AT271249B - Einrichtung zum Flächenschleifen kontinuierlich vorgeschobener Werkstücke, insbesondere von Fahrzeugaufbauten - Google Patents

Einrichtung zum Flächenschleifen kontinuierlich vorgeschobener Werkstücke, insbesondere von Fahrzeugaufbauten

Info

Publication number
AT271249B
AT271249B AT616267A AT616267A AT271249B AT 271249 B AT271249 B AT 271249B AT 616267 A AT616267 A AT 616267A AT 616267 A AT616267 A AT 616267A AT 271249 B AT271249 B AT 271249B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
grinding
vehicle bodies
surface grinding
coupling rods
particular vehicle
Prior art date
Application number
AT616267A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Lucas
Original Assignee
Ifa Karosseriewerke Veb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ifa Karosseriewerke Veb filed Critical Ifa Karosseriewerke Veb
Application granted granted Critical
Publication of AT271249B publication Critical patent/AT271249B/de

Links

Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Einrichtung zum   Flächenschleifen   kontinuierlich vorgeschobener Werkstücke, insbesondere von Fahrzeugaufbauten 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Flächenschleifen kontinuierlich vorgeschobener Werkstücke, insbesondere von Fahrzeugaufbauten, bei der zur Werkzeugbewegung zwei oder mehrere je um eine ortsfeste Achse rotierende Kurbeln durch Koppelstangen verbunden sind und die Kurbeltriebe unterschiedliche Drehzahlen aufweisen sowie der gemeinsame Gelenkpunkt der Koppelstangen das Schleifwerkzeug trägt. 



   Es ist bereits eine Einrichtung zum Flächenschleifen von kontinuierlich vorgeschobenen Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugaufbauten bekannt, bei der zur Werkzeugbewegung zwei um je eine ortsfeste Achse rotierende Kurbeln durch Koppelstangen verbunden sind, die antreibende Kurbeltriebe unterschiedlicher Drehzahlen aufweisen und der gemeinsame Gelenkpunkt der Koppelstangen das Schleifwerkzeug trägt. Eine solche Einrichtung ist nur für geringe Arbeitsbreiten verwendbar. Dabei ist unter Verwendung dreier, mit unterschiedlicher Drehzahl rotierender Kurbeln und dreier Koppelstangen ein weiteres Koppelglied vorgesehen, an dem mittig die eine Koppelstange und endseitig die Koppelstangen und die Schleifwerkzeuge angelenkt sind. Diese Ausführung weist eine mittlere Arbeitsbreite auf. 



   Mit der bekannten Einrichtung konnten die notwendigen Schleifleistungen für eine Grossserienproduktion nicht erzielt werden. Einesteils ergäbe eine Drehzahlerhöhung der Kurbeln zu hohe Beschleunigung und Verzögerung im Antriebssystem, andernteils zöge eine Anordnung mehrerer Schleifkörper einen geringen Abstand zwischen den Schleifkörpern im Verhältnis zu der Grösse der Kurbelradien nach sich, woraus sich ungünstige Schleifbilder ergeben und im extremen Fall Verklemmungen des Systems einstellen. 



   Eine Erhöhung der spezifischen Schleifleistung lässt sich mit den ausgezählten möglichen Veränderungen somit nicht verwirklichen. 



   Zweck der Erfindung ist es, die oben beschriebenen Mängel zu beseitigen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung zum Flächenschleifen gegenüber dem Stand der Technik so weiter zu entwickeln, dass bei grösserer Arbeitsbreite hohe spezifische Schleifleistungen zu erzielen sind sowie die Beschleunigung und Verzögerung im Antriebssystem in brauchbaren Grenzen gehalten werden. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zwei Paare von Koppelstangen angeordnet sind, von denen je eine der Koppelstangen an einer gemeinsamen Hauptkurbel angelenkt ist und die Grösse der Schleifwerkzeuge an den Gelenkpunkten der Koppelstangenpaare eine überdeckung der Schleifbahn der Schleifwerkzeuge beider Koppelstangenpaare bedingen. 



