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Elastische Abstützeinrichtung
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Durch den durchgehenden rohrförmigen Ansatz und durch die zum Ansatz koaxial angeordnete Durchbrechung im Boden bzw. der Bodenplatte ist in axialer Richtung eine Durchgangsöffnung durch die Abstützeinrichtung für den Durchtritt einer Zugstange angeordnet, die in einem im Boden des glockenförmigen Teiles abgestützten, als Mutter ausgebildeten Einsatzstück eingeschraubt ist.
Der Boden des kegelstumpfförmigen Teiles weist vorzugsweise eine in sein Inneres gerichtete konische Erhöhung zur Bildung der Ausbördelung am Rohransatz auf.
Durch die Erfindung wird mit dem Rohransatz die Möglichkeit der zentralen Befestigung des kegelstumpfförmigen Teiles auf den Boden geschaffen, u. zw. dadurch, dass Bolzen und Steckschlüssel bzw. Schraube und Schraubenzieher hindurchgesteckt werden können und wobei der Bolzen oder die Schraube in dem durch den Rohransatz freigelassene zentralen Raum genügend Platz haben, um eine extrem grosse Bewegung der beiden glockenförmigen und kegelstumpfförmigen Teile gegeneinander nicht zu beeinträchtigen.
Der Rohransatz ermöglicht sodann das Einlegen, Einpressen oder Einschrauben eines Verbindungsteiles, dessen Aufgabe das Zentrieren oder Zusammenhalten des Maschinenfussesmit dem glockenförmigen Teil der Abstützvorrichtung ist.
Durch den Rohransatz, der mit seinem freien Ende in den kegelstumpfförmigen Teil hineinragt, wird das Eindringen von Öl, Waschbenzin, Staub, Schmutz, Wasser, Reinigungsmitteln, usw. in die durch die elastische Einlage und den glockenförmigen und kegelstumpfförmigen Tel gebildeten Taschen verhindert, so dass die mit Reinigungsmittel usw. durchsetzten Fremdkörper sich nicht mehr um den Gummi ansammeln können, was das Gleiten oder das Schwellen und hernach die Zerstörung der Gummikörper zur Folge haben würde. Die durch den Rohransatz so gewährte Sicherheitsmassnahme bringt eine wesentliche Erhöhung der Betriebssicherheit mit sich.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Abstützeinrichtung, wobei die linke Hälfte in entlasteter und die rechte Hälfte in maximal belasteter Lage dargestellt ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. l, Fig. 3 und Fig. 4 einen Axialschnitt und eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Abstützeinrichtung, Fig. 5 und Fig. 6 einen Axialschnitt und eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform einer Abstützeinrichtung, Fig. 7 und Fig. 8 axiale Teilschnitte durch den Bodenteil von zwei kegelstumpfförmigen Körpern, Fig. 9 eine Draufsicht auf den Körper nach Fig. 8 und Fig.
10 einen Axialschnitt durch eine Ausführungsform einer Abstützeinrichtung für Zuglast, wobei der glockenförmige Teil auch in der Lage bei maximaler Belastung dargestellt ist.
Bei der Abstützeinrichtung nach Fig. l und 2 weist der glockenförmige Teil --2-- einen
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--4-- aufweist,- ab. Das freie Ende des Rohres-l--ist nach aussen ausgekragt und weist vier Lappen --7-- auf, zwischen welche entsprechende Lappen --8-- eingreifen, die am oberen Rand des Teils --3-- angeordnet sind. Ein Sprengring--9--, der auf dem Rohr--l--ausgesetzt ist, vermeidet ein Auseinanderziehen der Teile-2 und 3-über die auf der linken Seite der in Fig. l dargestellte Lage hinaus. Die Länge des Rohransatzes--l--kann erschieden gewählt werden.
Auf diese Weise ist es möglich, die Einrichtung im Bereiche der Lage, in welcher die Teile-2 und 3-am weitesten voneinander abstehen können, bis zu derjenigen, in welcher sie sich annähernd berühren, beliebig
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--6-- erfülltAufgabe als elastisches, abwälzendes Tragelement noch zwei weitere Funktionen, nämlich diejenige der Zentrierung der Teile-2 und 3-und zusammen mit dem Rohransatz diejenige der Abschirmung des Zwischenraumes zwischen diesen Teilen, indem beide zusammen verhindern, dass Fremdkörper und Schmutz in den Innenraum --10-- des glockenförmigen Teils --2-- eindringen können.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 weicht von derjenigen nach den Fig. l und 2 hauptsächlich dadurch ab, dass die Verbindung des glockenförmigen Teils--2--mit dem kegelstumpfförmigen Teil--3--ohne einen zusätzlichen Sprengring erfolgt. Der Rohransatz-l-weist zwei nach aussen vorstehende Lappen--11--auf und der Teil --3-- entsprechende Ausnehmungen --12-- in seinem oberen Rand. Der Teil-2-wird in den Teil-3-in der in Fig. 4 dargestellten Lage eingesetzt. Nach dem Zusammenpressen der beiden Teile werden diese um 900
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gegeneinander verdreht und verriegelt, indem die Lappen --11-- die Randteile --3a-- des Teils - untergreifen.
