AT273829B - Straßenablauf - Google Patents

Straßenablauf

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AT273829B
AT273829B AT1186166A AT1186166A AT273829B AT 273829 B AT273829 B AT 273829B AT 1186166 A AT1186166 A AT 1186166A AT 1186166 A AT1186166 A AT 1186166A AT 273829 B AT273829 B AT 273829B
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Austria
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bars
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road
distance
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AT1186166A
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Friedrich Ing Oestreicher
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Friedrich Ing Oestreicher
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Strassenablauf 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Strassenablauf, bestehend aus einem etwa rechteckigen
Rahmen und einem in diesen eingesetzten Gitter mit mindestens teilweise quer zur Abflussrichtung stehenden Gitterstäben. 



   Wie eingehende Untersuchungen und die Erfahrung gezeigt haben, ist das Schluckvermögen von
Strassenabläufen nur dann auch bei stärkstem Regen ausreichend, wenn einerseits eine gewisse   Grössenentfernung   der einzelnen Einläufe eingehalten wird, anderseits die Strassen kein stärkeres Gefälle aufweisen. Bei Strassen mit höherem Gefälle können die mit hoher Geschwindigkeit ankommenden Wassermassen von den Einlaufgittern nicht aufgenommen und daher nur zu einem geringen Teil ordnungsgemäss abgeführt werden. Dadurch kommt es zwangsläufig zu einer überlastung der auf diesen Strassen tiefer liegenden Einlaufgittern. Besonders bei nur teilbefestigten Strassen ist daher die Gefahr von Wasserschäden gegeben. 



   Bei Gittern mit mindestens teilweise quer, also auch schräg zur Abflussrichtung stehenden Gitterstäben ist, wie eingehende Studien gezeigt haben, das Schluckvermögen deshalb nicht ausreichend, weil die inneren Berandungen des Gitters und auch der Gitterstäbe einen Schwall verursachen, der ein ordnungsgemässes Abströmen des Wassers verhindert. 



   Wie nun eingehende theoretische überlegungen und praktische Versuche gezeigt haben, kann das Schluckvermögen von Strassenabläufen der eingangs genannten Art dadurch wesentlich verbessert werden, dass die annähernd parallel zur Abflussrichtung verlaufende innere Berandung an der dem Zulauf abgewendeten Seite kurvenförmig in die quer dazu verlaufende Berandung übergeht. Durch die erfindungsgemässe Massnahme erhält das Wasser einen nach innen gerichteten Drall und wird dadurch zu einem Einströmen in den Ablauf gezwungen. 



   Weitere im Zusammenhang mit dieser Massnahme zweckmässige erfindungsgemässe Merkmale ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles, wobei in   Fig. 1   die Draufsicht auf die Hälfte eines Strassenablaufes dargestellt ist und die Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II und III-III in Fig. 1 zeigen. 
 EMI1.1 
 Rand des Gitters, der durch die Längsholme --3 und 4-des Rahmens gebildet wird. Die äussersten   Gitterstäbe--l* und l"--verlaufen   ebenfalls in einem Abstand von dem hier durch die Querholme   - 5   und 6-des Rahmens gebildeten Rand des Gitters und stützen sich über Auflager--7 und 8-- 
 EMI1.2 
 Rahmeninnenflächen ein Abstand verbleibt.

   Die   Oberseiten --9-- der   T-förmig ausgebildeten Gitterstäbe verlaufen oberhalb der Oberseiten --10-- der Längsträger --2-- und sind in ihrem der Zulaufseite, die Fliessrichtung des Wassers ist durch den Pfeil-A-angedeutet, abgewendeten Bereich nach unten geneigt. 



   Wie aus   Fig. 1   ersichtlich ist, geht der vom Rahmen, nämlich den   Längsholmen--3-,   gebildete 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 innere Rand an der dem Zulauf--A--abgewendeten Seite kurvenförmig in den quer dazu verlaufenden inneren Rand des   Stabes --1"-- über.   Der kurvenförmige   Teil-11--wird   daher teilweise vom Rahmen und teilweise vom Stab gebildet.

   Der innere Rand der Holme-3 und   4-ist   überdies   bei-12-abgeschrägt   und die seitliche   Berandung --13-- der   Gitterstäbe   - -1-- verläuft   vorzugsweise kurvenförmig nach innen,   d. h.   dass der zwischen den   Stäben --1-- und   der Rahmeninnenfläche vorhandene Abstand ausgehend vom höchsten Punkt der   Berandung--13--   in einer Richtung derselben zunimmt. 



   Das von--A--ankommende Wasser wird daher einerseits durch die nach unten geneigten 
 EMI2.1 
 Spaltes die kurvenförmige Berandung--11--noch für einen Drall nach innen sorgt um auch das bis dorthin gekommene Wasser abzuführen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Strassenablauf, bestehend aus einem etwa rechteckigen Rahmen und einem in diesen eingesetzten Gitter mit mindestens teilweise quer zur Abflussrichtung stehenden Gitterstäben, 
 EMI2.2 
 Berandung an der dem Zulauf abgewendeten Seite kurvenförmig in die quer dazu verlaufende Berandung übergeht.

Claims (1)

  1. 2. Strassenablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kurvenförmige Teil der Berandung teilweise vom Rahmen und teilweise vom letzten Gitterstab gebildet ist. EMI2.3 Gitterstäbe von Längsträgern abgestützt sind, die mindestens an einer Seite im Abstand vom Rand des Gitters verlaufen. EMI2.4 Oberseiten der Längsträger mindestens teilweise unterhalb der Oberseiten der Gitterstäbe verlaufen.
    6. Strassenablauf nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stirnfläche mindestens einiger Gitterstäbe und der benachbarten Rahmeninnenfläche ein Abstand vorgesehen ist, der ausgehend vom höchsten Punkt der Stirnflächenberandung in einer Richtung derselben zunimmt, so dass die seitliche Berandung der Gitterstäbe vorzugsweise kurvenförmig nach innen verläuft. EMI2.5 der annähernd parallel zur Abflussrichtung verlaufende innere Rand des Rahmens in an sich bekannter Weise abgeschrägt ist.
    8. Strassenablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dessen quer zur Abflussrichtung stehende EMI2.6
AT1186166A 1966-12-23 1966-12-23 Straßenablauf AT273829B (de)

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