AT272006B - Elastische Abstützeinrichtung - Google Patents

Elastische Abstützeinrichtung

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AT272006B
AT272006B AT108366A AT108366A AT272006B AT 272006 B AT272006 B AT 272006B AT 108366 A AT108366 A AT 108366A AT 108366 A AT108366 A AT 108366A AT 272006 B AT272006 B AT 272006B
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Austria
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bell
frustoconical
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Neidhart S A
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elastische Abstützeinrichtung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Durch den durchgehenden rohrförmigen Ansatz und durch die zum Ansatz koaxial angeordnete Durchbrechung im Boden bzw. der Bodenplatte ist in axialer Richtung eine Durchgangsöffnung durch die Abstützeinrichtung für den Durchtritt einer Zugstange angeordnet, die in einem im Boden des glockenförmigen Teiles abgestützten, als Mutter ausgebildeten Einsatzstück eingeschraubt ist. 



   Der Boden des kegelstumpfförmigen Teiles weist vorzugsweise eine in sein Inneres gerichtete konische Erhöhung zur Bildung der Ausbördelung am Rohransatz auf. 



   Durch die Erfindung wird mit dem Rohransatz die Möglichkeit der zentralen Befestigung des kegelstumpfförmigen Teiles auf den Boden geschaffen, u. zw. dadurch, dass Bolzen und Steckschlüssel bzw. Schraube und Schraubenzieher hindurchgesteckt werden können und wobei der Bolzen oder die Schraube in dem durch den Rohransatz freigelassene zentralen Raum genügend Platz haben, um eine extrem grosse Bewegung der beiden glockenförmigen und kegelstumpfförmigen Teile gegeneinander nicht zu beeinträchtigen. 



   Der Rohransatz ermöglicht sodann das Einlegen, Einpressen oder Einschrauben eines Verbindungsteiles, dessen Aufgabe das Zentrieren oder Zusammenhalten des Maschinenfussesmit dem glockenförmigen Teil der Abstützvorrichtung ist. 



   Durch den Rohransatz, der mit seinem freien Ende in den kegelstumpfförmigen Teil hineinragt, wird das Eindringen von Öl, Waschbenzin, Staub, Schmutz, Wasser, Reinigungsmitteln, usw. in die durch die elastische Einlage und den glockenförmigen und kegelstumpfförmigen Tel gebildeten Taschen verhindert, so dass die mit Reinigungsmittel usw. durchsetzten Fremdkörper sich nicht mehr um den Gummi ansammeln können, was das Gleiten oder das Schwellen und hernach die Zerstörung der Gummikörper zur Folge haben würde. Die durch den Rohransatz so gewährte Sicherheitsmassnahme bringt eine wesentliche Erhöhung der Betriebssicherheit mit sich. 



   In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Abstützeinrichtung, wobei die linke Hälfte in entlasteter und die rechte Hälfte in maximal belasteter Lage dargestellt ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach   Fig. l, Fig. 3   und Fig. 4 einen Axialschnitt und eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Abstützeinrichtung, Fig. 5 und Fig. 6 einen Axialschnitt und eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform einer Abstützeinrichtung, Fig. 7 und Fig. 8 axiale Teilschnitte durch den Bodenteil von zwei kegelstumpfförmigen Körpern, Fig. 9 eine Draufsicht auf den Körper nach Fig. 8 und Fig.

   10 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform einer Abstützeinrichtung für Zuglast, wobei der glockenförmige Teil auch in der Lage bei maximaler Belastung dargestellt ist. 



   Bei der Abstützeinrichtung nach Fig. l und 2 weist der glockenförmige   Teil --2-- einen   
 EMI2.1 
 --4-- aufweist,- ab. Das freie Ende des   Rohres-l--ist   nach aussen ausgekragt und weist vier Lappen   --7-- auf,   zwischen welche entsprechende   Lappen --8-- eingreifen,   die am oberen Rand des Teils --3-- angeordnet sind. Ein Sprengring--9--, der auf dem   Rohr--l--ausgesetzt   ist, vermeidet ein Auseinanderziehen der Teile-2 und   3-über   die auf der linken Seite der in Fig. l dargestellte Lage hinaus. Die Länge des Rohransatzes--l--kann erschieden gewählt werden.