   Durch diese Bauart werden zwei Schleifmechanismen für geringe Arbeitsbreiten konstruktiv einfach synchronisiert gekoppelt, jedoch gleichartige Schleifbahnen vermieden. Zur Ausweitung der Arbeitsbreite und zur gleichzeitigen Verminderung der von der Schleifwerkzeugmasse resultierenden 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Massekraft ist es vorteilhaft, dass die Schleifwerkzeuge aus mindestens zwei an einer mit einer der
Koppelstangen verbundenen Querstrebe befestigten Schleifwerkzeugen bestehen, und die Anordnung der
Schleifwerkzeuge relativ zu den Gelenkpunkten eine überdeckung der Schleifbahn der Schleifwerkzeuge bedingt. 



   Zwei Ausführungen der   erfindungsgemässen   Einrichtung werden an Hand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen Fig. 1 eine Einrichtung zum Flächenschleifen mittlerer Arbeitsbreiten bei hoher Schleifleistung und Anordnung eines Schleifwerkzeuges im Gelenkpunkt und Fig. 2 eine Einrichtung zum Flächenschleifen grosser Arbeitsbreiten mit vermittels einer Querstrebe um den Gelenkpunkt angeordnetem Schleifwerkzeug. 



   Eine Einrichtung gemäss Fig. 1 ist für mittlere Arbeitsbreiten bei hoher Schleifleistung und
Anordnung eines   Schleifwerkzeuges--5, 6-   im   Gelenkpunkt-C1, C2-   ausgelegt. In den ortsfesten Lagern--A, B1, B2-- sind   Kurbeln --1, 4a, 4b--   gelagert, die mit unterschiedlichen Drehzahlen rotieren, d. h., dass durch entsprechende Drehzahlverhältnisse die Schleifwerkzeuge --5, 6-- nach jeder Umdrehung eines der Kurbeltriebe eine andere Bahn beschreiben. 



   Die Zuordnung der Lagerstellen--A, B1, B2-- ist so gewählt, dass die   Koppelstangen --2a, 3a   bzw. 2b, 3b-, die im Gelenkpunkt-D und   El   bzw. D und E2--auf den Kurbeln-l und 4a bzw. 1 und   4b--gelagert   sind, in keiner der extremen Kurbelstellung sperren können. Die zusammengehörigen Koppelstangen-2a, 3a bzw.   2b, 3b-- sind   in den Gelenkpunkten-Cl bzw. C2-- verbunden. In diesen Gelenkpunkten sind die Schleifwerkzeuge--5 bzw.   6-über   entsprechende Universalgelenke beweglich angeordnet. Die andern Gelenke sind so ausgeführt, dass die Schleifwerkzeuge--5 bzw.   6--gekrümmten   Flächen folgen können. 



   Eine Einrichtung gemäss Fig. 2 ist zum Flächenschleifen grosser Arbeitsbreiten vermittels einer   Querstrebe --7a, 7b--   um den   Gelenkpunkt-C1, C2-   angeordneter Schleifwerkzeuge - F1, F2, F3, F4-- ausgelegt. In den ortsfesten   Lagern-A, B1, B2-- sind   die   Kurbeln --1, 4a, 4b--   gelagert, die mit unterschiedlichen Drehzahlen rotieren, d. h., dass durch entsprechende Drehzahlverhältnisse die Schleifwerkzeuge nach jeder Umdrehung eines der Kurbeltriebe eine andere Bahn beschreiben. Die Zuordnung der Lagerstellen-A, B1, B2-- ist so gewählt, dass die   Koppelstangen --2a, 3a   bzw. 2b,3b--, die im Gelenkpunkt-D und El bzw. D und   E2-auf   den Kurbeln-l und 4a bzw. 1 und   4b-gelagert   sind, in keiner extremen Kurbelstellung sperren können.

   Die zusammengehörigen   Koppelstangen --2a, 3a   bzw. 2b und   3b-sind   in den Gelenkpunkten-Cl bzw. C2-- verbunden, Um diese Gelenkpunkte sind an der Querstrebe   - -7a, 7b--   der Koppel--3a bzw.   3b-die Schleifwerkzeuge-5a, 5b   bzw. 6a,6b- in den Gelenkpunkten-F1, F2 bzw. F3, F4-- über entsprechende Universalgelenke beweglich angeordnet. Die andern Gelenke sind so ausgeführt, dass die   Schleifwerkzeuge-5a, 5b   bzw.   6a, 6b-- gekrümmten   Flächen folgen können. 



