AT268370B - Oszillierend belastetes Zapfenlager mit Ölschmierung - Google Patents

Oszillierend belastetes Zapfenlager mit Ölschmierung

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AT268370B
AT268370B AT549265A AT549265A AT268370B AT 268370 B AT268370 B AT 268370B AT 549265 A AT549265 A AT 549265A AT 549265 A AT549265 A AT 549265A AT 268370 B AT268370 B AT 268370B
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AT
Austria
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bearing
lubrication
thread
oil
journal bearing
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Application number
AT549265A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Artner
Original Assignee
Republik Oesterreich Vertreten
Verstaatlichte Unternehmungen
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/10Adhesives in the form of films or foils without carriers

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Oszillierend belastetes Zapfenlager mit Ölschmierung 
 EMI1.1 
 Nadelschmiereinrichtung den Gleitflächen zugeführt wird. 



   Fettgeschmierte Lagerstellen mit schwimmenden Metallbüchsen sind bekannt. Diesen Lagerstellen werden wegen der allgemein höheren Lagertemperaturen auch höhere Reibungsverluste zugeschrieben. 



  Ist die Lagertemperatur längere Zeit höher als der Tropfpunkt des Fettes, so tritt merklicher Fettverlust ein, der zu Betriebsstörungen des Lagers führen kann. Daher sind solche Lagerstellen, um den möglichen plötzlichen grossen Fettverlust zu verhindern, komplizierter gestaltet und daher auch sehr teuer in der Anschaffung. Die Schmierung setzt erst nach Erreichen einer bestimmten Lagertemperatur ein. 



   Diese Nachteile eines   fettgeschmierten   Lagers mit schwimmender Metallbüchse sollen durch Anwendung einer schwimmenden Büchse aus Kunststoff   (z. B. Polyamid)   in Verbindung mit der herkömmlichen Nadelschmiereinrichtung für Ölschmierung wesentlich verringert werden. Durch die bewährte Nadelschmiereinrichtung wird eine reichende ölmenge den Gleitflächen zugeführt und somit eine zuverlässige Schmierung gewährleistet. Bei höheren Lagertemperaturen, wie diese bei zeitweisen überbelastungen auftreten können, wird kein wesentlicher Mehrverbrauch an öl auftreten, da bei der Nadelschmierung die Zuführung der Ölmenge pro Zapfenumdrehung durch die   ölzähigkeit   nicht wesentlich beeinflusst wird. Wesentlich für die Mengenlieferung ist der Ringspalt zwischen   öltülle   und Schmiernadel.

   Der bei Normalbelastung geringere Reibungsverlust gegenüber einem fettgeschmierten Lager soll nicht ausser Acht gelassen werden. Auch setzt die Schmierung mittels öl unmittelbar nach Ingangsetzen des Kurbeltriebes ein. 



   Ziel der Erfindung ist es, ein herkömmliches Kuppelstangenlager mit vorhandener Nadelschmiereinrichtung ohne kostenaufwendige Umgestaltungsarbeiten lediglich durch Einpressen einer Stahlbüchse in das Stangenauge und Einsetzen einer schwimmenden Büchse vorliegender Art als Lagerstelle mit schwimmender Büchse zu adaptieren bzw. bei Neukonstruktion von Lagerstellen mit schwimmender Büchse und Nadelschmiereinrichtung wesentlich einfachere, betriebssichere und vor allem billigere Konstruktionen gegenüber den schwimmenden Büchsen aus Metall und Fettschmierung herzustellen und den Gewinn der leichteren Austauschbarkeit einer schwimmenden Büchse als Verschleissteil zu erzielen. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass bei einem oszillierend belasteten Zapfenlager mit   Ölschmierung,   insbesondere einem Kuppelstangenlager mit Nadelschmierung für Lokomotiven, zwischen dem Lagerzapfen und der in das Stangenauge eingepressten Stahlbüchse eine Lagerbüchse aus Kunststoff,   z. B.   aus Polyamid, in an sich bekannte Weise schwimmend eingesetzt ist, wobei die Kunststoffbüchse an ihrer äusseren Mantelfläche gewindeförmige Schmiernuten aufweist, die über Bohrungen mit der inneren Mantelfläche der Büchse in Verbindung stehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In die   äussere   Mantelfläche der schwimmenden Büchse sind gewindeförmige Schmiernuten eingearbeitet, deren Verlauf dem eines gegenläufig symmetrischen zweigängigen Gewindes entspricht, wobei jede   Schmiernut   einen vollen Gewindegang enthält und an den im Abstand vom Büchsenrand liegenden Enden in die entsprechende gegenläufige Nut übergeht. Die radial angeordneten Schmierbohrungen gehen vom Grunde der Schmiernuten aus und liegen in zur Büchsenlängsachse normalen parallelen Ebenen, deren Abstand von einer   Büchsenstimfläche   etwa 1/6,3/6 und 5/6 der Büchsenlänge beträgt. 



   In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist die Lagerbüchse eines   erfindungsgemässen   Zapfenlagers   - l-in   Grund-, Auf- und Seitenriss mit den in der äusseren Mantelfläche verlaufenden Schmiernuten - und den Bohrungen --3-- zum Durchtritt des Öles auf die innere Mantelfläche der Lagerbüchse dargestellt. In Fig. 4 ist die Abwicklung der äusseren Mantelfläche der Büchse dargestellt. 



   Das Auswandern der Lagerbüchse aus dem Lagerkopf kann in bekannter Weise durch Anbringen von Anlaufscheiben usw. verhindert werden. Als Hauptanwendungsgebiet der erfmdungsgemässen schwimmenden Lagerbüchse ist der Lokomotivbau zu bezeichnen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Oszillierend belastetes Zapfenlager mit   ölschmierung,   insbesondere Kuppelstangenlager mit 
 EMI2.1 
 Lagerzapfen und der in das Stängenauge eingepressten Stahlbüchse eine Lagerbüchse   (1)   aus Kunststoff   (z. B.   Polyamid) in an sich bekannter Weise schwimmend eingesetzt ist, wobei die Kunststoffbüchse   (1)   an ihrer äusseren Mantelfläche gewindeförmige Schmiernuten (2) aufweist, die über Bohrungen (3) mit der inneren Mantelfläche der Büchse   (1)   in Verbindung stehen. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. in der äusseren Mantelfläche der Lagerbüchse (1) den Verlauf eines gegenläufig symmetrischen zweigängigen Gewindes aufweisen, wobei jede Schmiernut einen vollen Gewindegang enthält und an den im Abstand vom Büchsenrand liegenden Enden in die entsprechende gegenläufige Nut übergeht.
    3. Zapfenlager nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e c h n e t , dass die radial angeordneten Schmierbohrungen (3), welche vom Grunde der gewindeförmig verlaufenden Schmiernuten (2) ausgehen, in zur Büchsenlängsachse normalen paralellen Ebenen liegen, deren Abstand von einer Büchsenstirnfläche etwa 1/6, 3/6 und 5/6 der Büchsenlänge beträgt.
AT549265A 1965-06-18 1965-06-18 Oszillierend belastetes Zapfenlager mit Ölschmierung AT268370B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT16832U1 (de) * 2019-02-15 2020-10-15 Eh Holding Gmbh Buchse für eine Radaufhängung eines Schienenfahrzeugs

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AT16832U1 (de) * 2019-02-15 2020-10-15 Eh Holding Gmbh Buchse für eine Radaufhängung eines Schienenfahrzeugs

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