   Auf diese Weise ist es möglich, die Einrichtung im Bereiche der Lage, in welcher die Teile-2 und   3-am   weitesten voneinander abstehen können, bis zu derjenigen, in welcher sie sich annähernd berühren, beliebig 
 EMI2.2 
 --6-- erfülltAufgabe als elastisches, abwälzendes Tragelement noch zwei weitere Funktionen, nämlich diejenige der Zentrierung der Teile-2 und 3-und zusammen mit dem Rohransatz diejenige der Abschirmung des Zwischenraumes zwischen diesen Teilen, indem beide zusammen verhindern, dass Fremdkörper und Schmutz in den   Innenraum --10-- des   glockenförmigen   Teils --2-- eindringen   können. 



   Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 weicht von derjenigen nach den Fig. l und 2 hauptsächlich dadurch ab, dass die Verbindung des glockenförmigen Teils--2--mit dem kegelstumpfförmigen Teil--3--ohne einen zusätzlichen Sprengring erfolgt. Der Rohransatz-l-weist zwei nach aussen vorstehende   Lappen--11--auf   und der Teil --3-- entsprechende   Ausnehmungen --12-- in   seinem oberen Rand. Der   Teil-2-wird   in den   Teil-3-in   der in Fig. 4 dargestellten Lage eingesetzt. Nach dem Zusammenpressen der beiden Teile werden diese um 900 

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 gegeneinander verdreht und verriegelt, indem die Lappen --11-- die Randteile --3a-- des Teils - untergreifen.

   Der grosse Reibungswiderstand, den der   Ring-6-der   Verdrehung der beiden   Teile-2, 3-   entgegensetzt, bietet eine grosse Sicherheit gegen ein unerwünschtes Entriegeln der
Teile, zumal dieser Widerstand mit zunehmender Belastung der Abstützeinrichtung ebenfalls zunimmt. 



   Um das Verdrehen der Teile-2 und 3-- bei der Montage und Demontage zu erleichtern, können in den Böden dieser Teile Vertiefungen --13-- vorgesehen werden, die zum Ansetzen von geeigneten
Werkzeugen bestimmt sind. 



   Wie das Beispiel nach den Fig. 5 und 6 zeigt, kann der Rohransatz-l-auch als ein vom glockenförmigen   Teil --2-- getrenntes   Stück ausgebildet sein. Es kann dem Boden des glockenförmigen   Teils-2-von   aussen oder innen her angelegt und an diesem irgendwie befestigt,   z. B.   gebördelt, oder eingeschraubt werden. Zwecks Bördelung ist ein Werkzeug von oben her oder durch eine entsprechend grosse Öffnung im Fuss des   Teils-3-von   unten her einzuführen. Der
Boden des   Teils --3-- wird   aber vorteilhafterweise, wie in Fig. 5 dargestellt, mit einer nach innen ragenden kegelförmigen   Erhöhung --14-- ausgebildet,   welche als Bördelwerkzeug dient.

   Das Rohr   - l-erhält   die inseitige   Bördelung-la-durch   Zusammenpressen der Teile-2 und 3-bis sich die   Bördelung-la-des Rohres-l-am   kegeligen   Teil-14-des   Bodens gebildet hat.
Da die   Öffnung --5-- im   Fusse des   Teils-3-,   im Falle der Benutzung zur Werkzeugeinführung für die Bördelung für einen Befestigungsbolzen zu gross würde, empfiehlt sich das Einlegen eines gesonderten   Bodens --15-- mittels   eines   Sprengringes --16-- nach Fig. 7   oder einer   Überbrückungsplatte--17--nach   den Fig. 8 und 9. 



   Die beschriebenen Abstützeinrichtungen können zwar an sich nur Druckkräfte federnd aufnehmen. Durch geeignete zusätzliche Massnahmen können die Einrichtungen aber auch derart ausgebildet werden, dass sie Zugkräfte elastisch aufnehmen können. Die Fig. 10 zeigt beispielsweise eine
Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 5, jedoch mit zwei Gummiringen-6-, bei der in den
Boden des   Teils-2-ein   als Mutter ausgebildetes   Einsatzstück-18-eingelegt   ist, in das von unten eine   Zugstange --19-- mit   einem   Zughaken-20-eingeschraubt   ist. 



