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Kamera mit einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung
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Bewegungsablauf des Verschlussesdensator-C.- kurz. In der andern Kontaktlage stellt der Schalter --S2-- einen Parallelschluss bezüglich des Schalters-S-für die Vorlaufzeit-Steuerschaltung während der Dauer der sogenannten Vorlaufzeit her. Zu diesem Zweck ist der Schalter-S-durch einen Lappen-4b--der Antriebsschei- be --4-- betätigbar. Die Anordnung ist daher so getroffen, dass unmittelbar nach dem Anlaufen der
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--4--,lauf-bzw. Verzögerungszeit in dieser Kontaktstellung auch gehalten wird.
Der Schalter --S3-- hat die gleiche Funktion bezüglich der Belichtungszeit-Steuerschaltung und wird beispielsweise durch den Sek- torenring --6- betätigt. Das Umschalten des Schalters --S3-- von der Kurzschlussstellung in die den Parallelschluss herstellende Kontaktlage erfolgt unmittelbar nach Entriegelung des Sektorenringes-6durch den Sperrhebel aber noch vor Rückkehr des Schalters-S2-- in die Kurzschlussstellung.
Mittels eines weiteren Schalters--S4- kann die eine Seite der Vorlaufzeit-Steuerschaltung bei der Vorbereitung des Verschlusses zur Durchführung einer Selbstauslöseraufnahme an die Energiequelle-E- angeschlossen werden. Hiezu ist der Schalter --S4-- im Bereich des Arms --22c-- des Sperrhebels --22-angeordnet, der in seiner für Aufnahmen ohne Vorlaufzeit vorgesehenen, nicht dargestellten Grundstellung diesen Schalter zwangläufig offenhält. Beim Überführen des Sperrhebels --22- in die Riegelstellung wechselt der Kontaktschalter-S- selbsttätig in Kontaktlage über, wie in Fig. 1 gezeigt.
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stellung in Fig. 2 kann der Schalttransistor --T7-- als n-p-n-Transistor ausgeführt sein.
Mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke ist dieser Transistor parallel zur Basis-Emitter-Strecke des von der Belichtungs-
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Um demPhotographierenden beim Umgang mit einer Kamera, die mit einem Elektronik-Verschluss vorstehender Ausführung ausgestattet ist, deutlich erkennbare Anhaltspunkte über den Funktionsablauf zu vermitteln, kann die Kamera mit einer Lichtkontrolle versehen werden, die den Beginn und auch das Ende des Funktionsablaufes der nach erfolgter Auslösung des Verschlusses dessen Bewegungsablauf zunächst verzögernden Einrichtung anzeigt. In einfachster Ausführungsform kann diese Lichtkontrolle aus einer Glühlampe --L-- gebildet sein, welche vorzugsweise an die beiden Anschlussstellen-A und B-der in Fig. 2 veranschaulichten Verzögerungsschaltung anschliessbar ist.
Ist dies geschehen und wird durch Anlegen des mit der elektromagnetisch-mechanischen Verzögerungseinrichtung gekuppelten Magnetankers --27-- an den Magneten --29-- die Vorzeitsteuerschaltung in Bereitschaftsstellung gebracht und damit der Schalter S4-- geschlossen, so leuchtet die Lampe-L-auf, wenn nachfolgend der Schalter --S1-- durch Betätigen des Kameraauslösers --10-- in Kontaktstellung überführt wird. Gleichzeitig wird die Erregerspule des Magneten --29-- an Spannung gelegt und damit der Anker --27-- in Anlage gehalten.
Dies hat zur Folge, dass der Lappen-6b-des Sektorenringes nach einer kurzen Anlaufstrecke --S-- an der Kante-22b-- des Hebels-22-- anläuft, wobei die Antriebsscheibe --4-den Schalter --S2-- umlegt, so dass einerseits der Kurzschluss über den Kondensator --Cl-- aufgehoben, anderseits die Spannungszufuhr für die Schaltung nach Loslassen des Kameraauslösers bzw. Öffnen des Schalters --S1- über den Schalter --S2- aufrecht erhalten wird. Die Glühlampe-L-leuchtet nun so lange auf, bis sich der Kondensator --Cl-- über den Widerstand-Rl-auf die Schaltschwelle der
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öffnet und damit die eine Phase der Stromleitung zur Glühlampe-L-unterbrochen wird.
Was die Lampe im speziellen anbetrifft, so kann diese zwecks besserer Erkennbarkeit des Lichtsignals, insbeson- dere bei Durchführung von Selbstauslöseraufnahmen in hellem Sonnenschein, farbig ausgeführt oder hinter einem aus farbigem Glas gebildeten Fenster angeordnet sein.
Eine noch effektvollere Anordnung einer Kontrolleinrichtung ist erreichbar, wenn an Stelle einer Glühlampe eine in Fig. 4 gezeigte, ebenfalls an die Anschlussstellen --A und B-- der Vorlaufzeitschal- tung anschliessbare, als Lichtkontrolle ausgebildete Schalteinrichtung angeschlossen wird. Diese bewirkt, dass während der Dauer, in der die Verzögerungsschaltung in Funktion ist, die Lampe --L 1-- nach Art eines Blinklichtes intermittierend in Erscheinung tretende Lichtsignale abgibt. Was Aufbau und Funktion dieser Schalteinrichtung anbetrifft, so kann zur Erzielung der intermittierenden Lichteffekte beispiels-
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