DE1001544B - Pleuelstange aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Pleuelstange aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen

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DE1001544B
DE1001544B DESCH9493A DESC009493A DE1001544B DE 1001544 B DE1001544 B DE 1001544B DE SCH9493 A DESCH9493 A DE SCH9493A DE SC009493 A DESC009493 A DE SC009493A DE 1001544 B DE1001544 B DE 1001544B
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DE
Germany
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connecting rod
light metal
internal combustion
combustion engines
lead
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Dr-Ing Max Kuhm
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Karl Schmidt GmbH
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Karl Schmidt GmbH
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    • F16C2240/40Linear dimensions, e.g. length, radius, thickness, gap
    • F16C2240/60Thickness, e.g. thickness of coatings

Description

  • Pleuelstange aus Leichtmetall für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Pleuelstangen für Brennkraftmaschinen und bezweckt, eine einfache und einwandfreie Lauffläche zu schaffen für den Fall, daß Leichtmetallpleuelstangen in mischungsgeschmierten Zweitaktmotoren verwendet werden sollen.
  • Die Benutzung von Pleuelstangen aus Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen in Brennkraftmaschinen ist an sich bekannt. Sie weisen gegenüber den aus Stahl gefertigten Pleuelstangen unter anderem den großen Vorteil des geringen Gewichtes auf. Es zeigen sich aber auch Nachteile bei der Benutzung von Pleuelstangen aus Leichtmetall, zu deren Überwindung bereits viele Kosten und Mühe aufgewendet worden sind. So gelang es bisher noch nicht, in befriedigender Weise die Lagerung der Pleuelstange auf den Pleuelzapfen betriebssicher auszuführen, wenn in mischungsgeschmierten Zweitaktmotoren Leichtmetallpleuelstangen eingesetzt werden sollen. Als Ursache für diese Schwierigkeit wird angenommen, daß es nicht möglich ist, bei der Verwendung von Mischungsschmierung, Ül unter Druck auf die Wellenlagerung, insbesondere auf die Kurbelzapfenlagerung der Pleuelstange zu bringen. Um diese Mängel zu beheben, werden bekanntlich Wälzlager benutzt, die mit sehr geringen Schmierölmengen auskommen. Die Herstellung und der Einbau derartiger Lagerelemente erfordert verhältnismäßig hohe Kosten und viel Zeit. Außerdem muß der Einbau sehr sorgfältig erfolgen, um das Auftreten des sogenannten Schränkens der Rollen- bzw. Nadellager zu verhindern, das zu Störungen Anlaß geben kann. Ferner sind Wälzlager im Kurbeltrieb, insbesondere bei ihrer Verwendung in der Pleuelstange, verhältnismäßig laut, weil eine Geräuschdämpfung in der Regel nicht vorgesehen wird. Wälzlager erfordern weiterhin große Durchmesser, daher größere Gewichte und auch größere Kurbelgehäuse für den notwendigen Freigang der Pleuelstange.
  • Zur Anwendung von Gleitlagern in Pleuelstangen, die in mischungsgeschmierten Zweitaktmotoren vorgesehen werden sollen, hat sich bisher die Fachwelt noch nicht entschließen können.
  • Um die Anordnung von Wälzlagern und die damit verbundenen Nachteile bei der Verwendung von Leichtmetallpleuelstangen in mischungsgeschmierten Zweitaktmotoren zu vermeiden, ist erfindungsgemäß die Lagerung für die Leichtmetallpleuelstange in Form einer Gleitlagerschicht, die aus einer Blei-Zinn-oder Blei-Kupfer-Legierung besteht, ausgebildet. Die Lagerung des Pleuels am Kurbelzapfen der Kurbelwelle bleibt als Gleitlagerung wie bisher bestehen. Die Aufbringung dieser Gleitlagerschicht kann vorteilhaft auf galvanischem Wege erfolgen und weist eine Stärke von 0,01 bis 0,1 mm auf. Derartige Gleitlagerflächen zeichnen sich durch außerordentliche Schmierunempfindlichkeit aus. Sie ist so groß, daß die teueren und störungsanfälligen Wälzlager ohne Bedenken verlassen und durch die wesentlich einfacheren und betriebssicheren Gleitlager ersetzt werden können.
  • Die Legierungen, welche für die Gleitlagerschicht benutzt werden, weisen einen Bleianteil von 80 bis 99,5% auf. Sie bestehen aus 10 bis 20% Zinn, Rest Blei, oder auch aus 0,5 bis 3% Kupfer, Rest Blei.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Sie zeigt eine Pleuelstange, und zwar in der Abb. 1 in Ansicht und in der Abb. 2 im Schnitt.
  • Eine aus einer Leichtmetallegierung hergestellte Pleuelstange a ist in ihren Bohrungen mit einer Gleitmetallschicht b bzw. c versehen. In gewissen Fällen ist es zweckmäßig, lediglich die Bohrung für den Wellenzapfen mit einer Gleitmetallschicht zu versehen und die Bolzenbohrung c mit einer Bronzebüchse auszurüsten, die im Laufe der Zeit und im Bedarfsfall durch eine neue ausgetauscht werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pleuelstange für gemischgeschmierte Zweitaktbrennkraftmaschinen mit Gleitlagerung des Pleuels am Kurbelzapfen der Kurbelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Pleuel aus Leichtmetall hergestellt ist, während die genannte Lagerung (Gleitlagerschicht b, c) aus einer Blei-Zinn-oder Blei-Kupfer-Legierung besteht.
  2. 2. Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlagerschicht (b, c) aus 10 bis 2011/o Zinn, Rest Blei, oder 0,5 bis 30/o Kupfer und 97 bis 99,50/o Blei besteht.
  3. 3. Pleuelstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Laufschicht 0,01 bis 0,1 mm beträgt.
DESCH9493A 1952-05-09 1952-05-09 Pleuelstange aus Leichtmetall fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1001544B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558547A1 (fr) * 1984-01-25 1985-07-26 Fischer Ag Georg Bielle moulee
US5193413A (en) * 1991-05-03 1993-03-16 Mercedes-Benz Ag Connecting rod for piston engines
US5660086A (en) * 1994-11-17 1997-08-26 Carey; Charles Connecting rod

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