AT269266B - Schaltuhr - Google Patents

Description

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  Schaltuhr 
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   Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende : Über die Schaltstange-8 und   9--,   welche auf der andern Seite mit Schaltarmen verbunden sind, wird jeweils einer der Schalthebel-6 und   7--   bewegt, so dass der   Schaltstern --5--- um   eine Teilung weitergeschaltet wird. In der dargestellten Lage ist der Schaltstern gerade durch die   Klinke --11-- weitergeschaltet   worden. Wird jetzt der zum   Schalthebel-6-zugehörige   Schaltarm infolge einer Fehlschaltung nochmals bewegt, so kann durch die   Klinke-11-der Schaltstem   nicht mehr bewegt werden. Diese Fehlschaltung wirkt sich also nicht mehr aus, sondern ist durch den Schalter selbst korrigiert worden.

   Eine Weiterschaltung des Schaltsterns erfolgt erst dann, wenn der   Hebel --7-- über die Schaltstange --8-- in Richtung   des   Pfeiles--17-bewegt   wird und beim Zurückbewegen mit der   Klinke --10-- den   Schaltstern mitnimmt. 



   An Hand der Fig. 2 bis 4 wird der Vorteil des erfindungsgemässen Schalters gegenüber dem herkömmlichen Schalter gezeigt. Der herkömmliche Schalter gemäss Fig. 3 muss entgegen einer Federkraft um den   Weg "s" geöffnet   werden. Dabei wird eine mit der Weglänge entsprechend der   Kennlinie "a" ansteigende Kraft "P" benötigt.   Im Gegensatz dazu wird bei dem erfindungsgemäss ausgebildeten Schalter eine kleinere Kraft zur Kontaktöffnung benötigt (Kennlinie "b"), die im wesentlichen durch den Reibungskoeffizienten an der Kontaktstelle bestimmt wird. Nach dem öffnen des Schalters,   d. h.   wenn beide Kontakte sich nicht mehr berühren, ist die benötigte Kraft gleich Null.

   Die Arbeit, welche bei dem erfindungsgemässen Schalter benötigt wird, ist somit um ein Vielfaches kleiner als die Arbeit bei dem herkömmlichen Schalter, wie aus den Flächen unter den Kennlinie "a" und"b"der Fig. 2 hervorgeht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schaltuhr mit auf einer   24-Stundenscheibe   angebrachten Schaltreitern, deren Schaltstifte in unterschiedlichen Ebenen liegen und durch welche ein Schalter über in die Umlaufbahn der 
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 beweglichen Kontakte des Schalters als Kontaktsätze (2, 3, 4) mit Einzelkontakten ausgebildet und zusammen mit einem Schaltstern (5) an einer um die Schalterwelle   (1)   drehbar gelagerten Buchse   (1')   befestigt sind, und dass die Buchse   (1')   durch in den Schaltstern (5) eingreifende, mit den voneinander unabhängigen Schaltarmen (8, 9) über Hebel (6, 7) fest verbundene Klinken (10, 11) drehbar ist. 
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