Der grosse Reibungswiderstand, den der Ring-6-der Verdrehung der beiden Teile-2, 3- entgegensetzt, bietet eine grosse Sicherheit gegen ein unerwünschtes Entriegeln der
Teile, zumal dieser Widerstand mit zunehmender Belastung der Abstützeinrichtung ebenfalls zunimmt.
Um das Verdrehen der Teile-2 und 3-- bei der Montage und Demontage zu erleichtern, können in den Böden dieser Teile Vertiefungen --13-- vorgesehen werden, die zum Ansetzen von geeigneten
Werkzeugen bestimmt sind.
Wie das Beispiel nach den Fig. 5 und 6 zeigt, kann der Rohransatz-l-auch als ein vom glockenförmigen Teil --2-- getrenntes Stück ausgebildet sein. Es kann dem Boden des glockenförmigen Teils-2-von aussen oder innen her angelegt und an diesem irgendwie befestigt, z. B. gebördelt, oder eingeschraubt werden. Zwecks Bördelung ist ein Werkzeug von oben her oder durch eine entsprechend grosse Öffnung im Fuss des Teils-3-von unten her einzuführen. Der
Boden des Teils --3-- wird aber vorteilhafterweise, wie in Fig. 5 dargestellt, mit einer nach innen ragenden kegelförmigen Erhöhung --14-- ausgebildet, welche als Bördelwerkzeug dient.
Das Rohr - l-erhält die inseitige Bördelung-la-durch Zusammenpressen der Teile-2 und 3-bis sich die Bördelung-la-des Rohres-l-am kegeligen Teil-14-des Bodens gebildet hat.
Da die Öffnung --5-- im Fusse des Teils-3-, im Falle der Benutzung zur Werkzeugeinführung für die Bördelung für einen Befestigungsbolzen zu gross würde, empfiehlt sich das Einlegen eines gesonderten Bodens --15-- mittels eines Sprengringes --16-- nach Fig. 7 oder einer Überbrückungsplatte--17--nach den Fig. 8 und 9.
Die beschriebenen Abstützeinrichtungen können zwar an sich nur Druckkräfte federnd aufnehmen. Durch geeignete zusätzliche Massnahmen können die Einrichtungen aber auch derart ausgebildet werden, dass sie Zugkräfte elastisch aufnehmen können. Die Fig. 10 zeigt beispielsweise eine
Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 5, jedoch mit zwei Gummiringen-6-, bei der in den
Boden des Teils-2-ein als Mutter ausgebildetes Einsatzstück-18-eingelegt ist, in das von unten eine Zugstange --19-- mit einem Zughaken-20-eingeschraubt ist.
Die Öffnung des Rohres--l--kann auch mit andern Zusatzteilen als einer Zugstange ausgerüstet werden, so etwa zur Aufnahme eines zylindrischen oder konischen oder mit Gewinde versehenen Zusatzstückes als Verbindungsteil mit dem abzustützenden Gegenstand, etwa einer Maschine, einem Motor od. dgL, oder bei Verwendung als Puffer mit einem Teller oder für räumliche Bewegungen mit einem sphärischen Körper.
Die Teile-2 und 3--können nicht nur von runder Qduerschnittsform sein, sondern z. B. ovale Form aufweisen. Der Ring-6--, auch wenn er ursprünglich rund ist, passt sich den Formabweichungen normalerweise an.
Für grosse Abstützeinrichtungen kann mehr als ein Rohransatz-l-vorgesehen werden.
Die beschriebenen Konstruktionen sind nicht nur geeignet, sich auf einfachste Weise befestigen zu lassen und die Ringe-6-zu sichern, sondern, wie bereits erwähnt, sie auch vorzuspannen.
Besonders bei Anwendung der Einrichtung als Maschinenabstützung wäre es sinnlos und verschwenderisch, mehr Material aufzuwenden als nötig ist, um sie innerhalb der Schwingungsamplituden wirken zu lassen. Das Vorspannen vermindert die Höhe oder gestattet, wie übrigens in allen andern Fällen, mehrere Ringe übereinander anzubringen, wenn z. B. höhere Gewichte pro Abstützung aufgenommen werden sollen, z. B. gemäss Fig. 10.
Bei Verwendung als Puffer, also zur kurzzeitigen Aufnahme von Lasten, Stössen und Schlägen ist dagegen eher ein grösserer Einfederungsweg erwünscht und zudem ein weiches Ansprechen, so dass in solchen Fällen nur so weit vorgespannt wird, als zum Zusammenhalten der Einrichtung und Fixierung des oder der Ringe erforderlich ist.
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