   Die Öffnung des   Rohres--l--kann   auch mit andern Zusatzteilen als einer Zugstange ausgerüstet werden, so etwa zur Aufnahme eines zylindrischen oder konischen oder mit Gewinde versehenen Zusatzstückes als Verbindungsteil mit dem abzustützenden Gegenstand, etwa einer Maschine, einem Motor   od. dgL,   oder bei Verwendung als Puffer mit einem Teller oder für räumliche Bewegungen mit einem sphärischen Körper. 



   Die Teile-2 und   3--können   nicht nur von runder Qduerschnittsform sein, sondern   z. B.   ovale Form aufweisen. Der   Ring-6--,   auch wenn er ursprünglich rund ist, passt sich den Formabweichungen normalerweise an. 



   Für grosse Abstützeinrichtungen kann mehr als ein Rohransatz-l-vorgesehen werden. 



   Die beschriebenen Konstruktionen sind nicht nur geeignet, sich auf einfachste Weise befestigen zu lassen und die   Ringe-6-zu   sichern, sondern, wie bereits erwähnt, sie auch vorzuspannen. 



  Besonders bei Anwendung der Einrichtung als Maschinenabstützung wäre es sinnlos und verschwenderisch, mehr Material aufzuwenden als nötig ist, um sie innerhalb der Schwingungsamplituden wirken zu lassen. Das Vorspannen vermindert die Höhe oder gestattet, wie übrigens in allen andern Fällen, mehrere Ringe übereinander anzubringen, wenn   z. B.   höhere Gewichte pro Abstützung aufgenommen werden sollen,   z. B.   gemäss   Fig. 10.   



   Bei Verwendung als Puffer, also zur kurzzeitigen Aufnahme von Lasten, Stössen und Schlägen ist dagegen eher ein grösserer Einfederungsweg erwünscht und zudem ein weiches Ansprechen, so dass in solchen Fällen nur so weit vorgespannt wird, als zum Zusammenhalten der Einrichtung und Fixierung des oder der Ringe erforderlich ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Elastische Abstützeinrichtung mit einem kegelstumpfförmigen und einem konischen, glockenförmigen Teil, der den kegelstumpfförmigen Teil teilweise umfasst, wobei zwischen diesen Teilen mindestens ein abwälzbarer Ring aus gummielastischem Material vorgesehen ist und der glockenförmige Teil einen zur gegenseitigen Sicherung und zur Vorspannung des Ringes dienenden, in den EMI3.1 Ansatz (1) rohrförmig ausgebildet ist und der kegelstumpfförmige Teil (3) einen inneren Boden bzw. eine innere Bodenplatte (15) mit einer durch den Ansatz zugängigen Durchbrechung (4) zum <Desc/Clms Page number 4> Durchstecken entweder eines Befestigungsmittels, wie Schraube (5), Niete, Sicherungsstift od. dgl., für den kegelstumpfförmigen Teil oder einer Zugstange (19) aufweist.
    EMI4.1 kegelstumpfförmigen Teil eingreifenden Ende mit einer Ausbördelung (la), Lappen (7, 11) od. dgl. versehen ist, und der kegelstumpfförmige Teil an seinem oberen Rand für seine lösbare Verbindung mit Ansatz (1) bzw. dem glockenförmigen Teil (2) eine Einbördelung, zur Kegelachse gerichtete Lappen (8), Randteile (3a) od. dgl. aufweist. EMI4.2 kegelstumpfförmigen Teiles (3) vorgesehen sind, so dass in bekannter Weise nach einem Verdrehen von glockenförmigem Teil (2) zum kegelstumpfförmigen Teil die Lappen (11) die Randteile (3a) untergreifen. EMI4.3 Durchbrechung (4) im Boden bzw.
    der Bodenplatte (15) in axialer Richtung eine Durchgangsöffnung durch die Abstützeinrichtung für den Durchtritt einer Zugstange (19) angeordnet ist, die in einem im Boden des glockenförmigen Teiles (2) als Mutter ausgebildeten Einsatzstück (18) eingeschraubt ist. EMI4.4 der Boden des kegelstumpfförmigen Teils (3) eine in sein Inneres gerichtete konische Erhöhung (14) zur Bildung der Ausbördelung (la) am Rohransatz (1) aufweist.
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