

   Der Verschluss kann auch für   Flüssigkeiten verwendet   werden und wirkt dann als Tropfverschluss, wobei bei der ruckartigen Bewegung des Fläschchens ebenfalls eine durch das Verhältnis des Ventilkörpergewichtes zur Federstärke bestimmte Mengen ausströmen kann. 



   Die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung zeigen beispielsweise Ausführungsformen für Salz-, Zuckerstreuer u. dgl. Bei Fig. 1 öffnet sich der   kegelförmige Ventilkörper- ! nach   aussen. Der Ventilsitz ist in dem bombierten Kopf aus Blech 3 mit eingepresst. Am Ventilkörper ist eine dünne Spindel 4 befestigt, die in einem im Kopf befestigten schmalen Steg geführt wird. Die Spindelfeder 6 hält den Ventilkörper im Ventilsitz fest. Bei Fig. 2 löst sich der Ventilkörper   1   nach innen. Die Spindel 4 wird wieder im Steg 5 geführt. Die Feder 6 presst den Ventilkörper dauernd in den Ventilsitz. Bei Fig. 3 wird der Ventilkörper 1 nur von der Feder 2 geführt und gehalten. Die Feder wird anderseits in der Kopfwand durch den Steg 3 festgehalten. In 
 EMI1.1 
 geführt.

   Die Fig. 5 stellt eine   beispielsweise Ausführlngsforrn   für Flüssigkeiten als Verschluss für Fläschchen u. dgl. dar, bei welcher der Verschluss in einem Gummi-oder Korkstöpsel od. dgl. befestigt ist. Der Ventilkörper 1 ist durch eine Blattfeder,'2 aussen in dem erweiterten Teil 3 des Röhrchens 4 befestigt ; auch hier ist der Ventilsitz in den aus Blech bestehenden Kopf des Verschlusses eingepresst. Bei dieser Ausführungsform kann ebenso der Ventilkörper durch'eine Spindel geführt werden oder sich der Ventilkörper nach innen abheben. 



   Die Anbringung des ganzen Ventilverschlusses benötigt nur sehr geringen Raum und kann leicht im oberen Teil der für   Salz-und Zuckerstreuer üblichen   (und sonst meist perforierten) Hauben, die auf ein Glasgefäss od. dgl. aufgeschraubt oder aufgesteckt werden, angebracht sein. Es ist lediglich hiezu der schmale Steg 5 angebracht, an dem die Feder befestigt bzw. die Ventilspindel gleitend gelagert ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ventilverschluss für Streugefässe. Fläschchen u. dgl., bei welchem ein Ventilkörper durch Federwirkung auf seinen Sitz gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse <Desc/Clms Page number 2> (Gewicht) des Ventilkörpers im Verhältnis zur Federstärke so bemessen ist, dass beim blossen Schütteln des Streuers od. dgl. in der Richtung der Ventilachse ein Abheben des Ventils von seinem Sitz erfolgt.
    2. Ventilverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich im oberen Teil einer auf ein Gefäss aufschraub oder aufsteckbaren Haube ein Steg befindet, in dem die Verlängerung des Ventilkörpers gleitbar gelagert ist. EMI2.1
AT129254D 1930-11-03 1930-11-03 Ventilverschluß für Streugefäße, Fläschchen u. dgl. AT129254B (de)

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