   Das Andrücken der Schleifwerkzeuge kann durch Feder, Gewicht, Luftzylinder oder andere ähnliche Hilfsmittel erfolgen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Flächenschleifen kontinuierlich vorgeschobener Werkstücke, insbesondere von Fahrzeugaufbauten, bei der zur Werkzeugbewegung zwei oder mehrere je um eine ortsfeste Achse rotierende Kurbeln durch Koppelstangen verbunden sind, und die Kurbeltriebe unterschiedliche Drehzahlen aufweisen sowie der gemeinsame Gelenkpunkt der Koppelstangen ein Schleifwerkzeug trägt, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Paare von Koppelstangen (2a, 2b) bzw. (3a, 3b) angeordnet sind, von denen je eine der Koppelstangen (2a, 2b) an einer gemeinsamen Hauptkurbel   (1)   angelenkt ist und die Grösse der Schleifwerkzeuge (5, 6) an den Gelenkpunkten (C1, C2) der Koppelstangenpaare eine überdeckung der Schleifbahn der Schleifwerkzeuge (5, 6) beider Koppelstangenpaare bedingen. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. dass die Schleifwerkzeuge (5, 6) aus mindestens zwei an einer mit einer der Koppelstangen (2a, 3b) verbundenen Querstrebe (7a, 7b) befestigten Schleifwerkzeugen (5a, 5b) bzw. (6a, 6b) bestehen, und die Anordnung der Schleifwerkzeuge (5a, 5b ; 6a, 6b) relativ zu den Gelenkpunkten (C1, C2) eine überdeckung der Schleifbahn der Schleifwerkzeuge bedingt.
AT616267A 1967-05-05 1967-07-03 Einrichtung zum Flächenschleifen kontinuierlich vorgeschobener Werkstücke, insbesondere von Fahrzeugaufbauten AT271249B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD12443467 1967-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT271249B true AT271249B (de) 1969-05-27

Family

ID=5479318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT616267A AT271249B (de) 1967-05-05 1967-07-03 Einrichtung zum Flächenschleifen kontinuierlich vorgeschobener Werkstücke, insbesondere von Fahrzeugaufbauten

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT271249B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3448409C2 (en) Modular driving unit for industrial robot
DE102019130056A1 (de) Parallelroboter
AT271249B (de) Einrichtung zum Flächenschleifen kontinuierlich vorgeschobener Werkstücke, insbesondere von Fahrzeugaufbauten
DE3818730C1 (en) Telescopic constant-velocity joint
DE816330C (de) Bewegliche Wellenkupplung
DE4415057C2 (de) Modulares ebenes Koppelgetriebe für einen Vielgelenkmechanismus
DE2137123A1 (de) Abstuetzung des kastens eines schienenfahrzeuges auf einem drehgestell
DE102010052822A1 (de) Isolationsvorrichtung
DE3801458A1 (de) Drehsteife, spielfreie ausgleichskupplung
DE3310107A1 (de) Industrieroboter mit hintereinandergeschalteten armteilen
DE2900169C2 (de)
DE514678C (de) Anordnung an Holzbearbeitungsmaschinen mit Vorschubwalzen
DE2323063C3 (de) Schleifwerkzeug-Schwingantrieb
DE2422939C3 (de) Anordnung zur mechanischen Drehmomentenübertragung
AT291715B (de) Nietkopf fuer taumelnietmaschinen
EP1007868A1 (de) Getriebe mit ovalen zahnrädern
AT273713B (de) Einrichtung zum Schleifen von Flächen an kontinuierlich vorgeschobenen Werkstücken, insbesondere Fahrzeugaufbauten
DE954023C (de) Wellenkupplung fuer feinmechanische Zwecke
DE572853C (de) Kardangelenk, insbesondere fuer die Antriebsvorrichtung der Lenkraeder von Kraftfahrzeugen
DE3621441C2 (de)
DE2426151B2 (de) Gelenkrohrverbindung für hohe Beanspruchung
DE2043837B2 (de) Elastische Kupplung zur winkelgetreuen, spielfreien Übertragung einer Drehbewegung
DE451382C (de) Kupplung fuer Wellen mit Parallelquerverschiebung
DE729818C (de) Einrichtung zum Betaetigen von mehreren beweglichen Flugzeugbauteilen, z.B. von Klappen an Tragfluegeln
DE1527926C3 (de) Vorrichtung zum Abkanten von Feinstblechzuschnitten