AT26884B - Vorrichtung zum Verhüten des Heißwerdens von Lötrohren bei zurückgeschlagener Flamme. - Google Patents

Vorrichtung zum Verhüten des Heißwerdens von Lötrohren bei zurückgeschlagener Flamme.

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AT26884B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Verhüten des Heisswerdens von Lötrohren bei zurückgeschlagener
Flamme. 



   Beim Löten und Schmelzen von Metall mittels eines   I. ötrohres,   in welchem sich zwei   (rase, ein brennbares,   wie Wasserstoff, Leuchtgas, Kohlenwasserstoffdämpfe, Azetylen und ein die Verbrennung unterhaltendes, wie Sauerstoff oder atmosphärische Luft mischen, muss man immer damit rechnen, dass die Flamme von der Mündung des Lötrohres in das Lötrohr zurückschlägt.

   Wenn diese Erscheinung eintritt, so muss man schleunigst die Gaszufuhr abstellen, da das Lötrohr sonst durch die in seinem Innern entwickelte Wärme   schmelzen   
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 Zurückschlagen der Flamme dadurch unschädlich zu machen, dass die Hitze der zurückgeschlagenen Flamme von einem Körper von grosser   Wärmekapazität     aufgenommen wird.   wobei gleichzeitig die Flamme zum Erlöschen gebracht wird. 
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 Tülle 5 gelangt. In dem Kautschukschlanch und im Brenner werden sich also nur die Verbrennungsprodukte und das   überschüssig vorhandene brennbare   oder die Verbrennung unterhaltendeGasbefinden. 



   Die so auf die Schlange beschränkte Flamme entwickelt eine gewisse Menge Wärme, die aber wegen der grossen Oberfläche und der geringen Dicke der Wandung und wegen 
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 absorbiert wird. Die Tempratur der Gase fällt also unte rdie Entflammungsgrenze und die Flammeerlischt. 
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 Flamme tritt in das Mischrohr und erlischt dort augenblicklich, worauf die Gase, das brennbare und das die Verbrennung unterhaltende, weiterströmen, die gasförmigen Verbrennungsprodukte vor sich her treiben und durch den Brenner austreten. Hier treffen sie auf das noch glühende gelötete Stück, entzünden sich daran und das Lotrohr arbeitet wie gewöhnlich weiter.

   Zwischen dem   Zurückschlagen   der Flamme, das sich durch einen leichten Knall   ankündigt   und dem   Wiederanzfinden   vergeht kaum eine Sekunde. 



   Wenn das   Zurückschlagen   sehr oft nacheinander eintritt, so kann das Kflhlwasser, in dem die Mischschlange liegt, sofern es nicht beständig erneuert wird, sich einigermassen erhitzen ; in diesem Falle kann es die Temperatur der Flamme nicht ausreichend herabsetzen und diese fährt fort zu brennen. Diese Verbrennung im Innern der Schlange richtet 
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 wasser. Das   Lötrohr arbeitet   allerdings nicht weiter, da es nur noch mit verbrannten Gasen gespeist wird. Der Arbeiter muss dann die Gaszuführungen 1 und 2 absperren, sie wieder öffnen, sobald die Flamme erloschen ist, worauf das Lötrohr wieder in richtiger Weise weiter arbeitet. 



   Die Vorteile der neuen Anordnung sind die, dass alle mit dem Zurückschlagen der   Fiamme verbundenen Übelstände : Erhitzung   des Brenners, Zerstörung der Innenteile des Lötrohres, Anbrennen der Schläuche und Unterbrechung der Arbeit, in Wegfall kommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Verhüten des Heisswerdens von mit einer Mischung von (rasen   arbeitenden Lötrohren bei   zurückgeschlagener Lötrohrflamme, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischvorrichtung (3) in einem die Wärme schnell aufnehmenden Mittel liegt, so dass die   zurückgeschlagene     Lötrohrflamme   durch äussere Abkühlung zum Verlöschen gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Kühlmittel liegende Mischvorrichtung durch eine Schlange gebildet wird, deren Rauminhalt so berechnet ist, dass die in die Schlange geleiteten Gase in dieser Schlange voHsttindig verbrennen können.' EMI2.2
AT26884D 1905-09-09 1905-09-09 Vorrichtung zum Verhüten des Heißwerdens von Lötrohren bei zurückgeschlagener Flamme. AT26884B (de)

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