AT272746B - Verfahren zur Herstellung eines Geflügelfutters - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Geflügelfutters

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AT272746B
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sep
feed
producing
poultry feed
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Hoffmann La Roche
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2300/00Mixtures or combinations of active ingredients, wherein at least one active ingredient is fully defined in groups A61K31/00 - A61K41/00

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Feed For Specific Animals (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines Geflügelfutters 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wirdflügel verabreicht, so kommt es auch nach Infektion mit sporulierten Oocysten zu einer ungestörten Futteraufnahme. Das Allgemeinbefinden bleibt unverändert und es lassen sich keine klinischen Erscheinungen beobachten. 



   Gegenüber den aus der USA-Patentschrift Nr. 2, 823, 160 bekanntgewordenen Mischungen, insbesondere gegenüber der dort als wirksamste Kombination bezeichneten Mischung von 2, 4-Diamino-5- 
 EMI2.1 
    (31, 41-dimethoxybenzyl) -pyrimidinWirkungsspektrum aus ; zudem kann   mit der vorliegenden Wirkstoffkombination die gegen Sulfachinoxa- lin entwickelte Resistenz erfolgreich durchbrochen werden. 



   Die Wirkstoffe I und II der oben angegebenen Kombination können auch in die Form von Vorgemischen gebracht werden, die vor der Verfütterung als Zusatzmittel mit dem Grundfutter verdünnt werden müssen. Die als Vorgemische zu verwendenden Konzentrate können die Wirksubstanzen in Konzentrationen von etwa 5 bis 95   Gel.-%,   insbesondere von 10 bis 25   Gew. -0/0 enthalten, Für   diese Vorgemische kann man als Trägerstoffe z. B.   Getreidekörner,   Nebenprodukte der Müllereiindustrie, gemahlene Ölkuchen, Destillationsrückstände der Gärungsindustrie, fein zerteilte mineralische Materialien, gemahlene Austernschalen und Siliciumdioxyd verwenden. Auch Fette, Öle, Antioxydantien und oberflächenaktive Stoffe können zur Herstellung dieser Vorgemische verwendet werden. 



   Die Wirkstoffe I und II können zusammenmit andern veterinärmedizinisch aktiven Präparaten Futtermitteln und Mischfutter zugesetzt werden. 



     Beispiel   : Gruppen von je 10 gewogenen, zwei Wochen alten Küken wurden mit einem auf 1 kg Futter 100 mg einer Kombination von 5-Methyl-3-sulfanilamidoisoxazol (80   Gel.-%)   und   2, 4--     - Diamino-5- (3, 4-dimethoxy-benzyl)-pyrimidin   (20   Gew. -0/0)   enthaltenden Mischfutter gefüttert. 72 h nach Beginn der Verfütterung des die Wirksubstanzen enthaltenden Futters wurde jedes Küken mit 100 000 sporulierten Oocysten von Eimeria tenella per os infiziert. 



   Vergleichsgruppen von je 10 gewogenen zweiwöchigen Küken wurden mit dem gleichen Mischfutter, dem jedoch keine Wirksubstanzen zugesetzt worden waren, gefüttert und ebenfalls mit je 100000 sporulierten Oocysten per os infiziert. Nach 8tägiger Versuchsdauer wurden die überlebenden Tiere sowohl der mit wirksubstanzhaltigem Futter ernährten Gruppe als auch der mit wirksubstanzfreiem Futter ernährten Gruppen getötet, gewogen und auf pathologische Veränderungen untersucht.

   Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt : 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> WirksubstanzKombination <SEP> im <SEP> Mortalität <SEP> Caecale <SEP> GewichtsFutter <SEP> in <SEP> % <SEP> in <SEP> % <SEP> Schäden <SEP> zunahme <SEP> in <SEP> 0/0
<tb> Null <SEP> 70 <SEP> starke <SEP> 10-20
<tb> 0, <SEP> 01 <SEP> 0 <SEP> sehr <SEP> leichte <SEP> 90 <SEP> - <SEP> 100 <SEP> 
<tb> 0, <SEP> 02 <SEP> 0 <SEP> keine <SEP> > <SEP> 100 <SEP> 
<tb> 
 
Analoge Resultate wurden erhalten, wenn die Substanzen I und II nicht, wie oben angegeben, im Verhältnis von 80 : 20   Gel.-%   sondern im Verhältnis von 70 : 30   Gew. -0/0   eingesetzt wurden oder wenn das erfindungsgemäss hergestellte Futter 150 mg/kg Zusatzmittel enthielt und das Verhältnis der Substanzen I und II 60 : 40 Gew.-% war. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung eines Geflügelfutters bzw. eines Zusatzmittels für Geflügelfutter, dadurch gekennzeichnet, dass man   eine Kombination von 5-Methyl-3-sulfanilamidoisoxazol   (Substanz I) oder ein physiologisch verträgliches Salz davon und 2,   4-Diamino-5- (3, 4-dimethoxy-     benzyl)-pyrimidin   (Substanz II) oder ein physiologisch verträgliches Salz davon mit für die Tierernäh- 
 EMI2.3 
 dadurch gekennzeichnet, dassdie Kombinationderbei-besteht.

Claims (1)

  1. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination der bei- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 tion der beiden Substanzen 1 und II in einer Konzentration von etwa 0, 01 bis 0,15 Gew.-% einsetzt.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Kombination der beiden Substanzen I und II in einer Konzentration von etwa 0, 01 bis 0,05 Gew.-% einsetzt,
AT56467A 1966-02-15 1967-01-19 Verfahren zur Herstellung eines Geflügelfutters AT272746B (de)

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